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Keine Probleme bei Ski-Start mit 2G in Oberösterreich

06.Dezember 2021

70 Zentimeter Schnee auf der Piste, klare Sicht und Temperaturen um die null Grad. "Unter so guten Bedingungen wie am Samstag starten wir vielleicht alle fünf Jahre", sagt Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Bergbahnen Hinterstoder-Wurzeralm. 2300 Skifahrer zog es vorgestern zum Saisonstart auf die Höss. Am Sonntag waren trotz Schneefall 1600 Menschen auf den Pisten unterwegs.

"Lust aufs Skifahren"

Holzinger ist mit dem Ergebnis zufrieden: "Es war das erste Mal, dass wir unser 2G-Konzept in der Praxis angewendet haben, und es hat super geklappt." Etwa 70 Prozent hätten die Gelegenheit genutzt, schon beim Online-Ticketkauf ihren 2G-Nachweis zu registrieren. Der Rest konnte den Grünen Pass an der Kasse vorzeigen. Fälle, in denen jemand mangels gültigen Zertifikats zurückgewiesen werden musste, habe es keine gegeben.

Auch in der Skiregion Dachstein West, wo vorgestern der Betrieb auf der Zwieselalm startete, hätten die rund 2000 Skigäste gut auf die Maßnahmen reagiert. "Wir mussten niemanden abweisen. Die Leute waren diszipliniert und gut informiert", sagt Dietmar Tröbinger, Geschäftsführer der Oberösterreichischen Seilbahnholding.

Der Schneefall der vergangenen Woche habe vielen Lust auf Wintersport gemacht. "Der Vorverkauf bei den Saisonkarten hat noch einmal ordentlich zugelegt. Die Leute haben heuer jede Menge Lust aufs Skifahren, das stimmt uns zuversichtlich", sagt Tröbinger.

Schlangen in Schladming

Weniger reibungslos verlief hingegen der Saisonstart in Schladming. Dort stürmten am Samstag gleichzeitig rund 1000 Menschen die Kassen, sodass die Straße vor der Planai gesperrt werden musste. Für gestern wurde das Personal, das für die 2G-Kontrollen eingeteilt war, aufgestockt. Auch am Hauser Kaibling war der Andrang groß. "Die 2G-Checks dauern noch ein bisschen an der Kasse, weil wir hier sehr genau sind", sagt Geschäftsführer Klaus Hofstätter. Es gebe aber noch "Optimierungsbedarf" bei den Kontrollen, räumt er ein. (vaba)

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