50.000 Euro: Betrügerin erschlich sich über zwei Jahre Geld von Pensionistin
LINZ. Dienstagnachmittag konnte eine Betrügerin, welche einer Pensionistin über Monate hinweg mehrere Tausend Euro abgenommen hatte, festgenommen werden.
Im Oktober 2016 traf die 93-jährige Pensionistin auf dem Bulgariplatz zum ersten Mal auf die Betrügerin. Die 27-Jährige stellte sich damals unter falschen Namen vor und haschte Mitleid bei der Pensionistin. Sie teilte ihr mit, dass sie weder ein Einkommen, noch Geld für ihre Kinder hätte. Der Plan der Betrügerin ging auf, denn ab November 2016 übergab die ältere Dame der jüngeren immer wieder Bargeld. Dabei griff die Pensionistin schließlich auch auf ihren "Notgroschen" in ihrem Sparbuch zurück, bis schließlich das dort liegende Vermögen gänzlich aufgebraucht wurde.
Das Spiel wurde über die letzten zwei Jahre weiter geführt, wobei der Pensionisten immer wieder neue Lügen zu Spitals-, Arzt- und Begräbniskosten aufgetischt wurden. Dienstagmittag wollte die Dame erneut 10.000 Euro beheben und gab gegenüber dem Bankbeamten an, das Geld für die 27-Jährige zu brauchen. Der aufmerksame Mann wurde misstrauisch und verständigte die Polizei. Daraufhin wurde die Betrügerin bei der vereinbarten Geldübergabe vom Stadtpolizeikommando Linz gestellt und festgenommen. Sie zeigte sich bei der Einvernahme geständig und wurde in die Justizanstalt Wels überstellt.
Laut Bankunterlagen hat die 93-Jährige insgesamt 50.000 Euro an die 27-Jährige übergeben.
"Kautionsbetrüger" wieder aktiv
Derzeit häufen sich auch wieder die Anrufe sogenannter "Kautionsbetrüger". Sie teilen ihren Opfern am Telefon mit, dass deren Sohn oder Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur durch eine Kautionszahlung der Haft entgehen könne. Gestern erreichte ein solcher Anruf eine 79-Jährige aus Linz-Ebelsberg. Sie alarmierte die Polizei.
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wo ist da der Betrug ? Die junge Dame hat um Geld gebeten und die alte Dame hat ihr das Geld gegeben. Freiwillig. Im Artikel steht allerdings nicht ob sie ihr das Geld geschenkt oder nur geliehen hat. Ausleihen und nicht zurückgeben ist natürlich Betrug. Die Bankangestellten sollten jede größere Barabhebung durch alte Leute kritisch hinterfragen. Andererseits kann jeder mit seinem Geld machen was er will.
In den von unseren Unternehmern HEISS geliebten Ostländern werden diese 50tsd. sicherlich zum Aufbau einer größeren Betrugsmafia verwendet.
So kurbelt man in Bulgarien Rumänien und ukraine die Wirtschaft an jedoch nicht zu Gunsten unserer Unternehmer
@herzeigbar:
Sonst auch noch Wünsche?
Warum sollte das ein Politiker machen?
Dummheit gehört bestraft!
Seit Jahren hört und liest man fast täglich von solchen G'schichten.
Es gibt Leute, denen ist einfach nicht zu helfen.
Naja, fürs Image.
Das nicht immer als Schmarotzer daherkommen.
Und so eine Imagekampagne schadet sicher keinem Politiker.
Willst du nie der Gute einmal sein?
Ausserdem sag Ich ja.
Beim Geld merkst/kennst den Charakter des Gscherr.
"haschte Mitleid"
Die Redewendung lautet richtig: "heischte Mitleid"
Ja,ja die Bildung.
Leider wird das der Betrogenen nichts nützen.
Hab noch nie erlebt,
dass Politiker oder Staat Opfern hilft
oder den finanziell erlittenen Schaden ersetzt.
Und Ich weiss, wovon Ich Rede als Geschädigter.
Wäre schön,
wenn sich ein Politiker hinstellt
und Privat dem Opfer € 50.000,-
von dem eigenen Geld übergibt.
Das wäre doch eine Schöne Weihnachtsaktion.
Und Ich weiss, wovon Ich Rede als Geschädigter.
Keiner von denen wird das schwer ergaunerte Geld hergeben.... Nicht einmal einer Person die geholfen hat Österreich wieder aufzubauen. Die treten nur Zurück wenn der eigene "SACK" voll ist.
Ja - Wahrscheinlich.
Ich würde Ihr helfen als Politiker.
Nur wegen dem Image was Politiker haben.
Wenns dann das Geld nicht will auch gut.
Offenbar hatte die betagte Dame nicht gar so viele Angehörige, die sich um sie gekümmert haben, sonst wäre das längst aufgefallen. Sie wollte ein gutes Werk tun und wurde abgezogen.
Aber brauchen tut sie das Geld offenbar nicht und und warum soll sie Erben, die sich ohnehin nicht um sie kümmern was hinterlassen.
Gott sei dank gibt es noch bankbeamte welche mitdenken und das schlimmste abwenden können.hatte die frau keine Kinder?
Mehr nähere Angaben zur der 27 jährigen wären sehr interessant.