261 Tonnen weniger Müll auf Straßen und in Parks
LINZ. Die Landeshauptstadt verzeichnet Rückgang bei Abfallmengen.
Um die Linzer Grünflächen und Straßen sauber zu halten sind zahlreiche Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung und der Linz AG im Einsatz: Vergangenes Jahr entfernten sie rund 6400 Tonnen Müll. Und damit um 261 Tonnen Abfälle weniger als noch 2017.
Dass die Arbeit der Mitarbeiter von einer Mehrheit der Linzer geschätzt wird, zeigt eine aktuelle Erhebung unter den Bürgern der Landeshauptstadt: 62,4 Prozent der befragten Linzer gaben an, mit der Pflege der Parkanlagen und Verkehrsflächen zufrieden zu sein.
Sechs Millionen Euro investiert
"Die Reinigung der öffentlichen Flächen nimmt viele Ressourcen in Anspruch, deshalb sind alle Bürger gefragt, den Aufwand so gering wie möglich zu halten", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Rund sechs Millionen Euro wendete die Stadt vergangenes Jahr für die Pflege und Instandhaltung ihrer öffentlichen Grünflächen auf. Durch die Betreuung von Fremdflächen, wie etwa dem Promenaden-Park, wurden 266.000 Euro eingenommen. Für Linzer ergeben sich daher rund 30 Euro an durchschnittlichen Kosten für die Pflege von Grünflächen.
Insgesamt betreut die Stadt eine Fläche von knapp 612 Hektar: 188 Hektar davon entfallen auf die 110 Linzer Parkanlagen, 43 auf die 117 Spielplätze bei Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie 42 Hektar bei 115 öffentlichen Spielplätzen. Darüber hinaus werden noch 62 Hektar Fremdflächen, sowie die 3800 Quadratmeter großen Hundefreilaufflächen gepflegt. In den Beeten und Parks wurden übrigens 121.000 Blumen gepflanzt.
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Das Symbolfoto stammt von der Ausnahmesituation Linz-Marathon. Ein Symbol auch für den Sensationsjournalismus, der offenbar auch bei den OÖN einzieht.
Danke bei der Gelegenheit an die vielen LinzAG-Mitarbeiter, die den Müll wegräumen und an diesem Sonntagvormittag Überstunden schieben.
Mir wäre lieber, wenn die Stadtgärtner die Zeit hätten, dass es "a gmahde Wiesn" gibt.
Stattdessen werden die Ressourcen gebunden, ständig allen Dreckfackerln hinterherzulaufen, um deren Dosen, Gratis-Schmierblattln, Fressalien oder Tschickstummeln wieder aufzuklauben.
Ein bisserl Erziehungsarbeit in Form von Geldbußen oder Einladung zum Reinigungsdienst täte sicher ned schaden.
Wieviele Tonnen wohl alleine am Hessenplatz eingespart werden konnten?
Ein Schande, wenn man sieht, wieviel Mist neben oder nahe den Müllbehältern liegt.
Und Mistkübel gäbs genug.
Aber ignorante Dreckbartln gibts halt noch viel mehr.