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Kritik an Umbauplänen für Hitlers Geburtshaus

Von OÖN, 04. Juni 2020, 00:04 Uhr
Kritik an Umbauplänen für Hitlers Geburtshaus
So soll das Haus künftig aussehen Bild: (bmi)

BRAUNAU. "Verdrängung statt Auseinandersetzung": Auch der Mahnstein vor dem Haus soll entfernt werden

Kritik an den am Dienstag vorgestellten Plänen zur Neugestaltung des Hitler-Geburtshauses in Braunau üben nun das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus.

"Die geplante Neugestaltung des Hitler-Geburtshauses orientiert sich an der Devise ,Verdrängung statt Auseinandersetzung’", sagte MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi. Offenbar wolle man die Welt vergessen lassen, dass der schlimmste Massenmörder der Geschichte in Braunau geboren wurde.

"Anstelle des krampfhaften Versuchs, die historischen Tatsachen zu ,neutralisieren’, sollte gedenkpolitisch offensiv vorgegangen werden", forderte Robert Eiter, Sprecher des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Auf vehemente Ablehnung stößt besonders der Plan, den "Mahnstein gegen Krieg und Faschismus" vom Gehsteig vor dem Hitler-Geburtshaus zu entfernen und in das "Haus der Geschichte" nach Wien zu verlegen. "Dass diese Mahnung an die Millionen NS-Opfer aus Braunau weg soll, ist fatal. Dagegen wird es breiten Widerstand geben", betonte Eiter.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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snooker (4.426 Kommentare)
am 04.06.2020 14:39

O.Ö.N. Teil 2
Laut Mernyi und Eiter sollte "gedenkpolitisch und offensiv" der Gedenktourismus angekurbelt werden.
Und in der Folge sich auch die Neo-Nazi-Pilger einfinden werden
Der jahrelange Zirkus geht weiter!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 04.06.2020 12:20

Das muss man erst einmal jemandem im Ausland erklären, dass der österreichische Staat jemanden enteignet und mit viel Wirbel etwa 6 Mio. EUR in das offizielle Hitler-Geburtshaus investiert, um damit den Hitler-Kult loszuwerden.

Man könnte den Eindruck gewinnen, es gehe um das Gegenteil. Viele Touristen werden nämlich ebenso kommen wie die üblichen Nazi-Pilgerer.

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( Kommentare)
am 04.06.2020 11:01

Ja wenn man sich einbilden, es ist das Haus, dann ist es so! Dann geht man aber auch von dieser schiene nicht mehr herunter. So sind halt gewisse Zeitgenossen. Man braucht keinen teuren Umbau, sondern nur ein bisschen Farbe. Und den Stein kann man ruhig nach Wien bringen. Und fuer hitlers Geist, kann man ja geisterbeschwoerer beauftragen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 04.06.2020 10:52

Und was soll 6 Mio. EUR später anders sein?

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 04.06.2020 08:58

Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Kommentare wieder weg sind.

Ich verstehe nicht, warum man mit diesem Haus so ein Theater macht. Es ist doch gar nicht Hitlers Geburtshaus. Es wurde nur dazu erkoren, weil das tatsächliche Geburtshaus in der Nachbarschaft längst abgerissen wurde.

Hört doch endlich auf, diesem Verbrecher soviel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Er hat es wirklich nicht verdient.

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fesi (715 Kommentare)
am 04.06.2020 08:24

Jetzt hat man sich schon jahrzehnte damit Auseinander gesetzt und gemahnt aber dabei übersehen was jetzt überal abgeht auch nicht besser ist
Schiebt diese Bude weg und gut ists und wieder eine Pilgerstätte der Rechten ist weg.

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( Kommentare)
am 04.06.2020 11:03

Fesi. Die rechten brauchen diese pilgerstaette nicht. Weil es gibt noch immer andere bauten von Hitler, wo sie nicht extra nach Braunau fahren müssen.

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