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Schneelast und Lawinengefahr: 450 Soldaten im Einsatz

Von nachrichten.at, 15. Jänner 2019, 12:18 Uhr
Der Assistenzeinsatz des Bundesheeres in Rosenau am Hengstpass konnte am Montag beendet werden.

OBERÖSTERREICH. Die Wetter- und Lawinensituation in Oberösterreich macht auch heute, Dienstag, den Einsatz des Bundesheeres notwendig. Hier finden Sie eine Übersicht der Verkehrsbehinderungen im Land.

Die B145 zwischen Ebensee und Bad Ischl ist seit 12.30 Uhr wieder offen, teilte der Bürgermeister von Ebensee, Markus Siller, Dienstagmittag mit. Welche Straßen aktuell geschlossen haben, lesen Sie in diesem Artikel weiter unten.

Am Dienstag sollte in Oberösterreich Flugwetter herrschen. Beim Landesfeuerwehrkommando rechnete man damit, neun Flüge zur Erkundung und Lawinensprengung durchführen zu können. Insgesamt entspanne sich die Lage. Rund 240 Feuerwehrler rückten aus.

450 Soldaten des Bundesheeres sind auch am Dienstag weiterhin im Einsatz, um Dächer von der Schneelast zu befreien. Wie das Militärkommando Oberösterreich mitteilte, stehen die Helfer in Spital am Pyhrn, Edlbach, Ebensee und Gosau im Assistenzeinsatz. Auf der Wurzeralm wird etwa beim Landesjugendheim gearbeitet, auch das Altstoffsammelzentrum in Windischgarsten wird abgeschaufelt. Die Soldaten kommen aus den Garnisonen Ried im Innkreis, Freistadt, Wels und Hörsching. Der Einsatz bei der Industriehalle in Rosenau am Hengstpaß wurde am Montag abgeschlossen. 

Auch 1500 bäuerliche Mitarbeiter des Maschinenring-Winterdienstes tragen dazu bei, dass die Pendler pünktlich in die Arbeit kommen, indem täglich in der Früh die Straßen für den Berufsverkehr räumen.

Video: Katastropheneinsatz in Rosenau beendet

Die Lawinengefahr ist in den Vor- und Nordalpen weiterhin groß. Tendenziell gehe sie durch die kommenden milden Temperaturen langsam zurück. Vorsicht sei aber weiter geboten, so der Lawinenprognosebericht des Landes. 

Video: In Oberösterreich gibt es Licht und Schatten was die Probleme durch den Schneedruck betrifft. In manchen Regionen konnten Straßensperren aufgehoben werden, in höheren Regionen gibt es keine Entspannung.

Freie Tage für Helfer gefordert

Die SPÖ Oberösterreich fordert in einer Resolution die Bundesregierung auf, einen fünftägigen Sonderurlaub für die freiwilligen Helfer zu beschließen. Einige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voraus, darunter die Oberösterreichische Versicherung. "Wer helfen will, muss dafür nicht seinen Jahresurlaub verbrauchen", betonte Generaldirektor Josef Stockinger. Daher gewährt die Oberösterreichische ihren Mitarbeitern, die aktuell etwa bei der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz sind, zusätzliche Urlaubstage.

So geht es mit dem Wetter weiter

Der Schneefall an der Alpennordseite geht am Dienstag von Westen her zu Ende und ein Zwischenhoch bringt bis Donnerstag eine Wetterberuhigung. "Somit entspannt sich die derzeit noch kritische Lawinensituation nachhaltig", teilen Wetterexperten der UBIMET mit. In der Nacht auf Freitag erreicht eine weitere Kaltfront Österreich, in Verbindung mit einem Genuatief fällt diesmal auch im Süden ein wenig Neuschnee. Vom Tiroler Unterland bis zum Alpenostrand fällt am Dienstag noch ein wenig Schnee, die Neuschneemengen halten sich aber in Grenzen. Auf den Bergen weht allerdings weiterhin stürmischer Nordwestwind. „Die Lawinensituation bleibt von Salzburg ostwärts noch angespannt, weiter im Westen verbessern sich die Verhältnisse hingegen von Stunde zu Stunde“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

In der Nacht auf Mittwoch klingt der Schneefall dann überall ab und am Mittwoch selbst setzt sich mit einem Zwischenhoch freundliches Winterwetter durch. In der Höhe kommt es zu einem sprunghaften Temperaturanstieg um mehr als zehn Grad, vor allem Nassschneelawinen sind dann möglich. 

Aktuelle Schneehöhen (ausgewählt Orte):
Hochfilzen (T) 216 cm
Schröcken (V) 212 cm
Lackenhof am Ötscher (NÖ) 178 cm
Spital am Pyhrn (OÖ) 160 cm
Ramsau am Dachstein (ST) 129 cm

Schneehöhen 15. Jänner
Bild: UBIMET

Diese Straßen sind weiterhin gesperrt

Die Liste der Straßensperren in Oberösterreich, Stand Dienstag, 15. Jänner, 12.12 Uhr. Ist kein Enddatum angegeben, bedeutet das, dass das Ende der Sperre noch unbestimmt ist. 

  • Sonntag, 06.01.2019 00:00 Uhr bis Montag, 21.01.2019 16:00 Uhr, B138, Pyhrnpassstraße, Pyhrnpass, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Mittwoch, 09.01.2019 17:00 Uhr, B166, Pass-Gschütt-Straße, Gosauzwang, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Sonntag, 13.01.2019 19:00 Uhr, B166, Pass-Gschütt-Straße, zwischen Steeg und Gosaumühle, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
     
  • Sonntag, 13.01.2019 12:00 Uhr, L508, Kobernaußer Straße, Schneegattern bis Stelzen, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Montag, 07.01.2019 07:00 Uhr bis Montag, 28.01.2019 12:00 Uhr, L547, Hallstätterseestraße, Koppenpaß, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Sonntag, 13.01.2019 19:00 Uhr, L547, Hallstätterseestraße, Zw. Gosaumühle und Hallstatt, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Montag, 14.01.2019 09:00 Uhr, L547, Hallstätterseestraße, zw. Hallstatt und Obertraun, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Montag, 07.01.2019 07:00 Uhr bis Montag, 21.01.2019 16:00 Uhr, L550, Hengstpassstraße, Innerrosenau bis Unterlaussa, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Mittwoch, 09.01.2019 07:30 Uhr, L590, Böhmerwaldstraße, Grenzübergang Oberhaag nach Tschechien, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
     
  • Sonntag, 13.01.2019 00:00 Uhr, L1061, Frauschereckstraße, Frauschereck bis Kreuzung mit der L508 Kobernaußer Straße, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung ca. 20 min
  • Sonntag, 13.01.2019 00:00 Uhr, L1068, Redleitener Straße, Fornach - Waldzell, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung ca. 15 min
  • Sonntag, 06.01.2019 08:30 Uhr, L1279, Mondseebergstraße, Ebnat bis Haslau, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Donnerstag, 03.01.2019 00:00 Uhr, L1297, Langbathseestraße, Ebensee, zwischen Oberlangbath und Langbathsee, Totalsperre wegen Lawinengefahr, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Donnerstag, 10.01.2019 00:00 Uhr, L1477, Florentheiner Straße, Florenthein, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Donnerstag, 10.01.2019 00:00 Uhr, L1478, Maria-Bründl-Straße, Maria-Bründl bis Fürling, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Montag, 07.01.2019 12:00 Uhr bis Donnerstag, 17.01.2019 15:00 Uhr, L1503, Giselawartestraße, Asberg, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Sonntag, 13.01.2019 12:00 Uhr, L1514, Wimbergstraße, Erlengraben, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
  • Mittwoch, 09.01.2019 07:00 Uhr, L1529, Ameisbergstraße, Ameisberg, Totalsperre wegen Schneedruck, Fahrzeitverlängerung Angabe nicht möglich
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40  Kommentare
40  Kommentare
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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.01.2019 17:12

Viele Menschen, die im Sterben liegen, hoffen bis zuletzt.Vielleicht ist das eine Gabe, die einem vor dem Aufgeben und dem Verzweifeln schützt.

So ähnlich kommen mir die Klimawandeleugner vor, oder die Atomkraftfans und Glyphosatbefürworter. Sie werden schon rechtzeitig ein Endlager, ein Gegenmittel, einen neuen Planeten finden.

2018 hat es in Österreich so viele Hitzetote gegeben wie noch nie zuvor.
Besonders schlimm wirkt, dass die regierende FPÖ den Klimawandel leugnet und dass sie ihre Anhänger mit Propaganda füttern.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.01.2019 08:21

Text gut, Analogie zum Sterben gut.
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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 15:42

Nochmals zur Klimapanikmache:
Physiker und Meteorologe Klaus-Eckart Puls sprach schon 20 12im Interview mit dem Schweizer Magazin "factum" in einer ungewöhnlich offenen Art und Weise über den Stand der Debatte zum Klimawandel und schmelzendes Eis an den Polkappen:
"Bis vor zehn Jahren habe auch ich ungeprüft nachgeplappert, was das IPPC uns so erzählt. Irgendwann dann habe ich angefangen, die Behauptungen nachzuprüfen. Das Ergebnis: Es begann mit Zweifeln und mündete dann in Entsetzen und in der Erkenntnis, dass ganz viel von dem, was der IPCC und die Medien bezüglich des Klimawandels sagen, nicht stimmt und gar nicht durch naturwissenschaftliche Fakten und Messungen gedeckt ist...."

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 15:48

"Gibt es den Klimawandel?"
Puls:" Ja, denn Klima-Wandel ist das Normale, folglich gab es immer auch schon "Global-Warming“-Phasen, die sogar das heutige Ausmaß weit übertrafen. In den letzten hundert Jahren gab es ein "Global Warming“ von einem Dreiviertel Grad. Seit 1998 gibt es jedoch keine Erderwärmung mehr, CO2 steigt aber weiter an..."
IPCC prognostiziert zwei bis vier Grad Erwärmung bis 2100. Wie bewerten Sie das?
Puls: " Das sind spekulative Modell-Prophezeiungen, so genannte Szenarien – keine Prognosen. Klima ist ein hochkomplexes nicht-lineares System, deshalb sind Prognosen unmöglich. ... Die Natur macht, was sie will, und nicht das, was die Modelle prophezeien. Die ganze CO2-Debatte ist unsinnig. Selbst wenn das atmosphärische CO2 verdoppelt wird, dann kann das aus physikalischen Gründen nur rund ein Grad Erwärmung bewirken. Die restliche vom IPCC angenommene angenommene Erwärmung beruht auf spekulativen Verstärkungsprozessen, die durch nichts bewiesen sind...."

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 15.01.2019 17:14

Du bist ein Realitätsverweigerer, wer nimmt dich noch ernst!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.01.2019 14:24

Zur Praxisorientheit des Inhalts:

KEIN MENSCHEN geht nach Datum vor,
wenn er wissen will,
ob seine Strecke
offen ist.
8/9 der Leser werden, wenn sie die Zusammenstellung brauchen, werden nach Gegend (Windischgarsten, Obertraun, Ischl,… ) beginnen und dort weitersuchen.

Wird jemand fragen: Ist der Hengstpaß offen?
oder wird jemand fragen: Welche Straßensperre dauert schon am längsten?

Das Datum ist eine Zusatzinformation, wie lange er voraussichtlich warten muß.
Das VORANSTELLEN des Datums finde ich unangemessen,

Nur Effekthascherei, die Inhalte nur (klein zu schreiben) Quantitätsorientiert.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 14:13

@Fortunatus "Dass die Gletscher reihenweise schmelzen, das sagt dir aber sicher nichts"

Da gibt es jemand, der einer weltweit besten Gletscherexperten, da jahrzehntelang in den Alpen wissenschaftlich arbeitend ist:
Prof. em. Gernot Patzelt, langjähriger Leiter des Institutes für Hochgebirgsforschung und der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl:
Er sagt:
!Gletscherschwundperioden dieser Art gab es in der Vergangenheit mehrfach und auch in deutlich stärkerem Ausmaß. Die Rekonstruktion der Gletscherentwicklung erlaubt die Aussage, dass in rund 65 % der letzten 10.000 Jahre die Gletscher kleiner waren und die Sommertemperaturen daher so hoch oder höher lagen als heute."

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 14:16

sagt natürlich jemand, der einer der weltweit besten Gletscherexperten, da jahrzehntelang in den Alpen wissenschaftlich arbeitend ist.

Zusammen mit anderen Autoren z.B. nachzulesen im Buch
"Gletscher im Wandel: 125 Jahre Gletschermessdienst des Alpenvereins" 2018
von Andrea Fischer (Autor), Gernot Patzelt (Autor), Martin Achrainer (Autor), & 4 mehr

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 15:30

Noch etwas zur CO2-Panik (manche reden auch vom größten Betrug in der Menschheitsgeschichte):

Paul Crutzen, Nobelpreisträger für Chemie 1995, schrieb in "Chemie der Athmosphäre" (Spektrum Akadem. Vlg, Berlin) bereits 1993 auf Seite 414:
"Es gibt bereits soviel CO2 in der Athmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 bereits vollständig ist und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr."

Das bedeuted, dass sich die Temperatur der Erde bei jeder Verdopplung des CO2-Gehalts der Athmosphäre nur um den jeweils gleichen Betrag erhöht.
Das ergibt eine Abnahme des "CO2-Treibhauseffektes" in logarithmischem Verhältnis - zunehmend vernachläßigbar!

Wobei Treibhaus eine irreführene Bezeichnung ist, die von Arrhenius im 19. Jhdt unter der Annahme einer gefrorenenen Schicht in der oberen Athmosphäre herrührt. Ohne feste Begrenzung gibt es ja, wie jeder Glashausbetreiber weiß, kein Treibhaus, das dieses auf Konvektion beruht.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.01.2019 14:19

O Gott oGott, wann wirst auch du begreifen, dass auch wir das wissen,
du aber scheinbar nicht begreifst, dass das Tempo das Wesentliche ist und das Erschreckende?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 14:48

Panik? Ust nicht gut, stört beim klaren Denken.

Die Schnelligkeit der Erderwärmung beruht auf der berühmten hockeysttick-kurve des M. Mann (zitiert im Film des Eisbär-Klimamilliardärs Al-Gore unconvenient truth):

und die ist längst als wissenschaftliche Fälschung entlarvt, wird auch von der IPCC längst versteckt. Genauso wie die IPCC ziemlich unauffällig ihre Prognosemodelle von früher nach unten umschreibt.

Zuletzt wurde die Prognose der (von niemanden bestrittenen, aber möglicherweise überwiegend natürlichen) Erderwärmung von 0,12C/Dezennium auf 0,11C/Dezennium zurückgenommen.

Was z.B. in Hundert Jahren gerade mal eine fruchtbarkeitserhöhenden angenehme Klimaerwärmung von 1.1C darstellenwürde - schon etwas anderes als Al-Gores Drohung von bis zu +6 um 2100.

Übrigensseit dem Ausrufen der Klimakatastropeh 1987 sind die Wüstenzonen weniger geworden und das antarktische Eis hat nicht abgenommen.

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( Kommentare)
am 15.01.2019 14:52

Der zu hohe CO2 Anteil in der Luft ist schuld.
Der Klimawandel verdeutlicht sich zunächst in den Wetterextremen, welche wir in Europa genau so erleben, wie in vielen anderen Teilen und Klimazonen der Erde.

Die Luft hat eine gewisse Wärme(Temperatur)Eigenschaft bestehend aus vielen einzelnen Faktoren, wie Wärmekoeffizient, -kapazität, -leitfähigkeit und noch vieles mehr. Diese Wärmeeigenschaft setzt sich aus dem Anteil der Gase in der Luft und deren Eigenschaften zusammen. Wird nun die Menge eines Gases in der Luft größer oder kleiner, ändert sich der Wärmewert der Luft in Richtung der Eigenschaften dieser veränderte Gasmenge.

Ein wichtiges Kriterium für die Eigenschaften der Luft und deren Gase ist auch die Dichte. Die Dicht der Gase ist u.a. abhängig von der Temperatur (Sommer/Winter).

Danach richtet sich dann die Höhe der mehr oder weniger mit Wasser gesättigten Luft. Die Alpen, Passatwinde, die Gezeiten. Viele Faktoren beeinflussen dieses und auch die gegebene Veränderung.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 16:18

Sie sind kein Physiker,das zeigt ihre ex cathedra Postulation: "Der zu hohe CO2 Anteil in der Luft ist schuld."punktum - dann noch ein paar physikallische Banalitäten über Wärmeleitfähigkeit von Gasen, und fertig ist das Klimamodell? Da kann man genauso das Horoskop befragen grinsen

Zu den von ihnen beklagten Wetterextremen: Im November des Vorjahres erschien in "nature" das Ergebnis einer Studie, dasr sie schockieren wird.
"There’s been “no trend” in the number and intensity of hurricanes hitting the continental U.S. and the normalized damages caused by such storms over the past 117 years"

Aud Deutsch: es gibt keine Änderung der Extremwetterlagen im letzten Jahrhundert!

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( Kommentare)
am 15.01.2019 15:00

Wie sich die Zusammensetzung der Wärmeeigenschaften der unterschiedlichen "Gase" in der Luft auswirkt, möchte ich dir an einem Beispiel erklären.

- Lege ein Stück Eisen ca. drei Minuten in kochendes Wasser.
Nimm es heraus und trockne es ab. Es wird so heiß sein, dass du es nicht angreifen kannst.
- Lege ein Stück Holz ca. drei Minuten in kochendes Wasser.
Nimm es heraus und trockne es ab. Es wird nur warm sein.

Genauso unterschiedlich sind auch die Temperatureigenschaften der Gase, welche die Eigenschaften der Luft bestimmen.
Das Gesamtklima wird über den Globus mehr oder weniger verteilt bestimmt.

Die Natur hat aber das Bestreben, sein Klima langfristig wieder zu "normalisieren". Damit das gelingt, müssen eben Wetterextreme dazu beitragen um wieder ein, dem Planeten Erde atmosphärisches Klima zu erreichen.
Wir verbrennen die fossilen Brennstoffe und setzen damit das über Jahrtausende gebundene CO2 innerhalb von einigen Jahrzehnten wieder in die Luft frei.

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( Kommentare)
am 15.01.2019 15:10

Austria,
du musst versuchen, das Klima der Erde zu verstehen, dann glaubst du nicht einfach irgend welchen Populärwissenschaftlern, welche keinen Unterschied zwischen Klima und Wetter kennen, bei denen das Wetter das Klima bestimmt und nicht das Klima das jeweilige Wetter.
Es wird immer und bei jeder These, welche geben, welche mit aller Raffinesse versuchen wissenschaftlich belegte Tatsachen durch irgend welche leicht erklärliche Geschichten in Zweifel zu ziehen. Ihre Vorträge sind nur von Laien meist sehr gut besucht, weil sie einen "aha - genau das glaube ich" Effekt bewirken.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.01.2019 15:18

Herr Fortunatus, wir wissen:

IHRE Populärwissenschafter sind glaubwürdig. Es sind die einzigen die glaubwürdig sind.

Und nein - selbstverständlich spielt der Mammon bei den Studien keine Rolle.

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( Kommentare)
am 15.01.2019 15:21

😀

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( Kommentare)
am 15.01.2019 15:31

betterthantherest,
welche Klasse war deine jemals höchste erreichte schulische Ausbildung, weil du mit solch treffenden Argumenten antworten kannst. Ich bin ganz überrascht von euch beiden, welche in die eigentlich sachlich verlaufende Diskussion so befruchtende Beiträge liefern könnt.
Das Niveau von euch beiden ist überwältigend.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 15.01.2019 15:36

Herr Fortunatus, Ihre sachlich laufenden Diskussionen kennen wir bereits.

Wenn es eng wird für Sie passiert folgendes:

a) Sie wechseln den Nick auf Alcea oder Till Eulenspiegel. Um zu Ihren eigenen Postings noch gleich eine Zustimmung anfügen

b) Sie werden ausfällig und bezeichnen Ihr Gegenüber als S.. oder dergleichen. So wie kürzlich bei mir.

c) Sie rennen bitzelnd davon. So wie letztens bei Ihrem Posting zum Thema Dividende, beim Thema Bezahlung von Katastropheneinsätzen usw. usf.

Und Sie, gerade Sie, werfen anderen Unsachlichkeit vor?

Ein kleiner Tipp von mir. Der hoffentlich nicht umsonst aber für Sie gerne kostenlos ist:

Kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür anstatt andere zu belehren.

Grüße
Ihre Eiche.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 15:34

Also die Proppandisten des IPCC, die sich nicht schämten mit der fabrizierten hockeystick-Kurve ihre Milliardengeschäfte zu betreiben, kann man wohl als Populärwissenschaftler im üblen Sinne bezeichnen..

Zur CO2 Panik, will ich nicht nochmal schreiben, was sie unten lesen können:
"von_Austria (267) 15.01.2019 15:30 Uhr

Noch etwas zur CO2-Panik (manche reden auch vom größten Betrug in der Menschheitsgeschichte):

Paul Crutzen, Nobelpreisträger für Chemie 1995,..." übrigens nicht unbedingt ein Populärwissenschaftler!

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( Kommentare)
am 15.01.2019 16:50

von_Austria,
wir haben beide uns bestimmt bisher ausführlich mit der Angelegenheit Klimawandel beschäftigt, wie ich an der Diskussion merke. Haben wir jedoch zwei unterschiedliche Meinungen darüber. Ich kann deine Meinung voll verstehen und nehme an, es wird umgekehrt auch so sein.
Die angeregte und sachliche Diskussion hat insofern für beide bestimmt etwas gebracht, dass wir bei Meldungen nun vielleicht mehr oder weniger auch daran denken werden, dass sich auch die Wissenschaft schon sehr oft trotz aller Tatsachen geirrt hat. Es wäre für unseren Globus schön, wenn du mit deiner These des Nichtklimawandels am Ende richtig lägst.

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( Kommentare)
am 15.01.2019 13:55

Bitte anklicken - Straßensperren in Oberösterreich

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 15.01.2019 13:37

Für derartiges sollte man vor allem die rotgrünen Zivildiener einsetzen, aber denen wird aus Gewissensgründen zu kalt sein!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.01.2019 13:48

Man erkennt den Nicknamen - wenn Sie noch "linksversifft" und "willkommenklatschend" beifügen mögen...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 15.01.2019 18:26

Warum denn die Zivildiener? Die haben ja hoffentlich sinnvolle Beschäftigungen. Die Soldaten wollen ja kämpfen - oder? Dürfen sie jetzt! Mit dem Schnee!

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( Kommentare)
am 15.01.2019 13:02

Wenn bei Stromausfall die Klingel nicht funktioniert

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.01.2019 13:53

In der Stille der Nacht wird irgendwer im Dorf wach.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 12:01

„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“,
sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie in einem Spiegelartikel vom 1.4.2000.


Eine der zahlreichen sich als falsch erweisenden Prognosen des IPCC - einer politischen Organisation, die wohl tausende Wissenschaftler dafür gut bezahlt - allerdings sind die Naturwissenschaftler dabei eine Minderheit.

Und noch immer werden hunderte Milliarden (z.B. in die Taschen von afrikanischen Diktatoren) aufgrund dieser sich als falsch herausstellenden Prognose "Selbstverbrennung" der Erde aufgrund des Haupttreibhausgases CO2 verschoben.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 15.01.2019 12:51

Diese Sozialwissenschaftler - und mit ihnen die fachlich ahnungslosen Politiker - haben vermutlich noch nicht erfasst, was schon der IPCC Report 2013/14 zugeben musste:

"no best estimate for eqilibrium climate sensitivity ( = Oberflächentemperatur global im Gleichgewichtszustand bei Verdoppelung des CO2) can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies"

...vorher hatte man noch laut propagiert, dass es sich mit großer Sicherheit um einen Wert zwischen 1,5 - 4,5C handeln würde.

Die CO2-Klima Modelle des IPCC schmelzen wie Schnee an der Sonne, aber die Klimawechsel-Industrie kassiert weiter...

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( Kommentare)
am 15.01.2019 13:50

Dass die Gletscher reihenweise schmelzen, das sagt dir aber sicher nichts.
Wir reden nicht von Wetterphänomen, sondern von der Klimaerwärmung. Dieses ist ein Unterschied. Wer den Unterschied nicht kennt, darf so wie du, natürlich auch weiterschreiben.

Nachdem es im Sommer sehr heiß war, können wir uns ebenso auf einen noch sehr kalten Winter gefasst machen. Das ist dann ebenso ein Wetterphänomen, welche es immer schon gegeben hat. Die Klimaerwärmung ist aber eine nicht zu leugnende Tatsache.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 15.01.2019 07:24

Mal ehrlich liebe OÖN: glaubt ihr echt diese Liste hilft irgend jemandem ???? Oder gar das liest wer ??

Wenn ihr den Lesern eine Freude machen wollt, dann nehmt eine Karte und markiert rot die gesperrten Bereiche, so dass man sich auch echt was vorstellen kann.

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Nock1971 (195 Kommentare)
am 15.01.2019 08:13

@tradiwaberl
Derjenige der bei seinem täglichen Weg betroffen ist liest das schon, da er sich Informiert und sich auch auskennt.
Ein Sonntagsfahrer wie du höchstwarscheinlich einer bist Intresiert das natürlich nicht und hat damit auch nichts angefangen

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 15.01.2019 08:29

Wenn sie schon so gscheit daher reden: jemand der sich auskennt, wird sich die Info auch dort holen, wo es übersichtlich und verlässlich ist. An der Originalquelle etwa. Und nicht an der schlecht formatierten Abschrift.

http://doris.ooe.gv.at/viewer/(S(cfzz5njk1t5qjthdk3bvxlad))/init.aspx?ks=alk&karte=geovis&abfragethema=behinderungen&m_id=1079&massstab=100000&von_datum=1900-01-01&bis_datum=9999-05-19

Wenn die OÖN ihren Lesern Mehrwert bieten wollen, damit das wer bevorzugt, dann muss eben auch ein Mehrwert vorhanden sein.

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Nock1971 (195 Kommentare)
am 15.01.2019 09:50

@tradiwaberl
Verlässlich?
Die Verbindungsstrasse zw. Pfarrkirchen i.M. und Weberschlag ist aber auch noch gesperrt.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 15.01.2019 10:46

Es wird mit Garantie nicht jeder Waldweg erfasst, der gerade mal lokal bekannt wird (und JA, ich kenne die Straße).

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.01.2019 13:56

Der Pfarrwald? Romantisch, umgehbar.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.01.2019 14:01

Ich schrieb den Kampeln zwei Mal;

können die das nicht begreifen?

Manchmal sind sie nur stur.

Das eine wie das andere > NICHTGENÜGEND.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.01.2019 14:27

KEIN MENSCHEN geht nach Datum vor,
wenn er wissen will,
ob seine Strecke
offen ist.
8/9 der Leser werden, wenn sie die Zusammenstellung brauchen, werden nach Gegend (Windischgarsten, Obertraun, Ischl,… ) beginnen und dort weitersuchen.

Wird jemand fragen: Ist der Hengstpaß offen?

oder wird jemand fragen: Welche Straßensperre dauert schon am längsten?

Das Datum ist eine Zusatzinformation, wie lange er voraussichtlich warten muß.

Das VORANSTELLEN des Datums finde ich unangemessen, nur durch die Kürze ist noch ein Rest Lesbarkeit gegeben.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.01.2019 08:27

Tradi mmn vollkommen daneben ist nock
Es geht nicht um die Datenfülle,
sondern um die Lesbarkeit. Die war nicht gegeben.
Erst die Statements von tradi et al haben ein Umdenken bewirkt.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 15.01.2019 08:16

Das hätte aber einen echten Mehrwert für den Leser zur Folge, außerdem müßte jemand den Artikel redaktionell betreuen...

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