575 Meter Fahrzeugkette
LEONDING. Wegen einer Protestaktion war gestern die Paschinger Straße zwei Stunden lang in einem Teilabschnitt gesperrt.
Und zwar durch eine 575 Meter lange Fahrzeugkette, die in Leonding als Zeichen des Protests gegen die schleppenden Verhandlungen mit den ÖBB in puncto geforderter Einhausung für den geplanten vierspurigen Ausbau der Westbahnstrecke gebildet wurde.
Wie berichtet, gab es zuletzt Bewegung: Die ÖBB schlugen eine rund 200 Meter lange Einhausung vor, Leonding konterte mit einem 575 Meter langen Gegenvorschlag. "Wir brauchen eine nachhaltige und stadtplanerisch zukunftsfitte Lösung", sagt Walter Brunner, Altbürgermeister und Sprecher von Impuls Schiene Leonding. Hauptkritikpunkt: Ohne die geforderte Einhausung werde die Stadt auf 500 Metern Länge durch eine neun Meter hohe Mauer getrennt.
Jeder Anrainer wünscht sich eine unterirdische Trasse.
Nur wer bezahlt den teuren Spaß von der Investition bis hin zur Wartung?
Sofortige Einhausung der B139 bitte, koste es was es wolle !😂
Die Immobilienmillionäre in Leonding sollen die Einhausung selber zahlen, wenn sie sie wollen
Immer das verlogene Totschlagargument:
"Dann wird ja Leoding getrennt bzw. geteilt"
Nein, Leonding IST BEREITS GETEILT in nörlich und südlich der Westbahn, wenn man im Zentrum des Gemeindegebiets bleibt kann man auch sagen:
Geteilt in Leonfing Zentrum und Harter Plateau!
ALSO ÄNDERT SICH EH FAST NIX!
Frau Dingsbums-Beutlmayer muss sich halt profilieren
Bei der Einhausung sieht man dann durch, oder wie?
Nein drüber, weil die Bahn im Vergleich zu jetzt 3 Meter tiefer fahren soll.
3 Meter nach dem Wunsch der Leondinger, die Verbesserung der Gemeindeinfrastuktur soll natürlich ganz allein die ÖBB-Infrastruktur und der Bund zahlen, ohne Beteiligung der Gemeinde Leonding.
Die erpresserische Haltung der Gemeinde:
Baut uns gratis was Schönes hin - nämlich das was wir wollen - sonst blockieren wir solange wie möglich!
Wird die Finanzierung der Einhausung von Leonding übernommen, dürfte sich diese Diskussion erübrigen.
Natürlich übernehmen sie es nicht, aber fordern:
Die Gleise müssen 3 Mter tiefer gelegt werden.
Kostet wie viel? Irgend ein dreistelliger Millionen betrag halt.
Rosenbauer: Monatelange Lieferverzögerungen aber Zeit zum Demonstrieren?
oh sie armer Geist
Sie sind so weit weg von der Wirtschaft wie eine Taube vom gewonnenen Schachspiel.
Hint: Längere Arbeitszeiten und mehr Schichten bringen nicht mehr Produktionsausstoss. Das Warum dürfen Sie sich selbst erarbeiten!
Wohl gerade deshalb.
575 m Straßenblockade wird den ÖBB ziemlich egal sein, solange die Schienen nicht blockiert werden. Liebe Leondinger incl. Rosenbauer, wäre das nicht eine Überlegung wert?
Es ging darum zu zeigen, wie lange die 9m hohe Mauer wird, die künftig Leonding teilt, wenn kein Tunnel kommt.
Ja eh. Aber die Begründung ist nicht schlüssig. Die Teilung des Ortes an sich erfolgt nicht durch die Mauer, sondern durch die Bahngleise, mit der Mauer sieht man dann halt auch nicht mehr von einer Seite auf die andere. Und die Gleiskörper sind jetzt schon da, nachher sind es eben mehr. Und auch wenn ich die Leondinger verstehe, so verstehe ich auch die ÖBB. Da könnten schließlich auch andere Orte entlang der Westbahnstrecke auf die Idee kommen, eine Einhausung zu verlangen. In Attnang liegen auch Attnang und Puchheim auf der einen Seite, Alt-Attnang auf der anderen. Ich denke daher nicht, dass die ÖBB die Leondinger sekkieren wollen, sie wollen wahrscheinlich einfach nur einen Präzedenzfall abwenden.
Organisiert von Rosenbauer?
Alleine am Titelbild sind 2 Flughafenlöschfahrzeuge des Typs Panther zu sehen.
Sind sicher alles private Fahrzeuge der Fans. 😉
Dann wird halt die ÖBB keine Feuerwehr Autos mehr beim Rosenbauer kaufen!
Es gibt e andere Herstellers von Feuerwehr Autos in Österreich 🇦🇹 auch und Bessere!