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Kokain, illegale Waffen, Autorasereien: Drogenring am Attersee ausgehoben

10. Februar 2021, 00:04 Uhr
Kokain, illegale Waffen, Autorasereien: Drogenring am Attersee ausgehoben
Symbolbild. Bild: APA

SCHÖRFLING, SEEWALCHEN. Der italienische Haupttäter nutzte seinen Arbeitsplatz in einem Hotel zum Dealen.

Bereits seit dem Sommer des vergangenen Jahres war die Polizei einem Kokain-Handelsring auf der Spur, der in mehreren Gastronomiebetrieben am Nordufer des Attersees sein Geschäft betrieb. Jetzt gelang den Kriminalisten der entscheidende Schlag. Wie die Polizei gestern Abend bekannt gab, wurden bereits sechs Personen festgenommen. Nach einem weiteren Drogendealer wird noch gefahndet.

Die ersten, die es erwischte, waren zwei Italiener, 27 und 36 Jahre alt, die in einem Hotel am Attersee beschäftigt waren und im Juni bei der Einreise nach Österreich mit 550 Gramm Kokain ertappt und festgenommen wurden. Nach ihrer Haftentlassung in Italien setzten sie ihr Geschäft aber munter fort. Jetzt bezogen sie das Kokain von Dealern in Österreich.

Drogen an Touristen verkauft

Der 36-Jährige konnte bei einem Zugriff der Polizei festgenommen werden – gemeinsam mit seiner ungarischen Lebensgefährtin (28) und einem 44-jährigen Hauptabnehmer aus dem Bezirk Vöcklabruck. Im Anschluss daran nahm die Polizei weitere Hauptverdächtige fest: den 27-jährigen italienischen Arbeitskollegen, einen 58-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck und einen mehrfach vorbestraften Kokainlieferanten (29). Zugleich wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Dem 36-jährigen Hauptbeschuldigten aus Italien wird vorgeworfen, rund 1,5 Kilogramm Kokain vertrieben zu haben. Bei den Festnahmen und Hausdurchsuchungen konnten nicht nur Drogen, sondern auch illegale Waffen wie Pump-Guns und Faustfeuerwaffen samt Munition sichergestellt werden.

Laut Polizeiangaben sprach der 36-jährige Haupttäter im Hotel am Ufer des Attersees wahllos Gäste an und bot ihnen Kokain zum Verkauf an. Einem Lehrling im Tourismusbetrieb schenkte er sogar Stoff – als Geburtstagsgeschenk.

Anzeigen gegen den Italiener liefen bereits vor seiner Verhaftung: Obwohl er seinen Führerschein bereits abgeben hatte müssen, wurde er in seinem Auto mit 124 km/h im Ortsgebiet und mit 214 km/h auf der Autobahn aufgehalten. Das Fahrzeug versenkte er am 7. Dezember in Ottensheim in der Donau. (ebra)

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 10.02.2021 10:36

Allein heute 5 Artikel nur in dieser Zeitung mit kriminellem Hintergrund von Südost- Europäern. Vier davon natürlich nicht kommentierbar.
Dank an alle Zuwanderungs- und EU Befürworter für die langsam mafiösen Zustände im Land.

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lambolp750 (277 Kommentare)
am 10.02.2021 09:24

ATTERSEE-Nordufer, ein bekanntes Tiefschneegebiet! Solche Gastarbeiter die unsere Kinder/Jugendlichen versauen, die brauchen wir NICHT in ÖSTERREICH. Hoffentlich lange-lange Haftstrafen für ALLE beteiligten. Danke an die Beamten. - Weiter so.

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 10.02.2021 07:20

Am Attersee schneits sogar im Sommer. Sollten sie in die Touristik Werbung aufnehmen.
Wohlfühlen im Salzkammergut mit italienischen Produkten.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.02.2021 05:37

Italienische VERHÄLTNISSE HALT EINFACH!
Bestrafen und zurück nach Italien , und Einreiseverbot!
👎👎😡😡
Als Wiederholungstäter lange genug einsitzen lassen!
Der hat mit dem Zeug genug Unglück gebracht!
Lob an die Beamten weiter so bitte!

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.02.2021 06:21

——Auch würde ich Österreichische Angestellte gut bezahlen, dann benötigen wir keine „günstigen“ AUSLÄNDISCHEN Gastarbeiter mit deren Sitten aus den Herkunfstsländern! Hier versagt die EU gleiche Arbeit gleicher Lohn egal WO! Wenn ich da an die Hotels im nördlichen Mühlviertel denke knapp an der Grenze, beim letzten Besuch wurde ich nur von EINHEIMISCHEN umsorgt, obwohl Tschechien gleich daneben, war mehr als angenehm überrascht und freue mich wieder dorthin zu fahren!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.02.2021 11:55

Die österreichischen Mitarbeiter im nördlichen Mühlviertel verdienen eh kaum mehr als die Kollegen in Tschechien, dafür zahlst du auch in diesem Hotel entsprechend weniger pro Nacht als im Zentrum von Wien.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 10.02.2021 13:57

Denke schon dass die dort mehr bezahlt bekommen in einem 5*s Hotel als in Tschechien und die Nacht kostet zw. 120 und 150 im Schnitt, auch das kann mit den Wienern verglichen werden; Wien interessiert eh niemand da kriegst fast an jeder Ecke das Teufelszeug!
So nebenbei kommt von Tschechien eh auch genug Klumpert in dieser Richtung is halt Ostblock.

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