Aktenaffäre: Aufklärerallianz möchte mitreden
LINZ. Die selbsternannte Aufklärerallianz, die mehr Licht in die Linzer Aktenaffäre bringen möchte, hat für die Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag einen Antrag vorbereitet.
Darin verlangen Neos, ÖVP und Grüne, dass nicht nur sie, sondern auch KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn in die stadtinternen Vorbereitungen der Stellungnahme der Stadt Linz zum Rechnungshofbericht eingebunden werden sollen. Zudem sollten auch die Mitglieder des Kontrollausschusses in die Causa einbezogen werden, verlangen Ausschussvorsitzender Felix Eypeltauer (Neos), Grünen-Klubobfrau Ursula Roschger und VP-Klubchef Martin Hajart. Zudem wollen sie im Gemeinderat thematisieren, dass die Stadt in der Causa laut Rechnungshof bereits 377.000 Euro für Anwaltskosten ausgegeben haben soll, obwohl vom Gemeinderat bisher nur 200.000 Euro genehmigt worden sind.
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Und wie nennt man diesen Regelverstoss im Juristen-Deutsch: "Zudem wollen sie im Gemeinderat thematisieren, dass die Stadt in der Causa laut Rechnungshof bereits 377.000 Euro für Anwaltskosten ausgegeben haben soll, obwohl vom Gemeinderat bisher nur 200.000 Euro genehmigt worden sind." nun genau?
Kleinen Ausrutscher?
Nachlässigkeit, verursacht durch x.y.?
Grobe Fahrlässigkeit in der Amtsverwaltung?
Amtismissbrauch durch x.y., gewünscht von a.b.?
Oder anders?
Würde mich interessieren. Sollte die Nachrichten-Redakteure und die Gemeinderäte alle auch interessieren!