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400 Leihräder für Linz

19. September 2019, 11:16 Uhr
Nicht nur private, sondern auch Fahrräder des neuen Verleihs werden ab Frühjahr 2020 das Linzer Stadtbild prägen.  Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Im Frühjahr 2020 wird ein öffentlicher Fahrradverleih starten, an 40 Standorten sollen 400 Fahrräder zur Verfügung stehen.  

Läuft alles nach Plan, können die Linzer bereits ab April nächsten Jahres mit den Fahrrädern ihre Wege in der Stadt erledigen.  „Das neue Angebot deckt den gesamten innerstädtischen Bereich gut ab, die Ausleihstationen werden entlang der öffentlichen Verkehrsadern errichtet“, sagt der für Verkehr und Infrastruktur zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Ein Standortkonzept für die Stationen gibt es bereits, diese sollen sich etwa am Hauptbahnhof, in der Lederergasse und der Unteren Donaulände befinden. Die ersten Vorarbeiten für die Errichtung der Stationen sollen bald starten.

Video: Öffentlicher Fahrradverleih für Linz

Für die Stadt fallen bei diesem Projekt, wie laut Gemeinderatsbeschluss vorgesehen, keine Kosten kann. Betrieben wird der Verleih vom Gutenberg-Werbering, der dafür die City Linz Bike GmbH gegründet hat. Finanziert wird das System vorrangig durch die Werbeeinnahmen: So werden die Lenker, Fahrradkörbe und Kotflügel der Fahrräder mit Werbung verziert, ebenso wie die Verleihstationen.

„Das Ausleihen der Fahrräder ist 24 Stunden am Tag möglich und erfolgt über eine eigene App“, sagt Alfred Stadler, Geschäftsführer vom Gutenberg-Werbering. Wie viel eine Fahrt mit einem der Räder kosten soll, steht noch nicht fest: „An einem Tarifmodell wird gerade gearbeitet.“

Das wilde Abstellen der Räder soll durch das stationsbasierte System vermieden werden: Die Räder müssen an einer der 40 Stationen, an der durchschnittlich 10 Leihgeräte verfügbar sein sollen,  zurückgegeben werden.  Die Rückgabe soll übrigens auch möglich sein, wenn eine Station schon voll ist. „In der App ist ein Umkreis von wenigen Metern definiert, damit man das Fahrrad auch neben der Station abstellen kann“, sagt Stadler.

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist das neue Angebot eine gute Ergänzung, zu den bereits vorhandenen E-Scootern: „Damit können wir die Nutzer für sanfte Mobilitätsformen begeistern.“

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Linz2013 (3.132 Kommentare)
am 19.09.2019 20:52

Linz hat einen großen Nachholbedarf in Sachen Öffis und Radverkehr. Das ist ein guter Schritt, dem hoffentlich bald viele weitere folgen werden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.945 Kommentare)
am 19.09.2019 21:04

Ich brauche aber kein Leihradl, sondern auch für nicht-Lebensmüde benutzbare Radwege!

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ghostreader (962 Kommentare)
am 19.09.2019 20:21

Eine sehr gute Idee - das System mit den fixen Ausleih- und Rückgabestationen funktioniert in Wien ausgezeichnet.

Wichtig ist, dass vor allem Gebiete erschlossen werden, wo die Anbindung an den öffentlichen Verkehr nicht so perfekt ist.

Ich denke hier z. B. an den Posthof, der in der Nacht nur sehr selten von Bussen angefahren wird

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lentio (2.769 Kommentare)
am 19.09.2019 20:07

Etwas fragwürdig die Aktion mit den Werberädern, wenn man keine benutzbaren Radwege hat.
Gut, zwischen Nibelungenbrücke und Pleschinger See kann man halbwegs entspannt entlangradeln. Jedenfalls dann, wenn man von den zwei Baustellen absieht...

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tomk32 (933 Kommentare)
am 19.09.2019 19:45

Schön wenn man dafür einige Autoparkplätze.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 19.09.2019 19:45

...auflösen würde

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mariospezial (517 Kommentare)
am 19.09.2019 18:07

Gabs schon mal, funktionierte nicht. Mal sehen wie lange dieses System sich hält.

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Bratan21 (18 Kommentare)
am 22.09.2019 15:10

Kein Wunder wenn statt Radwegen in Linz nur Autobrücken gebaut werden.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.09.2019 17:31

Na endlich!
Ich hoffe dieses System wird auf den ganzen Stadtbereich ausgedehnt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.945 Kommentare)
am 19.09.2019 16:04

Schön, wie dann alles mit Werbung "verziert" wird.

Bekommt die Stadt keine Pachteinnahmen für die Stellplätze?
Bekomme ich als Kunde dann Geld für´s Rumfahren, wenn ich praktisch die Werbung unter die Leute bekomme?

40 Abstellorte sind auch nicht der "Bringer", da muss man dann erst wieder mit den frei abstellbaren E-Scootern vom/zum Zielort fahren...
Zum Vergleich: alleine in Urfahr gibt es 33 Haltestellen (ohne Stadtteilbus/Pöstlingbergstraßenbahn) - wie weit ist es jeweils zur nächsten Haltestelle!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 16:10

VORERST 40 Stationen, die nur die Innenstadt abdecken. Ein weiterer Ausbau ist geplant, wenn das System gut angenommen wird.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.09.2019 14:04

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist das neue Angebot eine gute Ergänzung, zu den bereits vorhandenen E-Scootern: „Damit können wir die Nutzer für sanfte Mobilitätsformen begeistern.“

HERR BGM ; koa mensch wiad sich für fahrräder interessieren wauns e-scooter gibt .

Da werden binnen kurze Zeit hunderten Fahrräder wie Müll überall herumliegen wie es in schon in anderen Europäischen Grössstädte war. ABSOLUTER NONSENS !!!

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( Kommentare)
am 19.09.2019 14:08

Kein Mensch? Also zumindest ich würde mich im Gegensatz zu den Scootern schon um ein Rad interessieren. Und ja, ich würde es mir im Gegensatz zu den Scootern schon ausleihen - wenns passt und ich mit dem eigenen Rad nicht da bin.

Aber stimmt, die meisten die rad-affin sind, haben ohnehin ein eigenes Fahrrad. Die zum Treten zu faul sind, werden eher den Scooter nehmen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 14:34

Absoluter Nonsens ist das, was Sie schreiben. Aber das ist ja keine neue Erkenntnis.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 19.09.2019 15:29

Wie kommen Sie zu dieser Erkenntnis? Haben Sie alle anderen gefragt?

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amha (11.322 Kommentare)
am 19.09.2019 12:13

Die rote Stadt Linz vergibt also freihändig an ein neu gegründetes Unternehmen. Dessen Eigentümer wiederum ist im Eigentum der L36 Privatstiftung, welche „zufällig“ der SPÖ gehört! Und der blaue Herr Stadtrat spielt bei der Sauerei mit!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.09.2019 12:22

@AMHA: Da hat die SPÖ O.Ö. (L36) anscheinend ein neues Geschäftsgebiet für sich entdeckt. Arbeitet Johann Mayr, Ex-Finanz-Stadtrat eigentlich noch als Manager für L36.

Falls es nämlich einmal Finanzprobleme mit einem L36-Unternehmen gibt, kennt sich Johann Mayr im Zweifelsfall nur mit einem Sparbuch und einem Bausparvertrag aus. Obwohl er laut Biographie an der London School of Economics and Political Science studiert hat.

Hoffentlich sind andere SPÖ-O.Ö.-Stiftungs-Manager finanztechnisch kompetenter.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 14:47

Das Unternehmen, egal wem es gehört, bekommt keinen einzigen Steuercent. Wo ist da also die Sauerei?

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amha (11.322 Kommentare)
am 19.09.2019 15:02

Die wesentliche Sauerei besteht in der Vergabe ohne Ausschreibung! Ob Förderungen an das Unternehmen fließen, kannst du nicht wissen - außer du bist winer der Stadtsozis!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 15:09

Doch. Das weiß ich. Und Sie könnten es auch wissen, wenn Sie den Artikel lesen würden: "Für die Stadt fallen bei diesem Projekt, wie laut Gemeinderatsbeschluss vorgesehen, keine Kosten kann. "

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 15:11

natürlich an statt kann - aber der Fehler stammt von der "Qualitätszeitung"

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amha (11.322 Kommentare)
am 19.09.2019 15:15

Aja eh klar! Und klane Anschubförderung brauchma net erwähnen, fällt ja in a anderes Ressort.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.09.2019 11:14

Wie immer Lügen von Ihnen. Es gab sehr wohl eine offene Ausschreibung.

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amha (11.322 Kommentare)
am 20.09.2019 11:54

Es gab zu diesem Projekt KEINE Ausschreibung! Es hieß erst, man führe ein System ohne fixe Verleihstellen ein, danach hieß es, es werde ein Konzept erarbeitet und danach ausgeschrieben. Diese Ausschreibung gab es nie! DU bist es der hier SCHAMLOS LÜGT!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 19.09.2019 11:49

Nach dem E-Scooter Wahnsinn der nächste Müll auf der Straße und in den Gewässern.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 19.09.2019 11:56

Und vor nicht all zu langer Zeit wurde gepredigt - es soll Strom gespart werden.

E-Scooter und E-Bikes sind doch ein Freizeitvergnügen - wie passt das mit den Appellen des Strom-Sparens zusammen?

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ibrahim (276 Kommentare)
am 19.09.2019 12:00

In dem Artikel gehts um Fahrräder, nicht E-Bikes.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 19.09.2019 12:16

Sorry - Irrtum meinerseits - hatte E-Bikes gelesen - Asche über mein Haupt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 14:37

Passt gut zum nächsten Müll-Posting von Ihnen. Artikel lesen! Die Räder dürfen nicht "wild" abgestellt werden.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.09.2019 18:29

Noch mehr Müll ?

Na ja, wenn ich diese Diktion verwende, dann sehe ich doch eher die Autos als Müll an, welche die Innenstadt verstopfen und zudem immense Parkflächen verbrauchen.

Bevor ich mich über E-Scooter und Fahrräder aufrege, frage ich mich eher, warum ich im Zentrum mit dem Auto herumkurven muss. Wenn ich was zum transportieren habe, dann ja, ansonsten eben nicht.
Etwas Bewegung wäre gut für die Gesundheit, dem Wohlbefinden und auch für die Augen wäre etwas getan, wenn im Zentrum weniger Autos wären.

Dagegen empfinde ich ein par herumstehende Scooter oder Radln eher harmlos.

Ich versteh deshalb nicht, warum diese Dinge immer für so viel Aufregung sorgen.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 19.09.2019 11:35

und wo fahren die ? auf dem Hürden-Parkour (Fahrradwege)🙁

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