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Land und Stadt Linz fordern 500 Millionen für den Öffi-Ausbau vom Bund 

21. August 2020, 11:44 Uhr

LINZ. Es soll das größte Schienenprojekt in Oberösterreich seit dem Zweiten Weltkrieg werden. Die Mühlkreisbahn soll verlängert und bis zum Hauptbahnhof durchgebunden werden. Zwei neue Stadtbahnen würden dadurch entstehen. Doch für die Finanzierung brauchen Land und Stadt die Unterstützung des Bundes. 

Noch ist es eine Vision: Nur noch 15 Minuten sollen Studierende künftig vom Linzer Hauptbahnhof bis zur Johannes Kepler Universität brauchen. „Das wäre schneller als mit dem Auto“, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP). Das Projekt an dessen Details die Planer der Stadt Linz und die des Landes derzeit noch tüfteln, ist in seinen Ausmaßen gigantisch: Zwei neue Stadtbahnen, zwei neue O-Bus-Linien und eine Verlängerung der Mühlkreisbahn bis nach Pregarten. Alleine die Bauarbeiten im Linzer Stadtgebiet werden (nach ersten vorsichtigen Schätzungen) 600 Millionen Euro verschlingen. Das Gesamtprojekt wird mehr als eine Milliarde Euro kosten.

„Das ist für Land und Stadt Linz alleine nicht finanzierbar“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Gemeinsam mit Landesrat Steinkellner und dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) fordert  Stelzer  heute in Linz auf einer Pressekonferenz deshalb die Unterstützung des Bundes bei diesem Großprojekt. Und die soll nicht zu knapp ausfallen: „Wir werden in Wien mit Nachdruck vorstellig werden, um uns das holen, was uns zusteht“, sagt Luger. Bis zu 500 Millionen der Projektkosten sollen aus Wien kommen. Erste Gespräche mit dem Ministerium seien diesbezüglich „positiv verlaufen“, sagt Stelzer.  

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60  Kommentare
60  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 22.08.2020 11:44

Wenn immer nach Wien als Best-Practise-Beispiel geschielt wird:
Dort gibt es zur Finanzierung auch den "U-Bahn-Schilling" (1€ je DN und Monat) als Zuschlag zur Kommunalsteuer.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 22.08.2020 16:07

Wer bezahlts?
DN oder DG?

Nebenbei, Wien als Beispiel zu nehmen ist völlig fehl am Platz!
Sowohl der Bund (die Regierung) ist wienlastig, auch die Parteivorsitzenden der beiden ehemaligen Großparteien (ehemalig für SPÖ) sitzen (wohnen) in Wien. So wird die Provinz (die acht restlichen Bundesländer) immer über den Tisch gezogen.

Unverdienterweise fällt dies dem Ludwig (früher Häupl) in den Schoß. mit fremden Geld kann man gut Geschenk- und Wohlfühlpolitik machen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 10:28

Auch wenn sich die Wähler der ÖVP noch so dagegen wehren die Verkehrspolitik und ganz besonders das jahrelange veraltern lassen der Bahn (Summerauer und Mühlkreis) geht eindeutig auf das Konto der Schwarzen. Aber wer ein ricntiger Schwarzer ist kann das eben nicht wahrhaben.
Dafür gints eben 2 schöne breite Strassen paralell zu den Nostalgiebahnen. (für den schwarzen Audi Suv mit Diesel)

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.08.2020 23:09

.... wird geplant ....

Also nix neues. Derselbe Stand wie vor 30 Jahren.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 09:14

Vor kurzem sollte die Bahn noch aufgelassen werden. Das sieht man auch am elendigen Zustand. Der Hiesl hat doch alternativ eine schön breite und schnurgerade Straße für die Pendler gebaut.
Schon was neues!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 22.08.2020 09:43

"die Bahn" Welche?
Falls von der Mühlfreisbahn die Rede ist, die wollte der Erich Haider zerstören, die Landespolitiker nie!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 10:19

Entschuldigung, Haider wollte sie ausbauen und wurde geradezu mild belächelt. Nun wirds soweit. So gesehen war Haider ein Vordenker! Aber eben ein roter somit war ein sinvolles Projekt gescheitert.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 22.08.2020 11:47

Haider wollte den Rumpf (bis Rottenegg) auf sein LinzAG Schmalspursystem umstellen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 12:31

Zuerst war das Projekt von Rohrbach weg. Dann wegen dem Widerstand die Sparvariant (die wäre aber auch noch gut) Und was habt ihr jetzt? Nix!
Das liegt nun ca 15 Jahre zurück.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 22.08.2020 16:14

ERSTERKARLI, geht’s noch, die Degradierung einer Normalspureisenbahn zu einer Liliputbahn als Ausbau zu bezeichnen?
Wie tiefrot ist deine Parteibrille?
Der desaströse Wahlverlierer hat eh einen guten Versorgungsposten bekommen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 20:15

Schade. Aber wahr ist, dass Haider Garnituren mit 2 Spurweiten einsetzen wollte.
Dass er die Wahl verloren hat hat genau was mit dem Thema zu tun?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.08.2020 21:56

ERSTERKARLI!Wahrscheinlich habe ich länger SPÖ gewählt als Du alt bist,aber egal ich will hier nur die Wahrheit aufzeigen und noch eins zu ,den Wohnungsgenossenschaften diese bauen die Betonklötze und die Banken kaufen anschliessen ganze Wohneinheiten.Aber was ich nicht wissen will nehme ich auch nicht zu Kenntnis.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 22.08.2020 08:46

Es werden doch wohl Wohnungen gebaut weil Bedarf ist. Sonst würden sie ja leer stehen. Die Logik wegen dem SWAP der nicht mal schlagend wird ist schon mehr als parteigeschädigt und blind.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.08.2020 21:35

Endlich wird das mal in Angriff genommen! Auch wenn es nur mal ein Projekt ist und alles noch unklar. Aber jedes Projekt fängt so an. Dranbleiben! Ist eh schon 20 Jahre zu spät.

Sind die welche hier wieder sudern eigentlich die selben die sich jeden Tag über den Pendlerstau nach Linz aufregen?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 21.08.2020 21:03

Schiene ist viel zu unflexibel.
Lieber eine Bus/Taxi/... Spur errichten.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.08.2020 21:32

Und a paar jahr später dann noch eine, und dann noch eine?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 21.08.2020 22:45

Was ist bei Zug anders ?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.08.2020 23:09

Die Moskauer Linie 2 nutzen wochentags ca. 1,2 mio Menschen täglich. Auf einen schienenstrang.

Berechne die Anzahl der dafür nötigen Kfz-fahrspuren.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 22.08.2020 11:48

Die Schine wird dafür - wenn separat geführt - nicht zugestaut...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.08.2020 20:21

Ohne ordentlichem Gesamtkonzept wird kein Geld aus Wien fließen. Zu viele Träumereien, zu wenig reale Planung.

Siehe überteuerte neue Brücke.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 21.08.2020 21:03

Richtig.
2 schlichte Brücken wie in Aschach hätten es locker getan.

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 21.08.2020 19:16

Eins ist auch klar. Wenn hier die Ministerin finanziell nicht mitmacht, dann haben die Grünen in Sachen Verkehr wirklich nur mehr Radlfahren im Hirn und ihre Kompetenz in Sachen Öffentlicher Verkehr vollends verspielt.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 21.08.2020 17:59

und ich fordere 1 Milliarde €, 2 Tage-woche und Freibier für alle!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.08.2020 20:14

Diskriminierung der Schnapstrinker?

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 21.08.2020 21:20

Und Weintrinker!

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 21.08.2020 16:51

Endlich umsetzen!!!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 21.08.2020 16:17

Fordern können die in OÖ. viel und lange, der Bund ist eindeutig "wienlastig". In die "Provinz" fließen Geldmittel des Bundes nur spärlich.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 21.08.2020 16:12

Das wird nix. Aber wenn doch, wann?
Und dann fahren wahrscheinlich noch immer alle 4 Straßenbahnlinien durch die Fußgängerzone. Dies ist eine Attraktion, die sich jede Großstadt wünscht.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 21.08.2020 15:58

habts nix gscheiteres zu berichten...

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lester (11.402 Kommentare)
am 21.08.2020 16:05

Bis 20.02.2020 ca. 6,5 Millionen Euro.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 21.08.2020 15:37

Quaaak! Endlich ist sie da, die diesjährige Zeitungsente im Sommerloch!

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GerhardMartinB (101 Kommentare)
am 21.08.2020 15:35

In Wien sind zum Vergleich 1,2 Mrd. für den S-Bahnausbau geplant und laut Ludwig zahlt dort der Bund üblicherweise 80% und die betroffenen Bundesländer 20% (https://www.derstandard.at/story/2000111835353/wien-und-oebb-planen-neue-s-bahn-stationen). In Oberösterreich werden die Projektkosten auch auf über eine Milliarde geschätzt und die geforderten Bundesanteile entsprechen weniger als 50%. Dieser Anteil ist mehr als billig vor allem wenn man bedenkt, wie stiefmütterlich die Bahninfrastruktur im Mühlviertel behandelt wurde und noch immer wird. Beispielsweise wurde ein Teil der Donauuferbahn mit dem letzten Winterfahrplan gekürzt und am Wochenende gibt es keine direkten, schnellen Züge mehr nach Linz.

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schreiberin (193 Kommentare)
am 21.08.2020 14:47

das wäre was, wenn dieser ausbau wirklich käme!!!
aber wird wieder nichts und niemand wird dran schuld sein...land schiebts auf den bund, stadt schiebts auf das land usw.
leidtragende sind dann die bürgerinnen, die bis zur nächsten wahl alles vergessen haben werden...

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danadella (724 Kommentare)
am 21.08.2020 14:11

... Martin Luther Kings Traum ... Sorry

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danadella (724 Kommentare)
am 21.08.2020 14:11

I have a dream ...
Aber so wie Martin Luther Kings vom Ende der Diskriminierung noch immer nicht ganz erfüllt ist, werde ich auch nicht mehr erleben, dass ich mit einer S-Bahn von Pregarten über Gallneukirchen schneller nach Linz komme.
Was die Verkehrsplanung betrifft, lebt ganz Österreich noch in der Epoche der Anbetung des Autos ...

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CedricEroll (11.077 Kommentare)
am 21.08.2020 13:18

Jetzt kann Stelzer zeigen, wie hoch sein Einfluss in der Bundes-ÖVP wirklich ist. Recht optimistisch bin ich da allerdings nicht.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 21.08.2020 13:11

könnte das nicht aus dem Corona-Hilfspaket iHv. 750 Mrd. kommen? Es sollen doch hauptsächlich Projekte damit finanziert werden.

Österreich soll ja 4 Mrd. davon bekommen, der OÖ Anteil wäre Daumen mal PI 500 Mio.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 21.08.2020 12:56

In der Zwischenzeit könnte man Bim und Bahn besser aufeinander abstimmen. Das kostet nix und brächte sehr viel.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.08.2020 12:59

... inkl. NORMALEM Fahrplan.
Der derzeitige ist ja ein gespielter Witz!

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futzi (1.538 Kommentare)
am 21.08.2020 12:45

Koste es was es wolle ! Sagt Herr BK

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lucky890 (2.145 Kommentare)
am 21.08.2020 12:35

Hat der Herr Stelzer nicht gerade freihändig 580 Mio zugesagt, ein paar Milliönchen in ein Museum gesteckt und eine Million zu den Freunden nach St. Wolfgang.

Und jetzt hat er keine läppischen 300 Mio um den Nahverkehr auszubauen, ich würde da nochmals in der Portokasse nachschauen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.08.2020 12:51

@LUCKY890: Die KTM-Millionen nicht vergessen!

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lester (11.402 Kommentare)
am 21.08.2020 13:04

Und die SWAP Millionen von der Stadt Linz.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 21.08.2020 15:03

Was hat der SWAP gekostet? Bitte um Aufklärung.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.08.2020 15:17

Was der Swap gekostet hat wirst Du und ich in Zahlen nie erfahren aber ich sage Dir was der Swap bisher gefressen hat.Riesige
Flächen Wiesen und Felder in schönster Natur die der Baulobby und Investoren in den Rachen geworfen wurden um einen Betonklotz nach dem anderen in die grüne Wiese zu betonieren nur das Linz halbwegs über die Runden kommt.VonFlächenfrass haben die letzten zwei Linzer Bürgermeister offensichtlich noch nie etwas gehört bzw.ist Ihnen das egal.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 21.08.2020 15:35

SWAP frisst Flächen?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.08.2020 16:18

ERSTERKARLI !Ich kann nichts dafür das Du auf beiden Augen Parteiblind bist.Der Swap ist der Hauptgrund warum man z.B
in Pichling die schönsten Naturflächen in Bauland umgewidmet hat und die Gründe anschließend Investoren verscherbelt hat.
Aber das will ein Parteisoldat sowieso nicht verstehen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 21.08.2020 17:17

Der SWAP hat nochts gekostet und wie es ausschaut wird Linz den Prozess auch gewinnen. Und meinst Pichling wurde deswegen schon umgebaut?
Parteiblind bist wohl du. Würde es dir sogar lieber sein die Stadt verliert den Prozess nur damit den Roten eins ausgewischt wird?
Glaube du bist so einer.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.08.2020 20:19

Der SWAP hat alleine bei den Rechtsberatern viele Millionen verschlungen. Sind das keine Kosten?

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lester (11.402 Kommentare)
am 21.08.2020 20:46

Typisch SPÖ , 6,5 Millionen Euro sind nichts. Wer wundert sich noch über die Linzer Finanznot.

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