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Kinderzimmer ging in Flammen auf: Familie konnte sich ins Freie retten

24. Juni 2019, 00:04 Uhr
Kinderzimmer ging in Flammen auf: Familie konnte sich ins Freie retten
Das Kinderzimmer, in dem das Feuer entstanden ist Bild: Berufsfeuerwehr Linz

LINZ. Gesamte Wohnung unbewohnbar – Drei Haustiere verendet.

Bange Minuten musste am Samstagnachmittag eine fünfköpfige Familie in Linz erleben: In einem der beiden Kinderzimmer in der Wohnung in der Freistädter Straße brach plötzlich Feuer aus. Binnen kürzester Zeit hatte sich der dichte Rauch dann in der gesamten Wohnung im ersten Stock ausgebreitet. Verletzt wurde niemand: Die 47-jährige Mutter, ihre zwei Söhne und eine Tochter konnten sich sowie fünf Hunde und Katzen rechtzeitig ins Freie retten. Der Vater, der beim Ausbruch des Brandes nicht daheim war, wartete schließlich gemeinsam mit seiner Familie auf die Einsatzkräfte.

Brandursache vorerst unklar

"Die Wohnung wurde durch das Feuer komplett zerstört", sagte Gerhard Krenn von der Berufsfeuerwehr Linz, der den Einsatz zweier Löschtrupps samt 21 Mann leitete. Die Familie muss sich nun um ein vorübergehendes Ersatzquartier umschauen, hieß es.

Wodurch das Feuer ausgelöst wurde, war laut dem Brandsachverständigen zunächst noch unklar. Wie die Mutter gegenüber der Polizei angab, hatte ihr 15-jähriger Sohn zuvor drei Stunden lang in dem Kinderzimmer mit einer Spielkonsole gespielt. Als der Teenager gegen 14 Uhr dann kurz den Raum verließ, hörte sein Bruder (18) plötzlich einen lauten Knall.

Unmittelbar danach war bereits das gesamte Kinderzimmer unter Rauch gestanden. "Als wir zu dem Einsatz kamen, drang bereits dichter Rauch aus dem Fenster. Auch das Stiegenhaus des dreigeschoßigen Gebäudes war total verqualmt", sagte Krenn. Ein Atemschutztrupp durchsuchte die brennende Wohnung, in der sich noch weitere Haustiere befanden. Während die Helfer sechs Hasen retten konnten, kam für drei Nagetiere jede Hilfe zu spät. Die Degus waren in dem Rauch erstickt. (nieg)

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1  Kommentar
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tarantella (876 Kommentare)
am 24.06.2019 15:46

in einer Wohnung !!! 5 !!! Hunde??? das nenne ich Tierquälerei

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