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Ab 2020 wird in Ebelsberg im großen Stil gebaut

Von (cruz), 13. Oktober 2017, 00:04 Uhr
172.000 Quadratmeter groß ist das Areal der 1940 bis 1943 errichteten Hiller-Kaserne. Bild: WEIHBOLD

LINZ. Projektvertrag für Wohnbau unterschrieben

Die Stadt Linz hat einen weiteren wichtigen Schritt in der Realisierung des neuen Stadtteils auf dem Areal der ehemaligen Hiller-Kaserne in Ebelsberg gesetzt: Der Projektvertrag für den Masterplan Ebelsberg ist unterschrieben. Alle Projektpartner der Stadt Linz sind damit bei der Stadtentwicklung im großen Stil im Boot, darunter die Wohnbauträger WAG, EBS, GIWOG, Neue Heimat Oberösterreich, EGW-Heimstätte sowie die Lutz-Privatstiftung. Das schriftliche Übereinkommen regelt den weiteren Ablauf der Projektentwicklung.

Dazu gehören etwa Flächenwidmungen und Raumordnungsverträge genauso wie konkrete Planungen für die Bebauung von Wohnungen, Gewerbe mit Arbeitsplätzen sowie Grün- und Freiräume. Auch die Verkehrsinfrastruktur und Bildungseinrichtungen wie Horte, Kindergärten und Schulen werden darin behandelt.

Mit dem Bau begonnen werden kann voraussichtlich im Frühjahr 2020. Auf dem rund 300.000 Quadratmeter großen Areal der aufgelassenen Kaserne sollen unter anderem 3000 Wohnungen entstehen. Etwa 60.000 Quadratmeter werden zur gewerblichen Nutzung zur Verfügung stehen, sagte gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP). Neben der Solar City wird die geplante Stadterweiterung als eines der größten und komplexesten Projekte der vergangenen Jahre gehandelt.

Neuer Name gesucht

Nachdem das Projekt unter dem Namen "Garten Ebel" bei der Bevölkerung wenig Anklang findet, wird jetzt nach einem besseren Namen für die neue Stadtteilentwicklung gesucht. Mit der Namensfindung wurde bereits eine Agentur beauftragt, so Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP). 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.10.2017 16:22

Wenn alles fertig ist werden die Verantwortlichen merken dass auf den Verkehr vergessen wurde....ich hoffe das bis dorthin Hein schon längst Geschichte ist und sein Nachfolger vielleicht sogar etwas von Infrastruktur versteht... ... 3000 Wohnungen = 6000 Autos ..... viel Glück Ebelsberg und Umgebung 😃😃😃

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 14.10.2017 07:07

Wie wär's mit "Kleintürkei" - Kleinmünchen liegt ja angrenzend.

Schade, wie dieser Stadtteil, in dem ich aufgewachsen bin, "verschandelt" wird...
traurig

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transalp (10.123 Kommentare)
am 13.10.2017 16:23

Weshalb wird eine Agentur für die Namensfindung beauftragt?
Pure (Steuer-)geldverschwendung!
.
Einfach einen öffentlichen Iddenbewerb einrichten, von der Bevölkerung getragen finden sich da sicherlich einige gute Ideen für einen neuen Namen.
Das wäre doch was, oder?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.10.2017 13:51

Hiller-Siedlung (nach der Hiller-Kaserne).

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 14.10.2017 08:41

Das klingt nach "Strachelos" - nur fehlt ein Buchstabe nach seinem Gedankengängen die er im Forum über alle ausschüttet...

Schönes Wochenende, ba ba und serwas, verbring a guats Tagerl...

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kual (1.360 Kommentare)
am 13.10.2017 09:01

sind die Ebelsberger Bürger nicht imstande einen Namen für ihren neuen Stadtteil zu finden -- den Namen " Garten Ebel " hat wahrscheinlich auch eine teuer bezahlte Agentur erfunden !

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freeware78 (48 Kommentare)
am 13.10.2017 05:35

Schade um das traditionsreiche geschichtsträchtige Gelände. Hätte das Militär noch 2-3 Jahre länger durchgehalten, wäre es niemals zur Schließung/Aufgebung der Hiller Kaserne gekommen. Der politische Wille war anscheinend stärker. Nunmehr liegt es aber auch am politischen Willen, dieses Projekt einfühlsam mit gewissen Respekt gegenüber den Ebelsbergern und einen tiefen Blick in die Sicherheit voranzutreiben und umzusetzen.
Eine Autobahnanbindung in einem dichtbesiedelten Gebiet ist jedenfalls nicht die Lösung, wenngleich ein ganzer Grünstreifen Schiltenberg darunter größte Einbußen machen muss.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.10.2017 09:33

Die Geschichte wird ja nicht ausradiert. Die ehemaligen Kasernengebäude stehen unter Denkmalschutz und werden in das neue Wohngebiet integriert.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 13.10.2017 16:31

An Freundlicher:
Wie das mit dem Denkmalschutz in Linz ist, lässt sich am Beispiel Linzer Eisenbahnbrücke nachvollziehen:
Da agierte dieser "Schutz" höchst eigenartig; Der Denkmalschutz wurde nur für ein Zeitfenster aufgehoben - gerade so lange das die Brücke abgerissen werden konnte.
Ab einen gewissen Stichtag hätte der Denkmalschutz für die Eisenbshnbrückr wieder gegolten (aber dann war sie schon weg...).
Diese Story kann man nachlesen.
Nur so viel dazu....

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