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"Bei tausend neuen Wohnungen müssen wir in die Höhe bauen"

Von Anneliese Edlinger und Reinhold Gruber, 14. Februar 2018, 00:54 Uhr
"Bei tausend neuen Wohnungen jährlich müssen wir in die Höhe bauen"
Beherbergt keine Wohnungen, sondern Büros: der Terminal Tower Bild: OON

LINZ. Bürgermeister Klaus Luger erklärt, wie er mit der Linzer Bevölkerung in der heiklen Frage Hochhaus-Bauten noch heuer einen Konsens finden will.

Wie sehr die Entscheidung, in der Stadt vermehrt Hochhäuser zu bauen, manchen Linzer aufregt, bekommt auch Bürgermeister Klaus Luger (SP) zu spüren.

Kaum ein Tag vergeht, an dem er nicht erklären muss, warum Linz diesen neuen Weg eingeschlagen hat.

Und Luger wird auch nicht müde, dies zu argumentieren.

Die vielfach negative Einstellung zum Hochhausbau, "die von manchem politischen Mitbewerber ganz bewusst geschürt wird", will der SP-Chef so nicht stehen lassen. Er will Überzeugungsarbeit leisten und die Linzer Bevölkerung in die Beantwortung der Frage, wohin sich Linz städtebaulich entwickeln soll, einbinden.

Und das, so Luger, sei mehr als eine Ankündigung, konkrete Taten würden im Herbst folgen. Da werde eine Gruppe von Städteplanern und Architekten ("Solche, die auch bauen und nicht nur reden", Zitat Luger) Vorarbeiten für den neuen Stadtentwicklungsplan leisten. Und via Internet oder persönlich in Workshops soll sich auch die Bevölkerung einbringen können. "Aber nicht auf Einzelprojekte bezogen, nach dem Motto: Ich bin für diese Tiefgarage oder gegen dieses Hochhaus. Da soll diskutiert werden, wie sich die Stadt als Ganzes entwickeln soll."

Er, so Luger, sehe wenig Möglichkeiten, auf Hochhäuser zu verzichten, und bringt ein einfaches Rechenbeispiel. Linz sei eine beliebte Wohnstadt, jährlich müssten tausend neue Wohnungen errichtet werden. "Pro 70-Quadratmeter-Wohnung braucht man inklusive Nebenräume wie Stiegenhäuser 100 Quadratmeter Fläche. Macht für 1000 Wohnungen in Summe 100.000 m2. Baue ich fünf Geschoße, umfasst die verbaute Fläche 20.000 m2. Ziehe ich das Bauwerk aber zehn Stockwerke hoch, werden lediglich 10.000 m2 Fläche verbaut", sagt Luger.

Nachdem es sein Ziel sei, die unverbauten Grünflächen der Stadt möglichst zu erhalten, "können wir nur in die Höhe bauen. Oder wir machen es wie in Salzburg, wo es in der Stadt keinen Wohnbau mehr gibt", sagt Luger. Doch das sei keine Alternative.

"Ich verstehe, dass der Weg, den wir in Linz beschreiten, manche verunsichert. Aber es geht uns nicht darum, irgendwelche Projekte einfach durchzupeitschen. Wichtig ist vielmehr, in der Frage Stadtentwicklung mit der Bevölkerung einen Konsens zu finden."

Hochhaus-Debatte

 

Was zählt als Hochhaus? Das ist gar nicht so einfach erklärt. Laut Definition gilt als Hochhaus ein Gebäude, dessen höchster Fußboden (also der Boden im obersten Stockwerk) mehr als 22 Meter über der Geländeoberkante (simpel gesagt dem Boden vor der Haustür) liegt. Pro Stockwerk rechnet man zirka drei Meter Höhe. Also ist ein Hochhaus meist ein Bau, der mehr als sieben Stockwerke umfasst.

Umstrittener Hochhaus-Plan: Wie berichtet gibt es unter den Linzer Parteien einen heftigen Streit um einen sogenannten Hochhaus-Plan. Gefordert von der ÖVP und den Neos, soll darin genau festgelegt werden, in welchen Bereichen Hochhäuser entstehen dürfen und wo nicht. Die SPÖ unter Bürgermeister Luger und die FPÖ von Planungsstadtrat Markus Hein lehnen einen solchen Plan ebenso ab wie die Grünen. Ihr Argument: Mit einem solchen Plan würde die Grundstücksspekulation angeheizt werden.

Wo ist das Problem? „Darf denn der erste Grundbesitzer nicht den Gewinn machen?“ Für Neos-Fraktionschef Lorenz Potocnik ist das Argument Grundstücksspekualtion nicht wirklich schlüssig. Es müsse nicht immer der zweite oder dritte Besitzer eines Grundstückes „einen Schnitt machen“ und hohe Preise erzielen.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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seppmueller (45 Kommentare)
am 14.02.2018 21:04

bezahlbares Wohnen ist durch hohe Häuser, besonders durch Hochhäuser nicht zur Verfügung zu stellen; - daher sind nicht nur Fachleute, sonder auch bereits die Mehrheit der BürgerInnen mehr als verwundert, daß Sozialdemokraten keine Rahmenbedingungen für bezahlbares Wohnen schaffen bzw. schaffen wollen !
Diese Rahmenbedingungen bedingen eine gemeinwohlorientierte Stadtplanung, Mobilisierung von Leerstand und Brachen, städtebauliche Planungsvorgaben für max. 6-8 geschossene Wohnhäuser, attraktive Lebensräume und ein anderes Mobilitätskonzept - aber dafür wird auch keine Vorsorge getroffen !
- ohne Konzepte verlieren auch ehemalige Mehrheiten ihre Wähler und werden Minderheiten - wie die letzten Wahlen quer durch Europa aufzeigen...........

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 23:36

Es geht darum, dass die Verstädterung fürs ganze Land schädlicher ist als sie einen kleine Vorteil für die Stadt bringt.

Dabei ist Linz nur ein Tropfen auf den heißen Stein, Wien ist noch ein viel gefräßigeres Raubtier.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 14.02.2018 15:33

Zum einen:

Wenn Linz mehr Einwohner möchte soll es die Nachbargemeinden eingemeinden.
Potential für 300000 Einwohner ist vorhanden und man ist dann größer als Graz.

Zum anderen:

Wenn man meint man muss halb Afrika und Arabien zu sich ins Land holen, dann musss man sich
Auch bewusst sein, daß diese Personen irgendwie und irgendwann auch Wohnraum benötigen.
Aber so weit denken manche in diesem Land leider nicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 17:12

Denselben Müll posteten Sie bereits genau hier.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 14.02.2018 20:33

An "Motzi"
Absolut entbehrlicher Kommentar...

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transalp (10.022 Kommentare)
am 14.02.2018 20:42

An Motzi:
Wollen Sie etwa die Nachbarn zwangsweise eingemeinden?
Na, das wären ja Methoden...

Und blöd wären sie, zB Leonding, dies zuzulassen...
.
Und Ihr Kommentar ".. Man ist dann größer als Graz.." Soll das ein Wettbewerb werden? Oder ein schlechter Scherz?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 14.02.2018 22:55

Was glauben Sie wohl welche innenpolitische Macht Linz bekommen würde wenn es nach Wien die zweitgrößte Stadt im Bund wäre?

Es wäre außerdem der wirtschaftlichen Stärke des Zentralraums entsprechend eine reelle Größe dann.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 14.02.2018 13:14

Alle Berge abreissen.
Sind zu hoch u. machen viel Schatten.
Und die Pisten-Infrastruktur dazu braucht zu viel Energie.
Weg damit!

Oder fürchten sich da schon wieder die Kazthollischen, die den bin Laden bedrohlich über ihre Häuser fliegen sehen ...

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transalp (10.022 Kommentare)
am 14.02.2018 20:47

An il-capone:
Und was machen wir dann mit der Pöstlingbergkirche?
Oder wo stellen wir den Freinbergsender hin?
😉

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 14.02.2018 11:52

Mit den vom Herrn Bürgermeister angesprochenen 10 Stockwerken (= ca. 30m)könnt ich mich im Notfall ja noch anfreunden. Aber geplante und teilw. schon gebaute Hochhäuser haben ja 60m oder sogar 80m und dann wird's wirklich schon monströs wenn man vor so einem Bau steht.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 14.02.2018 20:55

An Sepp..
Und genau das sollte auch geprüft werden:
- wie passt ein höheres Gebäude zum unmittelbaren Umfeld...
.
Ich bin auch ein Befürworter des Hochhaus-Zonen-Planes:
Erlaubte- bzw. Verbotszonen für Häuser ab einer gewissen Höhe
Dann könnte man sich als Käufer oder Mieter in jener Gegend darauf einstellen, ob oder ob- nicht einem ein "Schattenspender" vorgesetzt wird...

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schickaneder (96 Kommentare)
am 14.02.2018 11:45

Abschätzig und ignorant finde ich die Anspielung Klaus Lugers: "Da werde eine Gruppe von Städteplanern und Architekten ("Solche, die auch bauen und nicht nur reden", Zitat Luger) Vorarbeiten für den neuen Stadtentwicklungsplan leisten." Es zeigt sich, dass Bgmst Luger hier unzureichend gebildet ist. Es gibt zahlreiche international namhafte Architekten (z.B. den österr. Raimund Abraham), die weniger gebaut haben, als die Haus-und Hofarchitekten des Linzer Magistrats, die mit zahlreichen Bauten oftmals sehr zweifelhafte Qualität geliefert haben.
Um es auf den Punkt zu bringen: Lugers Aussage ist einfach dumm.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 12:01

Nein, sie meint jemanden Bestimmten. Ich glaub, dessen Name beginnt mit P....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.02.2018 11:14

der Denkfehler passiert früher -> wir haben keine Wohnungsnot
es gibt genug Wohnraum

wir haben zunehmend mehr Menschen, die zuwenig verdienen, um sich eine ordentliche Wohnung leisten zu können

-> der Wohnbau dient der Geldanlage und der Wirtschaft -> den Kapitalisten und nicht der Allgemeinheit

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michaelsam (165 Kommentare)
am 14.02.2018 12:01

Warum muss man Landwirtschaftliche Nutzflächen zb. Bauprojekt Sombartstraße umwidmen, wenn es doch soviele Leerstände gibt zb. am Beispiel, neues Haus am Magdalenaberg, dort leuchtet in der Früh in einer Wohnung das Licht, 3 scheinen bewohnt zu sein und mind. 10-15 Wohnungen sind insgesamt vorhanden. Muss sowas echt sein ?
Bevor man was neues baut, sollte man Anleger verpflichten Wohnungen zu vermieten zu einem vernünftigen Preis. Weil ein Normalverdiener mit Familie ohne private Finanzspritze kann sich in Urfahr keine Wohnung mehr leisten bei den Preisen, die die Anleger in die höhe treiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 10:41

Das Land OÖ = die Landesregierung muss sich überlegen, welche Landeseinrichtungen aus Linz ausgelagert werden können.

Dazu gehörem auch die Bezirkshauptmannschaften LL und UU.

AK und WK mussen nicht unbedingt in Linz verwaltet werden. Die Energie AG war in Gmunden als OKA wesentlich sympathischer als jetzt in Linz

Die Raika passt aufs Land, die Sparkassa auch, die Landes-Nebenzentralenhierarchien der Versicherungen müssen nicht in Linz sitzen: von Wien aus ist es wurscht, ob die OÖ-Zentrale in Nang-Pu an der Autobahn sitzt oder in Enns oder in Grein.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 14.02.2018 10:54

grundsätzlich ist ja die Auslagerung aufs Land sicher kein Fehler - aber privaten Firmen vorschreiben wo sie sich ansiedeln sollen geht dann doch etwas zu weit finde ich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 23:28

Nicht vorschreiben grinsen

Nur keine unanständige Förderung aus Steuermitteln für den Zentralismus.

zB. Lohndumpumping mit Pendlerbeihilfe für die ÖD auch für die AN im Zentralraum. Geförderte Öffis, die den Pendlern und damit den AG in Linz besonders zugute kommen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 11:14

Na klar und dann fahren z.B. die Mitarbeiter aus dem Hausruckviertel doppelt so lange und so weit zu den Arbeitsplätzen im Mühlviertel. Und umgekehrt. Selbstverständlich auf dreispurigen Autobahnen.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 14.02.2018 20:17

Sämtliche Einrichtungen des Landes OÖ
einschließlich der beiden BHs LL und UU liegen absolut richtig.

Mit sehr guter öffentlicher Erreichbarkeit für die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter und Kunden,
wie etwa bei der BH-LL beim HBF.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.02.2018 10:40

Hochhäuser in einer Gegend konzentrieren wäre wohl okay, die ganze Stadt aber "verspargeln" ist eine Idiotie !
Da haben sich wohl die drei "Richtigen" gefunden, der Bürgermeister, der Baustadtrat und der Planungsdirektor.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 10:45

Je mehr Menschen konzentriert werden, desto mehr wird Kalkutta draus. Und Chicago.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 11:16

Kalkutta die Hochhaus-Metropole. Da gibt's also gar keine Slums, was?

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 23:30

Eristische Dialektik # 104 grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 14.02.2018 10:15

Prinzipiell ergibt sich die Frage, wie weit Linz auf dem derzeitigen Platz - also ohne Eingemeindungen einwohnermässig noch weiter wachsen will und wachsen soll. Es ist ja nicht mit Wohnraum allein getan, wie hier simplifizierend dargestellt wird, sondern es gibt ja noch andere Folgen. Das betrifft von der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Verkehrspolitik, Anzahl der Schulen, Kindergärten etc. noch viele Gebiete. Und es fragt sich, ob man so ein Wachstum ohne Grenzen überhaupt anstreben soll, oder ob man das lieber bleiben lassen soll, so wie es in Salzburg geschehen ist. Und wenn der Luger das Modell von Salzburg von vornherein ausschliesst, dann finde ich das grundfalsch.
Auch wenn er vielleicht gerne der Bürgemeister einer Stadt mit 300 000 Einwohnern wäre - denn derzeitigen BürgerInnen passt das vielleicht nämlich nicht. Und die sollten bestimmen, nicht ein paar PolitikerInnen. D.h. nun nicht, dass ich grundsätzlich gegen Hochhäuser bin - aber nicht als Regel.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 14.02.2018 09:26

zu: "Argument: Mit einem solchen Plan würde die Grundstücksspekulation angeheizt werden. Wo ist das Problem? „Darf denn der erste Grundbesitzer nicht den Gewinn machen?“"

Was ist da angesprochen?: Das Thema, dass bei (amtlichen) (Grundstücks)Umwidmungen (Staatsdekreten), es zu Veränderungen des Grundstückspreises kommt und die Vorteile (Gewinne) daraus voll die Grundstückseigner verbuchen können?

Wisst ihr das? Wenn ja, gibt es da nicht schon Möglichkeiten, dem Einhalt zu gebieten? Denke daran, dass die öffentliche Hand da "mitschneidet" zB?

Sicherlich interessantes Thema, oder?

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 10:21

Die gleichwertige Gegenfrage ist, welche Umlandgemeinden in der Fläche bei diesem unseriösen Wettbewerb furchtbar draufzahlen.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 14.02.2018 09:15

Zum einen:

Wenn Linz mehr Einwohner möchte soll es die Nachbargemeinden eingemeinden.
Potential für 300000 Einwohner ist vorhanden und man ist dann größer als Graz.

Zum anderen:

Wenn man meint man muss halb Afrika und Arabien zu sich ins Land holen, dann musss man sich
Auch bewusst sein, daß diese Personen irgendwie und irgendwann auch Wohnraum benötigen.
Aber so weit denken manche in diesem Land leider nicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 09:50

Ihre übliche blaue Ausländerhetze übergeh ich mal. Und was Eingemeindungen betrifft sollten Ihnen die aktuellen Beispiele woanders (z.B. Rohrbach-Berg, Aigen-Schlägl etc.) vor Augen führen, dass es immer zwei dazu braucht, um zusammen zu gehen. Kenne aber keine Umlandgemeinde, die Teil von Linz werden möchte. Sie?

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 10:23

Kannst du auch anders als parteifarbig?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.02.2018 10:58

Nur will keiner Freiwillig zu Linz gehören, daran scheitert es schon einmal. Linz will Keine Pendler, Linz will Keine Hochhäuser aber Linz will die Betriebe alle behalten (die Kommunalsteuer brauchen sie nämlich dringend) man könnte auch sagen der Linz weiß nicht was es will und schon gar nicht was es tut.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 11:21

Linz will weniger Pendler-AUTOS. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.02.2018 15:51

Das wird es aber nicht spielen, denn die Pendler haben genauso ein anrecht darauf bequem und schnell in die Arbeit zu kommen wie die Linzer selber

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 17:17

Doch. Wird's spielen. Wenn es sich weiter verschlimmert mit den Pendlerauto-Kollonnen wird es halt als letzte Notbremse eine Citymaut geben müssen. Wie in London.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.02.2018 20:39

Tja oder die Betriebe werden absiedeln und schon lässt Detroid grüßen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.02.2018 11:10

Auch ich wohne in einer Umlandgemeinde; möchte jedoch keinesfalls, dass diese nach Linz eingemeindet wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 08:58

"Bürgermeister Klaus Luger erklärt, wie er mit der Linzer Bevölkerung in der heiklen Frage Hochhaus-Bauten noch heuer einen Konsens finden will" Das klingt, als würde die gesamte Bevölkerung in dieser Sache einer anderen Meinung als der Bürgermeister sein. Geht's noch plumper und manipulativer?

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 14.02.2018 20:21

Sehr objektiv ist dieser Beitrag der OÖN tatsächlich nicht.

So nach dem Motto:
Stadt prügeln, koste es was es wolle....

Riecht heftig nach Klientel-Bedienung.

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 14.02.2018 08:55

Auch wenn es für den einen oder anderen Anrainer nicht angenehm ist, ein höheres Gebäude in der Nachbarschaft wachsen zu sehen, hat Luger im Grunde recht. Eine Stadt wie Linz, kann es sich nicht leisten, höheren Gebäuden ablehnend gegenüber zu stehen.

Es sollte der Gestaltungsbeirat aber die strengen Regeln konsequent anwenden, dann passt es schon.

Schön wäre es halt, wenn man die höheren Gebäude zentral und halbwegs nebeneinander hin stellt und nicht über ganz Linz verstreut. Letzteres ist zwar zum Vorteil der Errichter, eine tolle Aussicht lässt sich gut verkaufen. Aber Linz sieht dann aus wie das Gebiss eines Leprakranken.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 10:29

Es geht nicht nur um die unmittelbare Nachbarschaft sondern um die Sogwirkung des Trichters aus der ganzen OÖ-Fläche und noch weiter.

Wenn die Stadt verstopft zu werden droht, dann ist das eine natürliche Bremse. Dagegen helfen zwar subventionierte Öffis für die Einwohner aber die vielen Kunden und Amtsbesucher, von denen die Stadt fürstlich lebt, müssen ja auch irgendwie in die Stadt kommen. Die sind der Stadtverwaltung schnurzpiepegal traurig

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 14.02.2018 20:35

Der ländliche Raum dient nun einmal,
wie der Name schon sagt,
vorwiegend der Landwirtschaft.

Das ist keine Beleidigung,
keine Herabwürdigung,
sondern eine Tatsache und auch eine
gesellschaftlich enorm wichtige und höchst verantwortungsvolle Aufgabe,
nämlich der Versorgung mit Nahrungsmitteln.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2018 23:21

Versorgung der übervölkerten Stadt? Nein grinsen
Dafür ist das Land zu schade.

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docsockshot (704 Kommentare)
am 14.02.2018 08:51

Hochhäuser an sich finde Ich weniger problematisch, was damit aber unweigerlich einhergeht ist die Verdichtung des Verkehrs.

Wenn da Leute auf 20 Etagen übereinanderwohnen wollen die alle irgendwann arbeiten und einkaufen fahren. Das müssen die Straßen vor dem Haus ersteinmal verkraften. Ich bin mir nicht sicher ob da noch halbwegs eine Lebensqualität überbleibt.

Man ist in der Vergangeheit aus gutem Grund dazu übergegangen die Anzahl der Etagen bei Wohn-Neubauten zu limitieren.

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( Kommentare)
am 14.02.2018 08:47

stimmt.weil viel Baugrund hat Linz nicht mehr,also bleibt nichts anderes über als in die höhe zu bauen.

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giftig (33 Kommentare)
am 14.02.2018 08:30

Über ein 7-10 stöckiges Haus würden sich die meisten aber auch nicht aufregen - das wären lt. Ihrem Artikel 22 m hoch. Wir reden hier aber von Türmen die über 80 m - also 4 mal so hoch sind, nach Ihrer Rechnung als etwa 28 Stockwerke!! Liebe Politiker ich nehme nicht an, dass Sie begeistert wären, wenn vor Ihren großen Einfamilienhäusern so ein Turm hingebaut wird! Wieso wird es anderen zugemutet? Nicht jeder kann sich leisten in einem alleinstehenden Einfamilienhaus im Grünen zu leben!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 09:00

Welcher Politiker (egal welcher Partei)lebt in der Stadt "in einem großen Einfamilienhaus"? Bitte um Namen und nicht nur Pauschalverdächtigungen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.02.2018 07:33

Wer kann zieht raus aus Linz .....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 14.02.2018 08:11

echt, ... ungefähr jede Statistik widerlegt Ihre Aussage, ...Ballungsräume werde immer begehrter als Lebensmittelpunkt

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 09:03

Ach drum ist die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren um 16.000 Einwohner angestiegen? Und drum will wohl auch die Hälfte aller Wohnungssuchenden in OÖ in Linz wohnen? https://www.linz.at/zahlen/040_Bevoelkerung/

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rowado (290 Kommentare)
am 14.02.2018 06:10

Am Beispiel der Grünen Mitte ist das aber nicht nachvollziehbar. Dortmwurde schön niedrigmgebaut und jetzt wird eine Hochhausturm noch hingestellt. Hätte man auf den anderen Bauten 1. Stock draufgehabt hätte man sich das sparen können.
Dachbodenausbau wird in Linz so gut wie keiner gemacht, den mehr fördern.
Leerstand besteuern, besonders den von Büros und man hat einige Wohnungen mehr.

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