1:2 erhöht den Abstiegsdruck auf Admira Linz
LINZ. "Gold wert" wäre ein Sieg gewesen und "eine Motivationsspritze" für die letzten drei Spieltage, aber die Hoffnungen der Verantwortlichen von Fußball-Landesligist Admira Linz erfüllten sich Freitagabend nicht.
Mit der 1:2-Heimniederlage gegen Katsdorf haben sich die Urfahraner noch nicht aus dem Abstiegskarussell verabschiedet. Mit Gallneukirchen (Tabellenletzter mit sieben Punkten) und St. Marienkirchen (durch die Fusion mit Wallern ab nächster Saison) stehen zwar die Absteiger fest, aber der 12. Rang in der Tabelle bedeutet ein Relegationsspiel gegen einen Bezirksligisten. Darum wird es einen "Dreikampf" zwischen Admira (27 Punkte), HAKA Traun (27 Punkte) und Vorderweißenbach (26 Punkte) geben.
"Ausgeglichenes Spiel"
Es war ein ausgeglichenes, spannendes und enges Spiel zwischen dem Team des scheidenden Langzeit-Trainers Wolfgang Nagl und den von Samir Gradascevic trainierten Katsdorfern, die im Frühjahr die Konstanz des Herbstes vermissen ließen. Letztlich reichte der Gradascevic-Elf ein Doppelschlag durch Torjäger Benjamin Tautscher vor der Pause bei einem Gegentor von Raffael Baumann kurz nach dem Seitenwechsel zu einem nicht unverdienten Sieg.
Die Admiraner haderten mit ihren vergebenen Chancen und haben nun drei Endspiele vor sich, die man sich gerne erspart hätte. Zumal es in den nächsten zwei Runden jeweils auswärts gegen die unmittelbaren Konkurrenten Traun (25. Mai) und Vorderweißenbach (2. Juni) geht. Das Gute daran: Die Urfahraner haben es immer noch selbst in der Hand, der Relegation zu entgehen.
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