18-Jähriger krachte mit Pkw in Linz gegen Strommast
LINZ. Weil ein 18-Jähriger bei einer angeblichen Ausbildungsfahrt mit seinem Vater Sonntagnachmittag mit dem Auto gegen einen Strommasten gekracht war, hatten einige Häuser bis zum Abend keinen Strom.
Der Jugendliche erklärte laut eigenen Angaben, das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt zu haben. Er sowie der 56-jährige Beifahrer, der vorerst keine Erlaubnis für Ausbildungsfahrten vorweisen konnte, blieben bei dem Unfall unverletzt, informierte die Polizei. Als eine Streife gegen 15.45 Uhr zu dem Unfallort kam, versuchten bereits mehrere Personen den Pkw vom Strommasten wegzuschieben. Da der Mast jedoch stark beschädigt war, mussten die Helfer sofort damit aufhören. Wegen Umsturzgefahr wurden die Feuerwehr sowie Mitarbeiter der Linz AG gerufen. Diese waren mit Sicherungs- und Reparaturarbeiten bis um 19.30 Uhr beschäftigt.
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Danke an die oön für die Informationen. Lt. Orf ein Iraker.
Dieses System der Ausbildung sollte man endlich überdenken. Mit einem geschulten Fahrlehrer und Fahrschulwagen mit Pedalen und Spiegel für den Lehrer wäre auch dieser Unfall nicht passiert. Bloß gut, dass es keinen Toten oder Verletzten gab.
Wenn die ersten Stunden vom Fahrschulprofi gemacht werden und anschließend viele Kilometer Fahrpraxis vertieft werden, spricht nichts für dieses Ausbildungssystem.
Allerdings: Hier dürfte das System von einem Neuling ohne Praxis und Genehmigung missbraucht worden sein!