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Kraftfahrer saß in vier Tagen 55 Stunden ununterbrochen am Steuer

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2019, 09:03 Uhr
Bild: FF Pimpfing

ANDORF. Ein 45-jähriger Kraftfahrer hat Donnerstagnacht auf der Innviertler Bundesstraße (B137) mit seinem Sattelschlepper die Leitschiene auf 30 Metern gerammt, der Anhänger des Fahrzeuges kippte um.

Der Serbe war vermutlich wegen seiner Übermüdung von der Straße abgekommen. Er war in den vergangenen vier Tagen 55 Stunden ununterbrochen am Steuer, teilte die Landespolizeidirektion OÖ am Donnerstag mit.

Die Straße war ab 2.20 Uhr drei Stunden lang gesperrt, weil der Anhänger quer über die Fahrbahn lag. Der Lenker bleib unverletzt, sein Lkw wurde leicht, der Anhänger total beschädigt. Der Mann hatte die Ruhezeiten nach EU-Vorschriften massiv verletzt. Er hinterlegte eine Sicherheitsleistung von 5.000 Euro und wurde angezeigt.

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28  Kommentare
28  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Linz2013 (3.227 Kommentare)
am 24.10.2019 23:27

@Redaktion: Wie kann man in 4 Tagen 55 h "ununterbrochen" am Steuer sitzen? Wenn man 55 h fährt, dann ist man 2 Tage und 7 h ununterbrochen am Steuer.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.10.2019 00:49

Indem man 55 Stunden fährt und 41 Stunden nicht fährt vielleicht?

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MarTin84 (395 Kommentare)
am 25.10.2019 08:03

Das Schlüsselwort ist hier "ununterbrochen" zwinkern

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MarTin84 (395 Kommentare)
am 25.10.2019 08:09

Ok, es geht sich ja sogar aus, da der Unfall wohl um 02:00 war.
Tag1: 5h (Abfahrt 19:00)
Tag2: 24h
Tag3: 24h
Tag4: 2h

Macht 55h an vier Tagen.

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 24.10.2019 22:28

Für jene, die es noch nicht wissen: die LKW-Fahrer sind die Galeerensklaven von heute. Da is nix mehr vom Cowboy der Landstrasse. Da is nix mehr von der grossen Freiheit.

Die armen Kerle sind nicht mal gut bezahlt und verdienen ihr Geld nur mehr mit Stress pur und durch die unglaublich vielen Überstunden.

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zamphier (146 Kommentare)
am 24.10.2019 18:12

Nachdem der Chef, der Disponent und der Auftraggeber von den freiwilligen Einsatzzeiten des Fahrers sicher nichts gewusst haben, wird wohl die Sekretärin des Transportunternehmens belangt werden, weil sie als einzige von den geleisteten Stunden des fleißigen Mannes gewusst hat.

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 24.10.2019 12:50

was bei LKW Unfällen oder Vorfällen auffällt:
die extrem ungenaue, unsachliche, reisserische Berichterstattung.
Hier in diesem Fall: 55 Stunden unterbrochen am Steuer.

Oder beim tragischen Flüchtlingsvorfall in UK:
der LKW habe eine unübliche Route genommen ...
Fährhafen ohne Kontrolle (Hollyhead) wurde benützt, ...
Container ...
Fahrer wird sofort als DER Verbrecher hingestellt.

Was ist jetzt bekannt:
- Das Transportbehältnis war ein Thermoauflieger und kein Container.
- Auflieger wurde von Zeebruegge nach Purfleet per Fähre verschifft. Ganz normaler Vorgang, tausendfach täglich
- Am Fährhafen Holyhead gibt es keine Kontrollen: nonaned - dorthin fährt vom Festland keine Fähre. Sie fahren von und nach Irland (=EU Binnenverkehr)
Ist der LKW aus Bulgarien dorthin geflogen, oder wie oder was?
- Der Fahrer hat den Auflieger laut derzeitigem Informationsstand erst 40 min vorher übernommen.

Mich wundert extrem, wie naiv Medien mit Prämiumanspruch Informationen übernehmen.

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( Kommentare)
am 24.10.2019 13:30

Premiumanspruch ? Da muss ich lachen.Eher Abschreiber von Nachrichtenagenturen.
Es geht doch nicht um den Wahrheitsgehalt der Meldungen sondern um die Anzahl der Klicks und die daraus resultierenden Werbeeinnahmen.Von Google gelernt.
Ansonsten wie folgt : in Michaelnbach wird ein neues Wirtshaus eröffnet ! Wow...
Und dann noch das Sonderangebot "OÖN Plus" für die ganz Hartgesottenen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.10.2019 14:09

Dieses Plus hast dir VON mir redlich verdient.

Bei "Medium mit Qualitätsanspruch" hats mich gebeutelt vor Lachen. Die OÖN sind ja auch nur mehr eine Parteizeitung, welche am Gängelband der Funktionäre hängt. Nur eben (noch) nicht ganz so niveaulos wie andere Blätter. Die Zensur derer haben sie aber schon.

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 24.10.2019 12:24

Hoffentlich wird auch der Arbeitgeber ordentlich belangt.
In der Regel fahren die Fahrer nicht freiwillig so lange durch.

Und selbst wenn, dann könnte und müsste die Firma eingreifen. Wo welcher LKW gerade ist und wie lange er dafür fahren musste ist transparent.

Der Arbeitgeber hat es also zumindest in Kauf genommen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.10.2019 10:29

Hinterlegte eine Sicherheitsleistung von 5000.- und wurde angezeigt.
Na bumm.
Da hams ihm aber einen ordentlichen Schrecken eingejagt.
Angezeigt. Und das in Österreich.
Was macht der Knilch überhaupt auf der B137?
Soll sich auf die Autobahn scheren wo er hingehört.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 24.10.2019 10:34

ein REWE-Anhänger - soll der zu den Filialen fliegen?

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 24.10.2019 10:39

JOPC, der "Knilch" wie Sie diesen überfleissigen Kraftfahrer abfällig bezeichnen wird vermutlich berechtigterweise auf dieser Straße unterwegs gewesen sein.
Fahrzeug in Oö angemeldet, WB für einen Handelskonzern der auch in dieser Region Filialen betreibt, ... .

Da spricht vieles dafür, dass er dort fahren durfte.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.10.2019 11:41

Nix mit REWE
NIX mit OÖ Kennzeichen.

http://www.ff-pimpfing.at/index.php/einsaetze/eins%C3%A4tze-2019/954-lkw-unfall-auf-b137-24-10-2019

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.10.2019 11:55

UU 974-FZ mit dem OÖ-Wappen ist also kein oberösterreichisches Kennzeichen?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.10.2019 12:54

Hast recht, hab mich verschaut.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.10.2019 16:14

Also doch kein böser Auslääääääääääända...

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tradiwaberl (15.609 Kommentare)
am 24.10.2019 12:27

Sondern was wäre das sonst ???

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 24.10.2019 16:01

Hofstätter Fleischer Aufschrift ist Billa - der fährt Filialen an!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.10.2019 11:43

Und ich vermute dass er unberechtigt dort unterwegs war.
Mautflüchtling.

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 24.10.2019 11:58

JOPC, danke habe dieselben Fotos gesehen.
Schauen Sie auf das Kennzeichen - es ist klar ablesbar. Zumindest für mich.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 24.10.2019 10:08

zwischen tag u Nacht ist kein Zaun und wennst Mittag durchhackelst könnt sich das locker ausgehen,
wenn er allerdings auf 30m Autos verrammt kannst dir die Sicherheitsleistung eintüten

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 24.10.2019 09:49

4 Tage = 96 Stunden.
Auch 55 Stunden kann niemand durcharbeiten.
Er kann also nicht ununterbrochen am Steuer gesessen haben.

Richtig ist möglicherweise: der Fahrer hat vermutlich einige Male die Ruhezeiten nicht vollständig eingehalten und ist zu früh los gefahren. In diesem Fall wird die Ruhezeit als Null gewertet - und es wird für diese Zeiträume durchgerechnet.

So kommen geile Schlagzeilen zustande.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.10.2019 11:34

62 Stunden ist mein / unser Rekord. Gut, alle 3 - 4 Stund ein Kaffeepauserl und ein kleiner Snack, aber sonst durch.
Ja, die Konzentration sinkt gefährlich, aber wir haben es ohne Unfall geschafft.
Es gab keine digitale Überwachung, und anstatt Pönale für den Kunden gab es für uns satte Prämien.
Ich gebe auch ehrlich zu, dass uns das heute, aufgrund des fortgeschrittenen Alters nicht mehr gelänge.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 24.10.2019 19:10

Sie geben also zu 62 Stunden lang das Leben oder die Gesundheit Ihnen unbekannte Personen riskiert zu haben und Sie sind auch noch stolz darauf?

Tztztz Sachen gibt's

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.10.2019 19:46

Mir waren alle Personen einen längeren Zeitraum bekannt. Ich war Montageleiter und konnte dieses Projekt nur IN ABSTIMMUNG mit "meinen" Männern positiv erledigen.
Industrieanlagen baut man nicht alleine. Dazu braucht es gutes Personal. Nicht nur belastbares, sondern auch welches, auf das man sich verlassen kann.
Aber von Jobs die nicht nur psychisch, sondern auch physisch einem alles abverlangen haben Sie, lieber Gackler wohl keine Ahnung.
Geschweige denn haben Sie keine Ahnung von der Loyalität des "kleinen Hacklers" seinem Montageleiter und seinem Arbeitgeber (der ihn aber auch gut behandelt) gegenüber.

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messergabelscherelichtenberg (460 Kommentare)
am 31.10.2019 07:25

Sie prahlen mit Ihrer Fahrlässigkeit und können nur hoffen, dass dieses Posting für Sie keine Folgen hat. Sie unterstellen anderen, dass sie keine Ahnung hätten. Wo liegt der Fehler?

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Lämmal (9 Kommentare)
am 24.10.2019 12:24

2 Tage = 48 Stunden, nach diesen 48 Stunden um kurz nach 2 passierte der Unfall, also nach etwa 50 Stunden und somit am Tag nach den 2 kompletten Tagen. Bleiben noch 5 Stunden für einen weiteren Tag vor den 2 kompletten Tagen und den 2 Stunden danach übrig - ergibt nach meiner Rechnung 55 durchgehende Stunden an 4 Tagen. Und dass er tatsächlich nur die Ruhezeiten nicht eingehalten hat und nicht durchgefahren ist, ist wiederum eine Vermutung Ihrerseits.

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