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"Beste Entscheidung meines Lebens"

Von Lisa-Maria Langhofer, 16. November 2018, 00:04 Uhr
"Beste Entscheidung meines Lebens"
Unternehmer Andreas Schlecht mit seinen Zwillingen Emil und Jakob

PASCHING. Vor einem Jahr hat sich Andreas Schlecht seinen Lebenstraum erfüllt und dafür einen mutigen Schritt gesetzt.

Er hängte seinen Job als IT-Manager an den Nagel und eröffnete im Oktober des vergangenen Jahres im Zentrum von Pasching ein Fachgeschäft für Babyzubehör. Der Name: "Babypromenade". Nach einem Jahr ist der 47-Jährige zufrieden: "Wir haben uns gut als Fachhändler etabliert, unser Einzugsgebiet umfasst nicht nur Oberösterreich, sondern etwa auch Tirol, Niederösterreich und Passau."

Mehr Zeit für die Familie

Die Idee für die "Babypromenade" reifte nicht lange nach der Geburt seiner Zwillinge Emil und Jakob vor zwei Jahren. "Dieses Ereignis habe ich zum Anlass genommen, mich beruflich völlig neu zu orientieren", sagt Schlecht. "Ich wollte genug Zeit für die Familie haben, und das ist in der IT mit dem ständigen Reisen nur schwer möglich." Als Jungvater direkt damit konfrontiert, sah er einen Mangel an qualitativ hochwertigen Fachhandelsgeschäften im Bereich Baby, was schließlich den Ausschlag für die Gründung des Ladens gab. Dort kann Schlecht nun Familie und Beruf perfekt miteinander vereinen.

"Es war die beste Entscheidung meines Lebens", sagt er. "Meine Work-Life-Balance ist jetzt absolut ausgewogen." Diese zieht er auch konsequent durch: Montag ist Familientag, das Geschäft bleibt daher geschlossen, und das Firmenhandy wird nicht mit nach Hause genommen. Würde er Ähnliches anderen Eltern empfehlen? "Natürlich ist es ein Unterschied, ob man 25 oder 45 Jahre alt ist", räumt der Firmeninhaber ein. "Aber es lohnt sich auf jeden Fall, Dinge auszuprobieren."

Das nächste berufliche Ziel sei, der Anbieter für Babyprodukte in Oberösterreich zu werden. Auch Ideen für einen zweiten Standort gebe es, aber im Fokus stehe dies noch nicht. Großer Wert wird auf regionale Hersteller gelegt, aber auch internationale Produkte stehen in den Regalen. "Die Trends gehen derzeit stark in Richtung Naturprodukte", sagt Schlecht. Dauerbrenner bei Familien sei die Sicherheit, zum Beispiel bei Autositzen. Kurz vor dem Winter gehe es natürlich verstärkt ums Warmhalten der Kleinen wie etwa mit Fußsäcken. "Und nächstes Jahr werden E-Kinderwägen ein Thema", verrät der Unternehmer.

Angesiedelt ist die "Babypromenade" in der in der Schulstraße 2. Auf einer Verkaufsfläche von 362 Quadratmetern werden Kinderwägen, Babyschalen, Fahrradanhänger, Autositze, Tragehilfen, Kinderrucksäcke und mehr angeboten. Außerdem gibt es immer wieder Veranstaltungen wie Workshops mit Trageberaterinnen oder Flohmärkte.

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4  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 18.11.2018 10:12

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Scar (148 Kommentare)
am 17.11.2018 12:35

Babyzubehör? Zubehör kann es für Autos, Mobiltelefone, ev auch für Kinderwagen usw geben, für Babys sicher nicht! Da werden kleine Menschen auf den Status einer Sache reduziert. (Der Betreiber des Geschäfts würde wahrscheinlich selber nie von Babyzubehör sprechen).

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.11.2018 08:01

Schön so einen bericht zu lesen.

Bei einem IT-Kurs war Ich überrascht,
wieviele gute Ideen es gibt.

Einer wollte ein Hotelfür Kinder aufmahcen.

Das Problem in Österreich ist nicht die Bildung,
sondern die Möglichkeiten
wie Finanzierung, BehördengierStuern Auflagen
Parteiintereessen oder Amtsmissbrauch in Österreich.

Wasjede individuelle Entfaltung verhindert.
Als die Ursachen keiner erzeitigenWertschöpfung
vieler +50 zu hinterfragen.

Solange Du alles Selber finanzierst gibt eskein Problem.

Jedoch ab dem Zeitpunkt wo Du in Österreich Verbrechern ausgesetzt bist, kippt das ganze Schweigen und Blockade der Justiz und der Parteien Interessen Verbrechen aufzuklären ins Alptraumhafte.

Solange Du immer zahlst,
ruhig bist alles tust was andere wollen
kein Problem.

Ab dem Zeitpunkt wo Du Forderungen aus Verbrechen hast in Österreich,

zeigt sich der wahre Charakter der Menschen in Behörden
und Politik.

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spoe (13.487 Kommentare)
am 16.11.2018 17:56

Sich selbstständig zu machen, weil man eine bessere Work-Life-Balance sucht, wird sich als wenig nachhaltig herausstellen.

Ich warte neugierig auf den Bericht nach 2-3 Jahren.

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