Länder beschlossen neuen Standort der Donaubrücke: Ennsdorf wehrt sich
ENNSDORF. Neue Brücke 700 Meter flussabwärts ist für Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner und Thomas Stelzer „bestmögliche Variante“. Ennsdorfs Gemeinderat lehnt sie einstimmig ab.
Die „Variante 13“ mit der Unglückszahl geisterte schon seit einem halben Jahr in Gesprächen mit dem Land herum, gestern ist die Befürchtung der Gemeinde Ennsdorf eingetroffen. „Genau die Variante, die wir gar nicht gutheißen können“, sagte Bürgermeister Daniel Lachmayr (SP), nachdem die Länder Ober- und Niederösterreich den Beschluss der besagten Variante mit einer neuen Donaubrücke 700 Meter flussabwärts der jetzigen bei Mauthausen bekanntgaben.