Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kletterer stürzte im Höllengebirge in den Tod

Von nachrichten.at, 11. Juni 2020, 21:20 Uhr
Kletterer stürzte im Höllengebirge in den Tod
Kletterunfall im Höllengebirge. (wiki)

STEINBACH AM ATTERSEE. Bei einem 70-Meter-Absturz zog sich ein 50-jähriger Kletterer aus dem Bezirk Gmunden am Donnerstag tödliche Verletzungen zu.

Sie wollten eine alte Klettertour reaktivieren. Ein 50-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden und sein Kletterpartner waren dafür am Donnerstagvormittag in die Aubodenwände unterhalb der Brennerin (1602m) im Höllengebirge eingestiegen. Bis zum frühen Nachmittag waren sie mit den Arbeiten in der Wand oberhalb von Steinbach am Attersee beschäftigt, dann dürfte dem 50-Jährigen ein Fehler unterlaufen sein. Als er sich zurück an den Wandfuß abseilen wollte, stürzte er laut Polizei plötzlich rund 50 Meter senkrecht die Wand hinunter, kam in einer ungefähr 30 Grad steilen Schotterriese auf und stürzte dort nochmals 20 Meter ab, ehe er von einem Baum gebremst wurde. 

Um 13.35 Uhr erreichte der Notruf seines Partners die Bergrettung Steinbach/Weyregg. Zwölf Bergretter rückten aus, konnten aber nichts mehr für den 50-Jährigen tun. Er hatte sich bei dem Absturz so schwere Kopfverletzungen zugezogen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Bei den Erhebungen der Polizei stellte sich heraus, dass der 50-Jährige bei seiner Selbstsicherung den Schraubkarabiner nicht zugeschraubt hatte. Dieser dürfte sich bei einer ungünstigen Bewegung vom Standhaken gelöst haben.

Erst Ende März dieses Jahres war es im Klettergarten Rettenbachtal bei Bad Ischl zu einem schweren Unfall beim Abseilen gekommen. Ein 23-Jähriger war – wie berichtet – nach einem Kommunikationsfehler mit seiner Partnerin 33 Meter tief abgestürzt und ungebremst auf dem Boden aufgeschlagen. Der junge Mann überlebte den tragischen Unfall schwer verletzt. (geg)

mehr aus Oberösterreich

Immobiliengeschäfte: Psychiatrie-Gutachter aus der U-Haft entlassen

Miron Muslic: In Belgien eine große Nummer

Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk

Beim Leerstand wird gemauert

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen