Landwirtschaft: "Die Hitze hat uns mehr geschadet als das Wasser"
LINZ. Im Vergleich zu Niederösterreich, das schwer getroffen wurde durch die Unwetter, sei Oberösterreich diesmal glimpflich davongekommen, heißt es aus der Landwirtschaft. Mehr geschadet habe da die vorangegangene Hitzewelle.
Stefan Achleitner aus Hinzenbach (Bezirk Eferding) hat es erwischt. Auf den letzten Metern quasi, als das Ende der Flut schon in Sichtweite war. Da trat der Innbach doch noch über die Ufer und breitete sich über weite Flächen in der Umgebung aus. Rund zehn Hektar seiner Ackerfläche in Fraham wurden in der Nacht auf Dienstag noch überschwemmt. Und mit ihnen der dort wachsende Chinakohl, Kraut und Wirsing. Wo seine Felder sein sollten, war plötzlich ein See.