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Konflikt um Zementwerk spitzt sich weiter zu

13.August 2020

Eine Vereinbarung aus dem Jahr 1996, in der sich das Hatschek-Zementwerk in Pinsdorf gegenüber den Anrainergemeinden zu hohen Umweltstandards verpflichtet hatte, wurde von Hatschek einseitig gekündigt.

Weil seit einem Umbau des Werkes die Anrainer über Staub-, Lärm- und Geruchsbelästigungen klagen und vor allem die Gerüche nicht besser wurden, hatten die Gemeinden dem Zementhersteller Ende Juli ein Ultimatum gesetzt: Falls er nicht in eine bessere Abgasreinigung investiere, würden sie ihn klagen, weil er gegen die Vereinbarung verstoße. Nachdem Hatschek die Vereinbarung nun kündigte, spitzt sich der Konflikt weiter zu.

Beide Seiten rechnen mit einem Gerichtsverfahren. Hatschek beruft sich auf eine Studie, laut der 50 Prozent der Geruchsbeschwerden wegen der jeweils herrschenden Windrichtung gar nicht auf die Fabrik zurückgehen können - mehr dazu.

KONFLIKT UM ZEMENTWERK SPITZT SICH ZU

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24. April 2024