Keine Vignette: Mühlviertler legte auf Autobahnauffahrt Retourgang ein
LINZ. Der Versuch, einen Irrtum auszubessern, ist für einen Pkw-Lenker am Dienstagnachmittag auf der A7 – im wahrsten Sinne des Wortes – nach hinten losgegangen.
Zu einem kuriosen Fahrmanöver hat sich ein Pkw-Lenker am Dienstagnachmittag entschieden, um einer Strafe zu entgehen. Nun wird er erst recht angezeigt.
Der 46-Jährige aus dem Bezirk Freistadt war gegen 16:30 Uhr im Stadtgebiet von Linz unterwegs und fuhr im Bereich der Hafenstraße auf die A7 in Richtung Wien auf. Nach rund 60 Metern dürfte ihm eingeschossen sein, dass er keine gültige Vignette besitzt.
Wohl um einer möglichen Strafe wegen des fehlenden Pickerls zu entgehen, entschied sich der Mühlviertler, den Fehler auszumerzen und setzte mitten im Feierabendverkehr zu einem riskanten Fahrmanöver an: Er legte den Retourgang ein und fuhr die gesamte Länge der Auffahrt zurück.
Einer Verkehrsstreife, die zur selben Zeit in der Gegend unterwegs war, war die kuriose Aktion nicht entgangen, sie hielt den Mühlviertler kurz darauf an. Er wird angezeigt, teilte die Polizei am Dienstagabend mit.
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Hat er seinen Führerschein noch?
Hatte er jemals einen?
Die Chance erwischt zu werden ist nicht so hoch.Bin im Vorjahr auch ohne Vignette gefahren.Muss blöd laufen wenn es einem erwischt.
Nur weil er wg seiner eingenen Dummheit Geld sparen möchte nimmt er es in Kauf andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Aber der Spezialist ist kein Einzelfall.
Das Leute umdrehen oder rückwärts fahren weil sie die Auffahrt verpasst haben oder die falsche genommen haben sehe ich X mal im Jahr.
WAS kommt nun günstiger - die Anzeige oder eine Strafe wg. fehlender Vignette? 🤷♀️
Am günstigsten wäre es gewesen vorher zu überlegen beim Wegfahren!
M4tler Witze sind eben nicht ganz daneben.
Ich bin Mühlviertler. Ich kann nichts dafür, ich hatte einfach Glück!