Auf zwei Rädern am Stau vorbeifahren
STEYREGG / LINZ. Pendler, die in Stadtnähe wohnen, sollen zum Umstieg aufs Rad motiviert werden.
"Sei schlau, pfeif auf den Stau" – unter diesem Motto steht ein Pilotprojekt, das die oberösterreichische Radlobby in Zusammenarbeit mit dem Land, den Städten Linz und Steyregg sowie mit Betrieben rund um die Steyregger Brücke initiiert hat.
Um Pendler, die in Stadtnähe daheim sind, zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu bewegen "braucht es einen langen Atem und die Bündelung aller Kräfte", sagt Gerhard Fischer von der Radlobby. Den Bürgern müsse bewusst gemacht werden, dass sie selbst an der Lösung der Stauproblematik mitwirken "und dabei noch die eigene Lebensqualität verbessern können", sagt Fischer.
Die Initiative ist als Langzeitkampagne angelegt, die über die nächsten Wochen und Monate durch neue, aktive Mitstreiter wachsen soll. Kernpunkt ist es, direkt in den Betrieben anzusetzen und Alternativen zum eigenen Auto zu bewerben und zu fördern. Mit Schnupper- und günstigen Job-tickets sollen die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden, das Radeln durch sichere Radwege, gute Abstellplätze und Duschmöglichkeiten in den Betrieben zur echten Alternative werden.
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Es gibt als Alternative auch noch die Bahn /morgens & abends im 30 min.Takt Fahrplanauskunft via Smartphone
Sollen erstmal wieder den Radweg in der Voest herstellen, den sie für eine Fahrspurverbreiterung und Parkbuchten zerhackt haben. Nicht mal ein Auffahren auf die Radwegreste ist richtig möglich durch hohe Bordsteinkanten. Der Radfahrlobby ist der Voest Bereich wurscht weil privat, der Voest die Stausituation.
Fordern und ein paar Plakate aufstellen wird halt nichts bringen,solange keine ernsthafte Verkehrsplanung für den Radverkehr betrieben wird.
Die Situation für Radfahrer an der Steyreggerbrücke wurde vor kurzem verschlechtert, von den anderen Donaubrücken gar nicht zu sprechen.
und im winter,wo man nicht radfahren kann?die grünen holen die pendler alle mit einer rickscha ab.die fahren eh so gerne mit dem rad.
Weshalb kann man im Winter nicht radfahren? Wegen der 2 x 2 cm Schnee?
und weil es zu kalt ist,morgens um 4uhr früh!
Zu kalt mit welcher Kleidung? 😬
Ordentliche Bereifung und Kleidung, dann geht es schon.
Also ich fahre nun seit beinahe 7 Jahren ganzjährig bei jedem Wind und Wetter mit dem Rad von und zur Arbeit. (Ausnahme: Jahrhunderthochwasser, hier war der Donauradweg nur sehr schwierig passierbar ). Aber mit ein bissl Willen und Kleidung ist das überhaupt kein Problem. Und es ist auch jedesmal wieder erfrischend, dem Gesuder der autofahrenden Kollegen zu lauschen.
ja gratuliere.aber jeder kann eben nicht mit dem rad im winter fahren.wegen gesundheitlicher Probleme.und ist auch nicht jedermanns Sache.