Bau der neuen Donaubrücke soll im Juni 2018 starten
LINZ. Beschluss über Generalunternehmer im Mai-Gemeinderat – "Sind im Zeitplan".
Noch warten die Linzer wie auch die Pendler darauf, dass sich etwas beim Bau der neuen Donaubrücke bewegt. Sichtbar ist davon im Moment nichts und daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
Während die notwendigen Leitungsumlegungen bis Anfang des Jahres erledigt sein werden, heißt es dann immer noch warten, bis der erste Bagger auffahren wird.
Derzeit läuft nämlich das EU-weite Ausschreibungsverfahren für das Brücken-Bauwerk. Bis Ende Jänner sollen die Angebote auf dem Tisch liegen. Die Stadtpolitik rechnet damit, dass im Gemeinderat am 24. Mai die Vergabe des Auftrages endgültig beschlossen wird. Damit könnte es dann im Juni 2018 wirklich losgehen.
"Der vorgegebene zeitliche Fahrplan hält", ließ gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP) wissen. Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP) sprach davon, dass die Brücke in seinem Ressort die oberste Priorität habe.
So sieht der Zeitplan, der halten soll, aus: Im Juni 2018 sollen die Hauptbauarbeiten an der Brücke starten. Sichtbar wird dies für die Bevölkerung dadurch, dass unter anderem die Pfeiler abgetragen werden. Sie sind seit mittlerweile fast zwei Jahren das Einzige, das von der alten, abgerissenen Eisenbahnbrücke übrig geblieben ist.
Laut Aussendung von Luger und Hein werden die Brückenbögen 2019 produziert, nach und nach auf die Baustelle transportiert und zusammengebaut.
Im Frühjahr 2020 ist das Einschwimmen der Bögen per Schiff in ihre endgültige Position geplant. Im Sommer 2020 soll die Herstellung der Fahrbahnplatte sowie diverser Einrichtungen auf der Fahrbahn erfolgen. Die Verkehrsfreigabe sei "aus heutiger Sicht zeitplanmäßig für Herbst 2020 avisiert".
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Ich finde den Zeitplan etwas unrealistsich, wenn man den Terminplan der ursprünglichen Presseaussendung von 2015 mit der Presseaussendung von 12.2017 vergleicht, sollten die Genehmigung und der Abbruch und die Neubauarbeiten der Brückenpfeiler schon 2017 begonnen haben, geplant ist nun der Beginn der Hauptarbeiten mit dem Pfeilerneubau Mitte 2018!
Bei Vergleich des Soll zum Ist, gibt es "kleine" Differenzen!
Werden nun die Geleise über die neue Eisenbahnbrücke gemeinsam von Bim und MüKreiBahn genützt? Spurweitenunterschied 900mm / 1435mm! Hier sind sich ja Land OÖ und Stadt Linz noch immer nicht einig, unter anderem über die Finanzierung. Das Regiolinerkonzept des Landes bedeutet immense Kosten. Warum nicht die Brücke und die Trasse für die Traglasten der "normalen" MüKreiBahn und Strassenbahn sowie den Individualverkehr "ausreichend" auslegen, so dass eine wirkliche 2. Schienenachse entstehen kann? Die Linzer sowie die Pendler würden es begrüssen, zum Hbf durch fahren zu können!
Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
....sind im Zeitplan - ja, aber Jahre zu spät.
solange der Bürgermeister und seine Freunde keinen Spaten in der Hand haben , glaub ich nicht daran , obwohl der Hiesl hat auch einen Spatenstich vorgenommen , nur passiert ist bis heute nichts!
Passend mit.dem Umbau der Voestbrücke wird es sicher ein spannendes Ereignis rund um Urfahr. Der Rückstau wird immens . Bin gespannt was für ein Chaos entsteht
Sich erst über den Noch-nicht-Bau und dann über den Bau aufzuregen, ist sudern um des Suderns willen.
Und ihre Antwort ist dann was?
Yay ich hab ein Kommentar geschrieben der total sinnlos ist yay...
Nur so als Hinweis....