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12 Musiker und ihr besonderes Lied der Hoffnung

Von Reinhold Gruber, 30. März 2020, 15:21 Uhr
Sechs der 12 Musiker, die All4Austria sind und ein besonderes Lied für eine besondere Zeit geschrieben haben. Bild: privat

LINZ/WIEN. Es sind die schwierigen Zeiten, die auch viel Gutes entstehen lassen. So wie das Lied „A Wiedasehn“, das in der Corona-Krise wie Balsam auf die Seele derer wirkt, die ihre Liebsten derzeit nicht sehen, geschweige denn umarmen können. Hinter dem Projekt All4Austria stehen 12 Musiker.

Es ist ein Projekt, das Ausdruck dessen ist, was möglich wäre, wenn Gemeinschaft entsteht und man zusammenhält. Einen Schnellschuss nennt es Evelyn Ruzicka. Denn von der Idee bis zur Veröffentlichung des Videos ist gerade einmal eine Woche vergangen. 

Die gebürtige Linzerin - die Sängerin und Schauspielerin hat mit ihren Edith Piaf-Abenden viel Begeisterung ausgelöst - ist eine der zwölf, die sich in diesem Projekt „auf die Schnelle“ zusammen gefunden haben.

„Ein ehemaliger Schulkollege hat mich kontaktiert, weil er wusste, dass ich an Dialekt-Songs arbeite“, sagt Ruzicka. die gerade dabei ist, sich musikalisch zu verändern. Da kam der Anruf gerade zur richtigen Zeit. Jetzt ist auch sie ein Teil des Projektes.

Gemeinsam war ihnen das Ziel: Ein Lied für Österreich und seine Menschen zusammen zu schreiben, aufzunehmen und zu singen bzw. zu spielen, das Hoffnung und Freude spenden soll. Das ist den zwölf Bandmitgliedern - Piotr Szwarczewski (er drückte mit Ruzicka im Internat in Wien die Schulbank), Lisa-Sophie Veits, Teresa De Monte, Jassy Jazz, Paul Miller, Florian Braun, Jimmy Dolezal, Jürgen Schallauer, Christoph Sztrakati, Iva Zabkar, doktor audio und eben Evelyn Ruzicka - gelungen, die ihr Projekt All4Austria nennen.

Das Lied trifft den Nerv dieser völlig anderen Zeit, die wir gerade durchleben. Und das Video drückt das aus, was vielen im Moment so fehlt: die menschliche Nähe.

Aber irgendwann - und das ist die hoffnungsfrohe Botschaft - werden wir uns wiedersehen und all das, was so lange ganz normal war, ganz anders genießen.

Übrigens: Das Witzige an All4Austria ist, dass sich alle bislang fast nur virtuell kennen. Das Wiedersehen nach der Corona-Krise wird also in diesem Fall ein erstes Mal. Das sicher auch besonders sein wird.

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Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber
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2  Kommentare
2  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.03.2020 19:15

Viele springen nun auf diesen Zug auf. Und alles nur aus reiner Nächstenliebe....

Da kommt der Gedanke auf Spendenverpflichtung für den Gewinn jeder gekauften CD, oder AKM Zahlung auf.

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dsharlz (119 Kommentare)
am 30.03.2020 23:26

Mitreden: wo hast du was von einer zu verkaufenden CD gelesen?

Schon dran gedacht, dass es Leute gibt, die sowas aus Anteilnahme und
innerem Engagement machen?

Schon mitbekommen, dass die freischaffenden Musiker, Techniker,...
komplettt durch den Rost fallen - keine Konzerte, keine Partybands, keine Theatermusicals, keine Festivals...

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