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Kokain um 16 Millionen Euro verkauft: Festnahmen in Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2021, 07:30 Uhr
In diesen Zylindertrommeln wurde das Kokain versteckt. Bild: LPD OÖ

LINZ. Ein Drogenring hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als 200 Kilogramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von mehr als 16 Millionen Euro aus der Dominikanischen Republik großteils nach Österreich, aber auch nach Spanien, Italien und in die USA geschmuggelt.

Heimische Ermittler haben nach akribischen Ermittlungen mutmaßliche Mittäter, darunter den für Österreich zuständigen Drahtzieher, und Abnehmer aus dem Großraum Linz und Wien ausgeforscht. Acht Personen sind in U-Haft.

Ihren Ausgang nahm die Geschichte 2019, als am Wiener Flughafen bei einer aus der Dominikanischen Republik einreisenden Person rund 1,4 Kilo Kokain gefunden wurden. Als im März 2021 am Flughafen Leipzig in Deutschland eine Postsendung aus der Dominikanischen Republik durch den Zoll sichergestellt wurde, in der kleine, mit Drogen gefüllte Trommel-Schüsselanhänger waren, nahmen die Ermittlungen Fahrt auf. Adressiert war das Paket an einen Linzer.

Die Ermittler fanden heraus, dass das Kokain in der Dominikanischen Republik gepresst und in Gegenständen des täglichen Gebrauchs versteckt wurde. Diese wurden dann nach Österreich und in andere Länder geschickt oder durch bezahlte Kuriere befördert. Der Ring war arbeitsteilig, bestens organisiert. Die Syndikatsmitglieder in Linz nahmen die Kokainlieferungen entgegen und sorgten für einen gewinnbringenden Verkauf. Der Gewinn wurde in unverdächtigen kleinen Teilbeträgen in die Dominikanische Republik überwiesen oder von in Österreich angeworbenen Landsleuten bei Heimaturlauben mitgenommen. Unter den Großabnehmern befand sich neben Abnehmern im Großraum Linz und Wien auch eine Linzer Kinderpsychologin, die innerhalb der letzten 5 Jahre ca. 2 kg Kokain für ihren Eigenkonsum kaufte.

Bildergalerie: 200 Kilogramm Kokain verkauft

200 Kilogramm Kokain verkauft
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21  Kommentare
21  Kommentare
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Franzl3 (146 Kommentare)
am 24.11.2021 15:22

Nur 16 Millionen?
das ist nicht mal genug um die Portokassa der Drogenbaronen zu füllen.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 24.11.2021 13:38

Ich hoffe, die Damen hat nicht auf Krankenkassa "kassiert", diese Behandlung unter Einfluss von Drogen, hoffentlich kommt da noch was nach, was ihren Berufsstand betrifft.....

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 24.11.2021 13:29

Wie viele "Kriegsflüchtlinge" aus einem Land, wo kein Krieg tobt, haben wir hier, weil es so leicht war, genug Dominikanische mit vielen kleinen Teilbeträgen auf Heimaturlaub zu schicken, damit es nicht auffiel?

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 24.11.2021 12:19

Dogenbarone kommen und gehen,
eine Endlosschleife😉

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laskpedro (3.390 Kommentare)
am 24.11.2021 12:05

sind das die schwarzen die das zeugs hinter kremplhochhaus ( vulgo spinatbunker) seit vielen jahren verteilen ???

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Peter1983 (2.267 Kommentare)
am 24.11.2021 10:29

Blöde Frage, aber rein aus Interesse - was kosten 2kg von diesem Zeugs ca.??

Als Kinderpsychologin 2 Kilo Schnee in 5 Jahren zu ziehen ist eine "Leistung" - das Einkommen der Dame scheint sehr üppig zu sein...

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nixnutz (4.140 Kommentare)
am 24.11.2021 11:52

Im Schnitt 1 Gramm pro Tag. Bin kein Experte beim Kokaingebrauch, aber 1 g klingt weniger arg als die 5 kg.

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nixnutz (4.140 Kommentare)
am 24.11.2021 12:13

korr.: 2 kg

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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 24.11.2021 12:09

Ich werde jetzt auch Kinderpsychologe:
5 Jahre sind ca 1825 Tage, 2000 Gramm Kokain, d.h. 0,9 Gramm/Tag a € 60, sind 54 € pro Tag, also €1620/ Monat, wenn sie das neben Praxis, Wohnung und anderen Kosten so viel verkoksen kann, muss sie eine Top Praxis haben. Mit so viel Kokain im Blut hat sie wahrscheinlich 18 Stunden am Tag gearbeitet um sich so die Sucht zu finanzieren...

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 24.11.2021 12:10

"Ein Drogenring hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als 200 Kilogramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von mehr als 16 Millionen Euro..."

Wären dann für 2kg ca. 160.000€ oder etwas weniger, da ja mehr als 200kg keine genaue Menge angibt.

Bei der Menge gibt es sicher Rabatt.

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Tyler-Durden (93 Kommentare)
am 24.11.2021 09:53

In Corona-Zeiten ist diese Meldung fast schon ein willkommene Ablenkung.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.11.2021 11:55

Jeder darf sich selbst töten das ist die einzige willentliche Entscheidung unser Leben betreffend.

Ab nächstem Jahr sogar unter zuhilfename anderer, ganz legal.

Warten sie bis Canabis freigegen ist, dauert nicht mehr lange.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.11.2021 09:31

Fachkräfte mit guter Ausbildung! Werden immer gebraucht.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 24.11.2021 09:28

Mindgeek...

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 24.11.2021 07:57

Staatsträger und Rechtssprecher sollten auch alle Jahre auf Drogen überprüft werden um auszuschliessen,daß Urteile unter Drohungen und Erpressungen gefällt werden,denn wenn eine Ki Psycho 2 kg Stoff gebraucht hat ist schon krass

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 24.11.2021 07:46

Kinderpsychologin, die innerhalb der letzten 5 Jahre ca. 2 kg Kokain für ihren Eigenkonsum kaufte ?????

So sehr benötigt als Psychologin ---sich nicht im Griff gehabt?

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 24.11.2021 07:51

Bei die Gfraster heutzutage.....

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.11.2021 11:57

Heiliger Strohsack was haben sie den da geschrieben? Majestätsbeleidigung?

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Melinac (3.046 Kommentare)
am 24.11.2021 08:13

Erschreckend! Mein weiß vieles nicht!
Und sowas arbeitet mit Kindern!!🤔🤔

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 24.11.2021 09:30

Guter Journalismus erwähnt Detailinformationen nicht,
wenn sie für das Thema nicht relevant sind, was hier der Fall gewesen wäre.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 24.11.2021 21:49

....aus der Dominikanischen Republik einreisenden Person.....
Eine journalistischen Spitze des Eisberges.

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