Knapp, aber doch: Erstmals seit Wochen Inzidenz in allen Bezirken unter 300
LINZ. Auf hohem Niveau entspannt sich das Infektionsgeschehen in Oberösterreich – in Ried sank die 7-Tage-Inzidenz gestern laut AGES auf 299,9 ab, Wels folgt dahinter mit 291,3.
Es ist eine leichte Entspannung, wenn auch auf hohem Niveau. Erstmals seit dem 20. März liegt die 7-Tage-Inzidenz in allen oberösterreichischen Bezirken wieder unter der Marke von 300. Im Bezirk Ried um Haaresbreite: Laut den von der AGES gestern am frühen Nachmittag veröffentlichten Zahlen lag die Inzidenz bei 299,9. Mit diesem Wert bleibt Ried aber der Bezirk mit den verhältnismäßig meisten Neuinfektionen in Oberösterreich.
Auf dem zweiten Platz folgt die Stadt Wels. Hier haben sich hochgerechnet auf 100.000 Einwohner 291,3 Menschen in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt.
Auch in den Bezirken Vöcklabruck (275,3), Braunau (256,7) und Schärding (256,1) ist die Zahl der Neuinfektionen rückläufig oder im Fall von Vöcklabruck zumindest stabil.
Jene Fallhäufung, die – wie berichtet – auf einen Reisebus aus dem Kosovo zurückgeht, umfasst derzeit 32 Infizierte in den Bezirken Eferding (4), Grieskirchen (3), Ried (7), Linz-Land (13), Linz (3) und Wels (2).
Weiterhin kaum Infektionsfälle gibt es in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen. Mit Stand gestern Nachmittag war in 24 Heimen bei 26 Mitarbeitern und neun Bewohnern das Virus nachgewiesen worden. Dieser niedrige Wert sei auf die hohe Durchimpfungsrate bei Heimbewohnern und Pflegern zurückzuführen, heißt es aus dem Krisenstab des Landes.
Bisher sind in Oberösterreich 275.285 Menschen zumindest einmal gegen das Virus geimpft worden.
In der Landeshauptstadt Linz sind laut einer Aussendung des Magistrats derzeit 691 Menschen mit dem Virus infiziert. Bei 51 von ihnen nahm die Erkrankung einen so schweren Verlauf, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten, neun Linzer müssen auf einer Intensivstation betreut werden. 1281 Menschen, die in Linz leben, befinden sich in behördlich verordneter Quarantäne.
"Wir betrachten die Lage als stabil und damit unter Kontrolle", heißt es aus dem Krisenstab der Stadt. Die Nachverfolgung der Fälle funktioniere gut. 82 Prozent aller Infektionsfälle in Linz haben sich "auf ihre Quelle zurückverfolgen lassen", heißt es.
Bürgermeister Klaus Luger (SP) erneuerte seine Forderung nach Öffnungsschritten: "Testen muss sich lohnen. Angesichts der notwendigen Öffnung des gesellschaftlichen Lebens ist die Bundesregierung gefordert, das schon im Dezember letzten Jahres avisierte ‚Freitesten‘ endlich umzusetzen", forderte der Bürgermeister in der Aussendung. (hip)
7-Tage-Inzidenz in OÖ
Ried im Innkreis 299,9
Wels (Stadt) 291,3
Vöcklabruck 275,3
Braunau am Inn 256,7
Schärding 256,1
Wels-Land 216,9
Linz (Stadt) 206,2
Perg 204,4
Linz-Land 196,2
Steyr (Stadt) 194,5
Freistadt 178,0
Steyr-Land 171,3
Gmunden 165,9
Eferding 147,7
Grieskirchen 146,4
Urfahr-Umgebung 132,6
Rohrbach 104,3
Kirchdorf an der Krems 96,4
Oberösterreich 203,0
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Anfang März mussten 20 Personen auf den oö. Intensivstationen behandelt werden, aktuell liegen wir noch immer bei 70 Personen, was ich keinesfalls als wirkliche Beruhigung der Situation bezeichnen würde.
Man versucht nur die Lage krankhaft gut darzustellen, damit im Mai endlich geöffnet werden kann.
Hoch die Hände, (baldiges) Pandemie-Ende 🙌
Hoffentlich 🙏🏿 🍀
Das sind die FAKTEN!!!
https://www.airvox.ch/gesundheit/der-corona-skandal-the-great-reset-die-neue-weltordnung/
Fakten:
1.) Sehr verständlich erklärt
2.) Wenn man ein naturwissenschaftliches
Studium abgeschlossen hat.
3.) Die meisten haben keines.........
Rambo glaubst du das alles?
Selbstverständlich, ich laß mich doch nicht verarschen und zerstören von diesen korrupten Dreckschweinen!!!
HOFFENTLICH ERWACHT DIE MENSCHHEIT ENDLICH VON DIESEM SUGGERIERTEN CORONA- ALPTRAUM!!!
Du unten schreiben die meisten, welche in ihrem Leben total versagt haben dürften.
Wollen solche Versager wirklich nur Negativnachrichten hören?
Ihr seid ein armseliges Häufchen Elend. Es geht aufwärts, auch wenn es euch so elendige weh tut ihr Versager. Ich denke da ist die Blaue Werbung schuld daran.
FORTUNATUS (19.231 Kommentare)
vor 16 Minute__________________
Wenn Sie sich nach mehr als 19.000 Postings gegen Ihre zitierten "Versager" noch outen müssen, dann haben Sie ein enormes Problem.
An den Pflegeheimen erkennt man: Impfen und Testprophylaxe wirken!
Jetzt wäre es Zeit, die Besucherordnung zu lockern: Nicht 2 (gestestete) Besucher pro Woche, sondern bei Bedarf einenen täglichen Dauerbesucher (zB. Partner und andere Vertrauenspersonen) und zB. einen wöchentlichen Gast.
Liest sich wie eine weitere Impfwerbung. Es soll suggeriert werden, weil in den Altenheimen die Impfquote hoch ist, sind auch die Infizierten gering. Aber wie wir bereits wissen, schützt impfen nur den Geimpften vor einem schweren Verlauf, nicht aber vor einer Ansteckung. Dieses ständige Werben fürs Impfen ist nur mehr nervig.
Sie sagen es, Hauptsache "grüner" Pass zum Reisen.
Hoffentlich bekommt honkey-donkey niemals einen grünen Pass ...
Keine Sorge dummerl, Ich will auch keinen!
Eine Bildungsreise wäre für Honkey eh hinausgeworfenes Geld
Wenn das Impfen vor einer Ansteckung angeblich nicht hilft, warum sind in den Alten- und Pflegeheimen dann kaum mehr welche? 🤔
In der Statistik vom Land OÖ., der die ARGES-Zahlen zugrunde liegen dürften, sind gestern um 17h gut 600 Infizierte genannt.
Die Aussendung der Stadt Linz spricht von bereits 691 positiven Fällen.
Auf Grund von Wartungsarbeiten am 17. und 18. 4. könnte es passieren, dass die Fallzahlen verzögert aktualisiert werden, heißt es auf einer Seite zum Dashboard.
Man nutzt die Gunst der Stunde und setzt die "Jubelmeldung", dass die Inzidenz in allen Bezirken...., gleich mal als Schlagzeile. Seriös ist das nicht!
Was faselst du für einen Blödsinn.
Schau dir die aktuellen Zahlen an von OÖ
https://experience.arcgis.com/experience/94e1ad687e4b4a17aca552934565a466
Wien ist noch höher
Diese Inzidenzzahlen sind eigentlich nichts wert. Sie sind wirklich angenommen und durch Zeitverschiebungen beim Testen und falsch positive Ergebnisse im Grunde genommen wertlos. Wichtig ist das, was von den Ärzten wirklich festgestellt wird. Zahlen sind immer je nach Geschmack interpretierbar. Da haben uns die Politiker leider schon oft genug gezeigt.
hab heut schon wieder einen Cluster entdeckt - die müssen sich in der Nacht heimlich treffen, weil gestern war noch nichts zu sehen von diesen sechs neuen Scherhaufen☺
Skeptisch macht mich auch, wenn von 691 derzeit in Linz Infizierten 51 in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Wie war das Verhältnis im Herbst?
Und es widerspricht auch der ständigen Begründung, dass jetzt die Fallzahlen so hoch sind, weil man so viel testet. Da müsste das Verhältnis von Gesamtinfizierten zu solchen, die ins Krankenhaus müssen, doch wesentlich geringer ausfallen.
Ist es ein Hinweis darauf, dass die jetzige Ausprägung dieser Krankheit wesentlich gefährlicher ist? Wurden auch deshalb die Testkapazitäten geschaffen, um noch mehr Ausbreitung zu verhindern?
Einen Grund zum Aufsperren von allem, sehe ich weit und breit nicht, wenn man es unter verantwortungsvollen Kriterien betrachtet. Denn 18 Prozent Linzer, von denen man nicht weiß, woher sie die Infektion haben, und das bevor man geöffnet hat, sind zu viele.
Alle, die sich in der Gastronomie anstecken, können ja auch nicht sagen, dass es dort passiert wäre. Woher sollte man das wissen? Keinesfalls Öffnung drinnen!
Leg dich wieder schlafen. Du brauchst dringend Ruhe!
Welch eine beschönigende, wenn nicht falsche Überschrift, schon wieder einmal. Das ist System und man vermittelt über die Überschriften ein Ziel, welches man erreichen möchte. Und das sind für die OÖN selbstverständlich auch die Öffnungen, so wie das die populistischen Politiker auch fordern.
Ich verfolge täglich die Fallzahlen in OÖ. anhand der veröffentlichen Zahlen des Landes OÖ. um 17h. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, so wie jeder Unternehmer auf die Zahlen in seinen Statistiken oder Bilanzzahlen sensibilisiert ist, und merkst sofort, wenn Zahlen aus der Reihe laufen.
Richtig ist, dass ehemalige Problembezirke ihr Zahlen senken konnten, nicht aber bis in den unproblematischen Bereich. Richtig ist aber auch, dass nahezu alle Bezirke wieder relativ gleich gezogen haben, d. h. die ehemals sehr guten Bezirke leider im negativen Sinn aufgeholt haben und sich daher in der Gesamtlage so gut wie nichts geändert hat. Zu Ostern, wo wir möglichst wenige Kontakte haben sollten, gab
es nahezu gleich viele Fälle. Aber jetzt spricht man nur noch vom Aufsperren und das selbst der Linzer Bürgermeister zu einer Zeit, wo gerade in Linz die Zahlen stark ansteigen. Kann man so blind sein? Man meint, des Rätsels Lösung wäre, wenn man zu 80 Prozent weiß, wo sich der Positive infiziert hat. Mit wem er in der kritischen Zeit Kontakte hatte, ist eh nicht mehr interessant? Ob die Quarantäne eingehalten wird, ist fraglich? Und wieviele Kontakte gibt es, bis diese ausgesprochen wird?
Von alle Bezirke unter 300 zu sprechen ist irreführend, wenn Ried und das am Wochenende bei 299,9 liegt.
Manche dürften meinen, dass die stark gestiegenen Zahlen in Linz und Linz-Land mit dem Bus aus dem Kosovo zusammenhängen, obwohl in diesen beiden Bezirken nur 16 Fälle darauf zurückgeführt werden, aber wesentlich mehr neue Infizierte gemeldet werden. Die Meinung, dass sich alle Fälle auf dieses Ereignis zurückführen lassen ist also vollkommen falsch. Wo sind noch Cluster? Interessiert das nicht?
Nein, der politische Contest, in der Wählergunst zu steigen, wird wöchentlich wichtiger.
Bitte nicht mit Krankheiten mit Dauerfolgen, überlasteten Krankenhäusern und Todesfällen stören!