Ansfelden: Eine Stadt feierte ihren 30er

Drei Jahrzehnte ist es her, dass Anton Bruckners Geburtsort zur Stadt erhoben worden ist. Und wie sich die durch die Westautobahn geteilte Stadt im Süden von Linz in dieser Zeit entwickelt hat, kann sich sehen lassen. Mit mittlerweile 17.000 Einwohnern ist Ansfelden nicht nur die siebtgrößte Kommune in Oberösterreich, sondern auch ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Grund genug, Jubiläum und Entwicklung zu feiern. Das taten die Ansfeldner am Freitag ausgiebig – und hatten dabei viele Gäste. Bürgermeister Manfred Baumberger (SP) konnte SP-Landeschefin Birgit Gerstorfer genauso durch das vor wenigen Jahren umgebaute Stadtamt führen wie etliche Bürgermeister-Kollegen, die sich als Gratulanten einstellten.

Spannend die Ausstellung, die zeigte, wie sich Ansfelden von der 3600-Einwohner-Gemeinde im Jahr 1945 bis heute gewandelt hat. Gut besucht waren auch die Stände der Goldhaubengruppen von Ansfelden und Haid und der Musikvereine, die sich mit Koch Markus Krassnitzer um das Wohl der Gäste kümmerten. Als dann die Jugendorchester von Ansfelden und der Werksmusik Nettingsdorf als "Vorbands" den Weg für die bekannte Volksmusik-Punk-Band Russkaja bereiteten, war die Stimmung perfekt.