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„Kohlendioxid ist ja keine Droge“

Von Herbert Schorn, 19. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Andreas Jäger Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. TV-Meteorologe Andreas Jäger unterstützt den Wettbewerb „Wir sind Zeitung“ zum Thema Klimawandel.

„Jeder von uns muss etwas gegen den Klimawandel tun“, sagt Andreas Jäger und findet drastische Worte: „Kohlendioxid ist ja keine Droge.“ Und selbst wenn es eine Droge wäre: „Nach den ersten Entzugserscheinungen lebt es sich auch ohne gut.“

Eine Möglichkeit, Kohlendioxid (CO2) zu reduzieren, sei zum Beispiel, den Fleischkonsum einzuschränken: „35 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes hängen mit dem Fleisch zusammen.“ Eine andere Variante: „Die eigene Mobilität überdenken und wann immer es möglich ist, Zug oder Bus statt des Autos verwenden.“

Dass der Klimawandel im Gang ist, ist für den Meteorologen und Moderator von TV-Wissenschaftssendungen unbestreitbar: „Es hängt jetzt von uns ab, wie wir uns in den kommenden zwei bis drei Jahrzehnten verhalten.“ Umso wichtiger ist für ihn das Engagement der Jugend: „Der Klimawandel ist eine Generationenfrage. Das geht die Jungen an und nicht die Alten. Die sollten in dieser Frage still sein“, sagt Jäger.

Lehrer als Multiplikatoren

Jäger unterstützt daher den Wettbewerb „Wir sind Zeitung“ von OÖNachrichten, der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und dem Ars Electronica Center Linz. Schüler ab der dritten Schulstufe sind dabei aufgerufen, Texte, Projekte, Videos und Podcasts zum Thema „Retten wir unser Klima“ einzusenden (Details dazu im Infokasten).

Bereits am 28. Oktober ist Andreas Jäger bei der Auftaktveranstaltung für den Bewerb zu Gast. Er wird vor Lehrern über den Klimaschutz sprechen. Gerade Pädagoginnen und Pädagogen seien bei diesem Thema Multiplikatoren: „Sie sind in einer wichtigen Position. Je mehr sie über den Klimawandel wissen, umso mehr können sie davon ihren Schülern weitergeben“, sagt Jäger.

Wir sind Zeitung: Schüler retten das Klima

Bis 28. November können sich Schüler – oder Lehrer mit ihren Klassen – auf nachrichten.at/wirsindzeitung für „Wir sind Zeitung“ anmelden. Das diesjährige Motto heißt: Retten wir unser Klima! Gesucht werden Texte (etwa Interviews, Kommentare oder Erörterungen), Projektbeschreibungen, Kurzvideos (maximal drei Minuten), Podcasts oder Fotos. Die besten Einsendungen erscheinen in den SchülerNachrichten, einer Beilage der OÖN.

Am 28. Oktober findet um 13.30 Uhr im Forum Stadtpark der Pädagogischen Hochschule OÖ (Huemerstraße 3-5) die Auftaktveranstaltung für Lehrer, unter anderem mit Andreas Jäger, statt. Infos dazu finden Sie ebenfalls auf nachrichten.at/wirsindzeitung

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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12  Kommentare
12  Kommentare
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herst (12.755 Kommentare)
am 19.10.2019 21:58

Ach was, den Planeten "Erde" gibts eh nimma lang, er wird bald von an "Schwarzen Loch" verschlungen werden mitsamt der Galaxis.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 19.10.2019 19:02

„Nach den ersten Entzugserscheinungen lebt es sich auch ohne gut.“

Typisch, wie dämlich oberflächlich diese professionellen Dampfplauderer sind. Ich möchte wir gar nicht vorstellen, wie grausig kahl die Erdoberfläche aussehen würde, gäbe es kein CO².

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 19.10.2019 15:09

Natürlich ist CO2 keine Droge.
Sonst wäre es ja nur erlaubt, kohlensäurefreies,damit schales und abgestandenes Bier zu trinken.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.10.2019 14:55

Die größte Frechheit ist die Bemerkung "Die Alten sollen ihren Mund halten" Wer finanziert ihre unnötigen Wortspenden die alten Idioten oder die Friday for Future Demonstranten sie überheblicher Quatschkopf

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.10.2019 09:01

Info durch Grünpolitikerin:

CO2 durch Sanierung von Heizungen einsparen
Wie heizen Sie?
Mit Pellets
Aber Pelletsverbrennung erzeugt doch CO2?
Aber Pellets sind nachhaltig und ein nachwachsender Rohstoff

Noch ein Kommentar notwendig?

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TheShedEnd (890 Kommentare)
am 19.10.2019 11:44

@adaschauer:

Verbrennung ist nicht gleich Verbrennung!

Es ist nicht das Gleiche ob ich ein Kilo Pellets verbrenne, ein Kilo Kohle oder ein Kilo Papier!
Es entstehen unterschiedliche Massen an CO2 und die Wärmetönung ist auch unterschiedlich!

Laut deiner Logik macht es auch keinen Unterschied ob ich mit einem 50ccm Moped oder einem 4000ccm Benziner PKW von 5km von A nach B fahre, es stoßen ja beide Fahrzeuge CO2 aus...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.10.2019 14:51

Danke so gescheit bin I h Ich, aber ihre Logik heisst es gibt ein böses und ein gutes CO2 und diese Logik können nur Verfechter der CO2 Steuer, dem größten Stumpfsinn, erklären

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tourrabe (643 Kommentare)
am 19.10.2019 08:39

Frei nach Wilhelm Busch - den freitaeglichen Klima-Hupfdohlen gewidmet:

Statt am Freitag in der Schule
festzusitzen auf dem Stuhle
und anstatt durch weise Lehren
sich zum Klugen zu bekehren:
lieber fuer das Klima streiken
und sich die Zukunft selbst vergeigen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2019 08:26

Andreas Jäger macht interessanten Fernsehsendungen ...nix mea wedda ...

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 19.10.2019 18:59

"Andreas Jäger macht interessanten Fernsehsendungen"
1. "macht" er die nicht selbst, er ist nur Moderator, und
2. fährt er mit seinem jeweiligen Gast mit einem extra großen SUV durch die Gegend !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.10.2019 06:14

Es entstehen auch neue Tierarten, wie z. B. der CO2-Spinner.

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tourrabe (643 Kommentare)
am 19.10.2019 08:18

Das ist richtig. Es gibt in der Tat die sog. CO2-Spinner. Eine gruene Politikerin forderte ihre Zuhoerer tatsachlich auf, ihren CO2-verbrauch zu berechnen. Oder: Im TV konnte man solche Klima-Hupfdohlen sehen und hoeren, wie sie sangen: "Wir wollen kein CO2 !". Meine Obst- und Waldbaeume wuerden das Gegenteil singen und huepfen - wenn sie koennten.
Ich weiss, dass man sofort als Klimaleugner abgestempelt wird, wenn man diesen ganzen CO2-Schwachsinn infrage stellt. Dabei sind die wahren Leugner ja die Klimaglaeubigen, welche sich keiner wissenschaftlichen Diskussion stellen und alles leugnen, was nicht in ihr Credo passt.

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