Klimaschutz: Auch Bundesforste hinter Volksbegehren
Der Klimawandel sei längst in Österreichs Wäldern angekommen, ein Umdenken dringend nötig, sagten gestern ÖBf-Vorstandschef Rudolf Freidhager und ÖBMV-Präsident Franz Titschenbacher. Sie verwiesen auf die zunehmende Trockenheit sowie Sturm- und Borkenkäferschäden.
Um einen intakten heimischen Wald zu bewahren, sei ein rascher Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Erdöl und Kohle nötig. Parallel müsse die Nutzung von heimischem Holz als nachhaltigem Rohstoff ausgebaut werden, sagte Titschenbacher. Wälder würden nicht nur einen nachwachsenden Rohstoff darstellen, sondern auch CO2 speichern, das Klima regulieren und für saubere Luft sorgen", sagte Freidhager.