Kasberg: Konkursrichter hat Pachtvertrag bewilligt
GRÜNAU/WELS. Alles ist in trockenen Tüchern, auch rechtlich. Denn der Konkursrichter hat die Verpachtung des insolventen Skigebiets Kasberg im Almtal durch eine neue Investorengruppe genehmigt.
"Der Beschluss ist da, der Pachtvertrag ist vom Konkusgericht genehmigt worden", informierte der Schwanenstädter Rechtsanwalt Klaus Schiller am Dienstagnachmittag die OÖN. Wie berichtet ist er als Masseverwalter für die im Sommer in die Insolvenz geschlitterte Almtal-Bergbahnen GmbH zuständig und verpflichtet, das beste für die Gläubiger herauszuholen.
Unabhängig davon, dass es nun neue Betreiber gibt, die mit viel Schwung in die kommende Skisaison starten wollen, laufe das Konkursverfahren weiter, sagt Schiller. Wie hoch die Summe der offenen Forderungen ist, könne man derzeit noch nicht sagen. "In drei bis sechs Monaten, nach der Saison, wird man es genauer sagen können."
Für diese Aktion gibt es eine klare Vorhersage: Sehenden Auges ins Verderben.
Warum um Himmels Willen sollte der Kasberg in der Wintersaison auf einmal Gewinne erwirtschaften. Naja viel Glück diesen Idealisten.
Super - Die Lösung auf Zeit! Für eine elitäre Gemeinschaft ohne Realitätsbezug aus dem Almthal, eine Zumutung für jeden Steuerzahler!
Hauptsache es fließt kein Steuergeld mehr.
Wie soll das bitte funktionieren?
Werter Konkursrichter, bitte die neuen „ Pächter“ unbedingt in persönliche Haftung nehmen, und keine Gmbh zulassen, weil sonst werden niemals Steuern und Sv Beiträge bezahlt.
In ein oder zwei Jahren geht halt die neue GmbH wieder krachen. Die "Investoren" verlieren wahrscheinlich genau den Minimalkapital von 35k und die Allgemeinheit bleibt auf den Schulden bei FA und SV sitzen.
Die neuen Pächter schaffen das dann ohne Schulden und Förderungen?
Viel Erfolg!
Leider ist das Problem "fehlende Sommertourismus-Möglichkeiten" dann noch immer nicht behoben.