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Lernen in den Sommerferien: Worauf es bei der Nachhilfe-Suche ankommt

Von Sarah Kowatschek, 04. Juli 2022, 00:04 Uhr
Lernen in den Sommerferien: Worauf es bei der Nachhilfe-Suche ankommt
Die Preisspannen für Nachhilfekurse liegen oft weit auseinander. Bild: Colourbox/Mouton

LINZ. Arbeiterkammer rät: Nicht von Gratisangeboten ködern lassen, Vorsicht vor Bindungen.

Das Schuljahr geht zu Ende. Während sich die einen jubelnd in die Ferien verabschieden, müssen andere den Sommer dafür nutzen, um den Lernstoff nachzuholen und sich auf Nachprüfungen vorzubereiten.

24 Prozent der oberösterreichischen Schüler bekamen laut einer Studie der Arbeiterkammer OÖ aus dem Jahr 2020 Nachhilfe. Ulrike Weiß, Leiterin des AK-Konsumentenschutzes, geht davon aus, dass diese Zahl auch durch die Corona-Pandemie in den letzten Jahren gestiegen sein dürfte.

Für viele nicht leistbar

Aber nicht alle Eltern, deren Schüler Nachhilfe brauchen, können sich diese auch leisten: Rund 5000 Schüler in Oberösterreich sind davon betroffen. Ein Vergleich der AK zeigt die preislichen Unterschiede bei einem vierwöchigen Ferienkurs (für 60 Minuten) zur Vorbereitung auf die Nachprüfung. Je nach Anbieter und der Tatsache, ob es sich um Kleingruppen- oder Einzelunterricht handelt, schwanken die Preise demnach stark. Bei Kleingruppen liegt der Preis zwischen rund 13 und 25 Euro, Einzelunterricht kostet etwa zwischen 28 und 49 Euro.

Wichtig ist laut Weiß, dass sich Eltern nicht von Gratisangeboten im Internet ködern lassen, ohne sich über die genauen Vertragsbedingungen zu informieren. Denn diese vermeintlichen Gratiseinheiten könnten sich oft als kostenpflichtige Abos entpuppen.

Auch die automatischen Vertragsverlängerungen seien häufig nicht rechtens. In anderen Situationen könnten Bindungen, je nach individueller Situation, auch positive Seiten haben. Einige Institute böten den Sommerkurs günstiger an, wenn im Herbst weiterhin regelmäßig Nachhilfe in Anspruch genommen werde. "Vor allem am Anfang sollten sich Eltern aber nicht zu lange binden", rät Weiß.

Zuerst sollte sichergestellt werden, dass das Format des Unterrichts sowie der Lehrer mit den Bedürfnissen des Schülers zusammenpasst. "Außerdem ändern sich Lebensumstände im Moment sehr schnell."

Eine Möglichkeit, das richtige Nachhilfeformat auszutesten, sind kostenlose Kurse der VHS für Schüler von Volksschulen und Neuen Mittelschulen. Außerdem werden dort auch Lernferien angeboten, "diese kosten zwar etwas, lohnen sich aber auch, um hineinzuschnuppern", sagt Weiß. Während im Lockdown nicht nur Schule, sondern auch Nachhilfe online war, sind viele Institute inzwischen wieder zum Präsenzunterricht zurückgekehrt.

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Autorin
Sarah Kowatschek
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