Lasberg: Weiter Hoffen für 32-Jährige nach Unfall
LASBERG, REGENSBURG. Die Mutter und ihre beiden Söhne hatten Kohlenmonoxid eingeatmet, die Söhne verstarben im Spital
Drei Tage nach dem schrecklichen Unfall in Lasberg, bei dem zwei kleine Buben ums Leben kamen, hofft man weiter, dass sich der Gesundheitszustand ihrer 32-jährigen Mutter bessert. Der Verdacht einer Corona-Erkrankung, den ein positiver Schnelltest nach Ankunft im Krankenhaus in Regensburg geweckt hatte, bewahrheitete sich nicht.
Ein durchgeführter Kontrolltest sei negativ ausgefallen, sagte Freistadts stellvertretender Bezirkshauptmann, Bernhard Klein.
Lasbergs Bürgermeister Josef Brandstätter werde auf Wunsch der Familie keine weiteren Angaben zum Gesundheitszustand der Frau machen, sagte er im OÖN-Gespräch: "Die Familienangehörigen haben meine Handynummer. Sie wissen, dass sie mich jederzeit anrufen können, wenn sie Hilfe und Unterstützung von mir oder der Gemeinde brauchen."
Montagmittag war die 32-jährige Mutter mit ihren beiden Söhnen, zwei und fünf Jahre alt, in den Keller ihres Hauses gegangen. Dort stand das benzinbetriebene Aggregat, das Familie T. nach einem Sturmschaden mit Strom versorgte. Der Keller war nicht durchlüftet. Stefanie, Matthias und Johannes T. atmeten Kohlenmonoxid ein, waren sofort bewusstlos.
Ärzte und Rettungsteams versuchten, sie wiederzubeleben. Drei Notarzthubschrauber brachten die Verletzten in mit Druckkammern ausgestattete Spezialkrankenhäuser: die Mutter nach Regensburg, die Buben nach Graz, wo beide verstarben.
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