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300 Gaukler, Tänzer und Musikanten regieren im Sommer wieder in Linz

04. Juli 2013, 00:04 Uhr
300 Gaukler, Tänzer und Musikanten regieren im Sommer wieder in Linz
Das Pflasterspektakel ist nicht nur zum Zuschauen, sondern auch zum Mitmachen da. Bild: Weihbold

LINZ. Das Pflasterspektakel vom 18. bis 20 Juli findet diesmal auch in Urfahr statt.

Drei Tage lang geben in Linz wieder Gaukler den Ton an. Vom 18. bis 20. Juli präsentieren 300 Künstlerinnen und Künstler aus 40 Nationen hochklassige Straßenkunst nicht nur in der Linzer Innenstadt, sondern erstmals auch in Urfahr, auf dem sogenannten Maindeck des Ars Electronica Center. Und wie im Vorjahr wirken auch heuer wieder verstärkt und gezielt lokale Künstler mit.

Das Spektrum der Straßenkunst ist seit dem ersten Linzer Pflasterspektakel im Jahr 1987, als Linz noch ein Pionier solcher Festivals war, vielfältiger geworden. Anfangs dominierten Musik und Clownerie. Nun spannt sich das Spektrum vom Objekt- und Improvisationstheater über Musik, Hochseil- und Feuerakrobatik, Tanz und Performance, zu Clownerie, Jonglage und Comedy. Lohn dieser Künstler sind der Applaus und das „Hutgeld“, die Münzen (oder auch Scheine), die Zuschauer nach den Vorführungen springen lassen.

„Stalker“ nördlich der Donau

Die Spielorte befinden sich in der Innenstadt zwischen Mozartkreuzung und Hauptplatz, vom Pfarrplatz bis hinauf in die westliche Altstadt und in verschiedenen Innenhöfen. Neu ist der Spielort nördlich der Donau, das sogenannte Maindeck im Freien beim Ars Electronica Center. Dieser Ort wird Schauplatz einer besonderen Inszenierung.

Der australische Performancekünstler, der unter anderem beim Cirque du Soleil arbeitete, verwandelt den Platz in einen postapokalyptischen Ort. Mit der „Roadside Company“, der Künstlerinnen und Künstler aus acht Nationen angehören, inszeniert Read auf der Basis des Films „Stalker“ des sowjetischen Regisseurs Andrej Tarkowski (1832 – 1986) eine Kulisse mit grotesken Figuren zur Erkundung durch die Besucher.

Ein ganz besonderer Pogrammpunkt ist der im vergangenen Jahr erstmals präsentierte Schwerpunkt „Local Art“. Linzer Künstlerinnen und Künstler setzen sich dabei mit öffentlichen Orten auseinander. Die Linzer Tänzerin und Choreografin Silke Grabinger (unter anderem bei Cirque du Soleil) verwandelt mit ihrer Tanzperformace „Stop and Go – Supernatural“ die Bushaltestelle Taubenmarkt in eine Bühne.

Die Künstlergruppe qujOchÖ will beim Spektakel mit Besuchern und Künstlern das Video zum Musikhit des nächsten Sommers drehen. Die „Gestohlene Galerie“ ist eine experimentelle Ausstellung im öffentlichen Raum. (gsto)

 

Theater in drei Linzer Innenhöfen

Drei Innenhöfe im Linzer Stadtzentrum werden während des Pflasterspektakels vom 18. bis 20. Juli zum Theaterstandort. Die von den OÖNachrichten präsentierten Produktionen sind zu sehen im:

Post-Innenhof (Donnerstag, Freitag, Samstag, jeweils 22 Uhr), die deutsch-französische Gruppe HeimatlosGrenzenlos „Safar“ zeigt eine Produktion mit Tanz, Pantomime, Masken- und Figurentheater, Zeichentrickfilm und Video.

Im Landhaus-Arkadenhof (Donnerstag, 18, 20 Uhr, Freitag, Samstag, 16, 18, 20 Uhr) zeigt Martha Labil mit „Martha im Koffer“ Koffer-Geschichten mit Akrobatik und Musik.

Auf dem Sparkassenplatz (Donnerstag, Freitag, Samstag 19, 21 Uhr) zeigen Cia Cadute dalle Nuvole (Italien) „Dandelion“, einen Mix aus Theater und Tanz.

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