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Linz: Donaupark soll für Busse gesperrt werden

12. September 2019, 00:04 Uhr
Linz: Donaupark soll für Busse gesperrt werden
Konflikt um Schiffstourismus (vowe) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Heftig diskutiert werden in Linz die Nachteile des Kreuzfahrttourismus. Die mittlerweile 2000 Schiffe, die Jahr für Jahr an der Donaulände anlegen, blasen jede Menge Abgase in die Luft, weil sie zur Stromversorgung Dieselaggregate rund um die Uhr laufen lassen. Dazu blockieren Busse, die die Touristen direkt an der Anlegestelle für Ausflüge abholen, den Treppelweg und verärgern damit Jogger und Spaziergänger.

Nun lässt Bürgermeister Klaus Luger (SP) mit einer Forderung aufhorchen. Er will den Donaupark zur Gänze für Busse sperren und diese nicht mehr direkt zu den Anlegestellen fahren lassen. Einzige Ausnahme: die Anlegestelle beim Lentos. Alle anderen Anlegestellen (in Summe sechs auf Linzer Seite) sollen nicht mehr von Bussen angefahren werden dürfen. "Ich bin hier für eine harte Linie. Die Schiffstouristen sollen die 150 Meter zu den Busparkplätzen an der Donaulände zu Fuß gehen. Das ist zumutbar", sagt Luger.

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5  Kommentare
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freeman86 (208 Kommentare)
am 12.09.2019 18:06

anstatt eine neue anlegestelle+ eine neue straße durch den donaupark bauen kann man doch bitte das alles wenn überhaupt auf urfahranerseite bauen da ist die zufahrt schon da und man muss nicht den donaupark opfern

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renfield (17 Kommentare)
am 12.09.2019 14:19

Mit dieser Maßnahme wird man die Kreuzfahrtschiffe aus Linz vertreiben. Wer das durchschnittliche Alter auf diesen Flusskreuzfahrten kennt, weiß um die Mobilität der Passagiere. Diese werden die Schiffe nicht verlassen und der Werbeeffekt für Linz fällt weg.

Diese Diskussion ist wieder einmal typisch für unsere kleingeistige Stadtregierung - keine Ideen, sondern einfach nur Verbote, Verbote, Verbote.

Seit Jahren wird schon über Landstrom gesprochen und passiert ist nichts.
Um hier etwas Vernünftiges für die Reedereien anzubieten könnte man ja
- primär und schnell Landstrom zur Verfügung stellen
- elektrisch betriebene Shuttlebusse (so groß wie unsere Stadtteilbusse) zu einem Busterminal und zu den Highlights von Linz anbieten
- Anlegestellen auf der gegenüberliegenden Donauseite installieren - dort haben hundert Busse Platz, und die Gäste einen schönen Blick auf Linz

das nur als erste Gedanken zu diesem Thema.....

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 09:59

Absolut unverständlich, weshalb das nicht schon bisher so gehandhabt wurde! Der Luger sitzt stets bloß auf seinem Sessel rum und agiert nur dann, wenn die von jemand anderem aufgerüttelte Öffentlichkeit nach einer Reaktion verlangt! Der Mann ist noch wesentlich schlechter

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 12.09.2019 09:46

vollkommen richtig, Herr Luger! Nur, so "hart" finde ich diese beabsichtigte Linie von Ihnen gar nicht. Es sollte selbstverständlich sein, dass Berührungspunkte von KFZ - besonders von Schwerverkehr - zu Fußgängern und Radfahrern vermieden werden. Die Busse sind nicht nur störend sondern erhöhen das Unfallrisiko.
Zum Umweltthema der laufenden Aggregate: Das wird sich allein mit der Verlagerung der Busse nicht lösen lassen. Um die Benutzung der Aggregate verbieten zu können bräuchte es uferseitige Ladestationen, die gebührenpflichtig genutzt werden können

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 12.09.2019 08:41

vollkommen richtig, Herr Luger! Nur, so "hart" finde ich diese beabsichtigte Linie von Ihnen gar nicht. Es sollte selbstverständlich sein, dass Berührungspunkte von KFZ - besonders von Schwerverkehr - zu Fußgängern und Radfahrern vermieden werden. Die Busse sind nicht nur störend sondern erhöhen das Unfallrisiko.
Zum Umweltthema der laufenden Aggregate: Das wird sich allein mit der Verlagerung der Busse nicht lösen lassen. Um die Benutzung der Aggregate verbieten zu können bräuchte es uferseitige Ladestationen, die gebührenpflichtig genutzt werden können

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