Korruptionsverdacht: Polizist soll mit selbst hergestellten Strafzetteln verdient haben

BEZIRK VÖCKLABRUCK. Ein Polizist aus dem Bezirk Vöcklabruck soll Strafmandate selbst hergestellt und auch im Dienst verwendet haben. Das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung ermittelt.
Täuschend echt sollen sie ausgesehen haben. Jene Strafmandate, mit der sich ein Polizist aus dem Bezirk Vöcklabruck einen Nebenerwerb aufgebaut haben soll. Wie der ORF Oberösterreich berichtet, soll ein Beamter Strafzettel selbst erstellt und auch im Dienst verwendet haben. Damit gab es auch bei der Polizei keine Aufzeichnungen über eingehobene Strafen. Ende Oktober wurde der Mann vom Dienst freigestellt, das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung ermittelt.
Wie viel Geld der Beamte, der offenbar für den Schwerverkehr eingeteilt war, auf diese Weise eingehoben haben soll, ist nicht bekannt. Für den Polizisten gilt die Unschuldsvermutung, die Ermittlungen dauern noch an.
Rodung für Betriebsgebiet Ohlsdorf nicht ordnungsgemäß
3 Welser Radprofis nach schwerem Unfall wieder zu Hause
Reaktionen zum Ohlsdorf-Rechnungshofbericht: "Kann Kritik nicht nachvollziehen"
Tragödie im Mühlviertel: Familienvater (45) starb beim Schneeschaufeln
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.