73 Millionen Euro: Stadt Traun beschloss das Budget für 2020
TRAUN. Keine Zustimmung gab es in der Gemeinderatssitzung von der VP-Fraktion, sie kritisiert mangelnde Einbeziehung in die Erstellung.
Das Budget für dieses Jahr und die mittelfristige Finanz- und Ergebnisplanung lieferten vergangene Woche Diskussionsstoff im Trauner Gemeinderat. Letztlich wurde das Budget mehrheitlich beschlossen, keine Zustimmung gab es von der ÖVP, die die mangelnde Einbeziehung kritisiert. "Wir können zwar Fragen stellen, haben aber keine Möglichkeit mitzugestalten", sagt VP-Fraktionsobmann Wolfgang Weitmann. Zudem sei die Fraktion mit einigen Positionen (Stichwort Stadionsanierung, City-Bus) nicht einverstanden.
Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP) will die Kritik nicht gelten lassen: "Die ÖVP hat nur mangelndes Interesse gezeigt." Die Entscheidungen seien keinesfalls intransparent, der Modus seit Jahren der gleiche, so Scharinger.
Rund 73 Millionen Euro umfasst das Budget für 2020, Schwerpunkte werden unter anderem in der Kinderbetreuung gesetzt (z.B. Neubau eines Kindergartens). Bis 2024 werden rund 30 Millionen Euro investiert. "Das größte Projekt ist die Sanierung des Sportzentrums mit rund acht Millionen Euro", sagt Scharinger. Ebenso wie der weitere Ausbau der Kinderbetreuungs- und Schulinfrastruktur (rund sieben Millionen Euro). Zudem scheinen Investitionen in die Infrastruktur mit rund acht Millionen Euro auf, hier ist etwa die Sanierung der Tiefgarage Volksheim zu nennen.
Seit wann spricht der scharinger ueberhaupt mit den Gemeinderat. Den neuen city-bus hat er auch eigenmächtig gekauft. Dabei haetten die kleineren völlig ausgereicht. Die hatten auch noch Platz in die enge strasse zu fahren, Richtung Altenheim. Also, so einen vollholler als buergermeister hatten die trauner noch nie.