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25 Millionen Euro für neues Stadtteilzentrum

29.Mai 2020

Es ist ein langjähriges Wunschprojekt von Trauns Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP), und es soll ab Oktober dieses Jahres in die Tat umgesetzt werden. Um rund 25 Millionen Euro wird im Stadtteil St. Dionysen mit seinen rund 3000 Bewohnern ein eigenes Gesundheits- und Stadtteilzentrum errichtet. Die Immobilienentwickler AVORIS rechnen mit einem Jahr Bauzeit.

Zuvor muss aber das Millionenprojekt des von vier Mühlviertlern gegründeten Unternehmens noch bewilligt werden. Doch damit rechnet AVORIS-Gründer und Projektleiter Dominik Peherstorfer noch im Lauf des Sommers. Als nächste Schritte seien die Ausschreibung und die Auftragsvergabe sowie der Spatenstich im Herbst dieses Jahres geplant.

25 Millionen Euro für neues Stadtteilzentrum
Dominik Peherstorfer (l.) und Rudolf Scharinger

Das neue Stadtteil- und Gesundheitszentrum befindet sich zwischen dem Nordsaum, der Weidfeldstraße und der Wilhelm-Anger-Straße und ist damit in unmittelbarer Nähe der Volksschule St. Dionysen, des Zentrums für Betreuung und Pflege St. Dionysen, des Caritas- und des städtischen Kindergartens sowie des Sportzentrums Traun angesiedelt. Auf dem insgesamt 19.000 Quadratmeter großen Areal haben sich Billa und Penny Flächen gesichert und werden dort voraussichtlich im Herbst 2021 Lebensmittelmärkte eröffnen. Anlocken wollen die Projektbetreiber und die Stadt Traun dort neben Fach- und Hausärzten auch Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen, Friseur-, Kosmetik- und Fitness-Studios, etwa auch Fahrschulen, Optiker, Drogeriemärkte oder Papier-, Elektro- und Floristikfachgeschäfte.

Dass dieses seit vielen Jahren verfolgte Projekt nun auf Schiene gebracht ist, ist laut Bürgermeister Scharinger vor allem zwei Faktoren zu verdanken. "Zum einen haben wir mit AVORIS einen hochprofessionellen Partner gefunden. Zum anderen fügt sich das neue Zentrum sehr harmonisch in den dortigen Baubestand und die Umgebung ein."

Tatsächlich stützte sich der Projektbetreiber bei der Einreichplanung auf vorhandene Bebauungs- und Gestaltungspläne. "Wir haben das bestehende architektonische Grobkonzept präzisiert und an vielen Details gefeilt", sagt Geschäftsführer Peherstorfer. (rgr)

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