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Karfreitagsregelung – "Diesen Schwachsinn setzen wir nicht um"

Von Philipp Hirsch, 08. März 2019, 00:04 Uhr
"Diesen Schwachsinn setzen wir nicht um"
Manche Gemeinden beugen die Vorgaben des Landes, damit der Karfreitag bei ihnen ein freier Tag bleibt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

OBERÖSTERREICH. Einige Gemeinden in Oberösterreich geben all ihren Mitarbeitern auch künftig am Karfreitag frei. Dabei ist der freie Karfreitag per Landesgesetz 2011 gestrichen worden – Gemeinden geben "Sonderurlaub".

Im Stadtamt in Traun bleibt alles, wie es immer gewesen ist. "Der Karfreitag ist bei uns seit Jahrzehnten ein freier Tag, und er wird es auch heuer sein", sagt Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP).

Die knapp 500 Mitarbeiter der Stadtgemeinde (nicht nur Verwaltungsbeamte, sondern alle, die bei der Stadt angestellt sind, zum Beispiel in den Straßenmeistereien) bekommen am Karfreitag einen Tag Sonderurlaub. "Die Schwachsinnsregelung der Regierung setzen wir nicht um", sagt Scharinger. Mit dem Sonderurlaub umgeht das Trauner Stadtamt einen Beschluss der Landesregierung aus dem Jahr 2011.

"Diesen Schwachsinn setzen wir nicht um"
Rudolf Scharinger, Bürgermeister in Traun (SP) Bild: VOLKER WEIHBOLD

Rudolf Scharinger, Bürgermeister in Traun (SP)

In Enns wird es noch Gespräche geben. "In der Vergangenheit haben wir meistens freigegeben", sagt Bürgermeister Franz Stefan Karlinger (SP) auch in diesem Jahr hält er es "für gut möglich, dass das Amt am Karfreitag zu haben wird."

Aus Sicht des Gemeindesbundes ist die Rechtslage eindeutig: "Der Karfreitag ist in Oberösterreich für Gemeindebedienstete seit Jahren nicht mehr dienstfrei. Bürgermeister, die ihren Mitarbeitern dennoch freigeben, bewegen sich außerhalb des Dienstrechts", sagt Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer (VP). Der freie Karfreitag sei im Zuge der Verwaltungsreform 2011 gestrichen worden. Im Gegenzug empfahl das Land allen Gemeinden ihren Bediensteten 6,5 Stunden zusätzlichen Jahresurlaub gutzuschreiben, erläutert Hingsamer.

Bürgermeister, die seither anders gehandelt haben, müssten für ihr Verhalten "selbst die Verantwortung übernehmen", sagt der Gemeindebund-Präsident.

Christian Jedinger, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, erklärt, dass es für die Gemeinden Möglichkeiten gebe, den Mitarbeitern am Karfreitag freizugeben. "Die Gemeinde kann einzelne Tage als Sonderurlaub freigeben", sagt Jedinger. Ein Freibrief ist das aber nicht: "Wenn ein Bürgermeister diese Möglichkeit übermäßig verwenden würde, hätte er gegenüber der Gemeindeaufsicht Erklärungsbedarf."

Die anfangs erwähnte Karfreitagslösung in Traun ist ein Beispiel für einen solchen Sonderurlaub. Andere Gemeinden halten sich hingegen an die Vorgaben des Landes: "Der Karfreitag wurde im Jahr 2012 per Gesetz den Dienstnehmern aberkannt. Konform mit dieser Regelung wurde und wird der Dienst am Karfreitag im Stadtamt Schärding geleistet", sagt Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann.

Auch in der Landeshauptstadt werden die Magistratsbediensteten am Karfreitag arbeiten müssen: "Wir haben schon vor einigen Jahren mit der Gewerkschaft vereinbart, dass der Karfreitag für alle ein normaler Arbeitstag ist. Die evangelischen Mitarbeiter haben dafür ein Acht-Stunden-Kontingent gutgeschrieben bekommen. Die evangelischen Kollegen werden künftig um den Tag sterben, da wir uns an der Regelung der Bundesregierung orientieren", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP).

"442 Regelungen denkbar"

Manfred Baumberger (SP), Bürgermeister von Ansfelden, lässt seine Mitarbeiter am Karfreitag ebenfalls arbeiten. "Dafür bekommen sie an einem anderen Tag frei, den ich aussuche. Das wird dann wahrscheinlich um die Weihnachtszeit sein, wenn es am besten passt", sagt der Bürgermeister.

Dass es derart viele unterschiedliche Regelungen für den Karfreitag in Oberösterreich gibt, überrascht Gewerkschafter Jedinger nicht: "Wir haben 442 Gemeinden. Also könnte es theoretisch auch 442 verschiedene Lösungen geben."

Video: In OÖN-TV kündigte Oberösterreichs Superintendent Gerold Lehner an, rechtliche Schritte gegen die Karfreitsregelung prüfen zu wollen

Kurz verweigerte Annahme von Resolution

Es waren mehr als 500 Teilnehmer, die am Mittwochabend in einem Schweigemarsch durch Klagenfurt gingen - darunter der Kärntner Superintendent Manfred Sauer von der evangelischen Kirche und der katholische Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger. Am Ende wollten die Marschteilnehmer eine Resolution an Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) übergeben, der für den Politischen Aschermittwoch der ÖVP zu Gast in Klagenfurt war.

Daraus wurde nichts. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, verweigerte Kurz die Annahme. So musste Kärntens ÖVP-Obmann Martin Gruber die Erklärung übernehmen. Deren Unterzeichner fordern den Pfingstmontag als Feiertag gegen den Karfreitag einzutauschen. 

In der Erklärung heißt es: "Der Karfreitag ist für die evangelische und für die katholische Kirche als fester Bestandteil des Osterfestes von zentraler Bedeutung. Wir bedauern, dass in der Diskussion zum Karfreitag als Feiertag fast ausschließlich wirtschaftliche Argumente ins Treffen geführt worden sind. Die religiöse Bedeutung dieses Tages wurde bisher zu wenig in den Blick genommen."

Video: Trotz massiver Kritik will Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht mehr über den Karfreitag verhandeln.

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Autor
Philipp Hirsch
Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch
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250  Kommentare
250  Kommentare
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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 10.03.2019 09:31

Wer bezahlt das? Wieso koennen die von uns allen bezahlten Dienstleister mehr Feiertage haben als die anderen Arbeitnehmer? Sehen wir da ein Sittenbild derer die uns regieren?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 09.03.2019 06:58

Billige Oppositionspolitik auf Kosten der Gemeindebürger.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.03.2019 07:30

@spoe: Die ÖVP ist in Opposition???? Ganz was Neues!!!

Karfreitag: ÖVP-Gemeindechefs wollen Beamten frei geben.
Die türkis-blaue Bundesregierung wird die Debatte um den Karfreitag nicht los – und die kommunale Ebene scheint sich in dieser Frage ihrer Kontrolle zusehends zu entziehen.
Am Sonntag ließ Thomas Steiner, ÖVP-Bürgermeister von Eisenstadt, in einer Aussendung wissen, dass in seiner Gemeinde am Karfreitag alles bleibe wie bisher. Das heißt: „Alle Mitarbeiter der Stadt haben am Karfreitag frei – ohne dafür einen Urlaubstag aufwenden zu müssen.“ Und zwar unabhängig von ihrer Konfession.
Tags zuvor hatte bereits der Mödlinger ÖVP-Bürgermeister Hans Stefan Hintner angekündigt, dass protestantische Mitarbeiter der niederösterreichischen Stadtgemeinde am Karfreitag Sonderurlaub bekommen.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/karfreitag-oevp-gemeindechefs-wollen-beamten-frei-geben/400424024

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.03.2019 09:41

Hier geht es um die Gemeinde Gosau.
Der bei Ihnen vorhandener "Die Anderen tun es auch-Reflexs" ist irgendwie lustig, sowas machen eigentlich nur Kinder die nicht mehr weiterwissen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.03.2019 09:42

Ups, falscher Artikel grinsen

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 08.03.2019 22:02

Diesen “Schwachsinn“ hat uns die Arbeiterkammer eingebrockt. Schließlich hat sie mit den Zwangsbeiträgen ihrer Mitglieder die unnötige Klage eines konfessionslosen Querulanten gegen eine Regelung unterstützt, mit der jahrzehntelang alle gut gefahren sind. Danke liebe Arbeiterkammer, ihr habt wieder mal bewiesen, dass ihr in eurer derzeitigen Form für den Hugo seid.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 23:36

Wie originell, dass immer wer anderer Schuld sein muss, wenn unsere"Regierung" dem Volk wieder mal die Dämlichste aller "Lösungen" zumutet, weils diese Laiendarsteller es einfach nicht besser können....

Aber das kennt man ja auch aus dem Kindergaretn: "Ich war das nicht, der Kevin ist schuld!!!

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interessant (60 Kommentare)
am 08.03.2019 23:43

Du musst dich der Realität nicht stellen, du beschreibst in deinem Kommentar das Problem an sich. Realitätsverweigerung ist schlecht, lerne die Fakten und urteile danach!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 23:45

Hat die Arbeiterkammer diese unglaublich dämliche "Lösung" beschlossen oder unsere wunderbare Regierung?

So weit zum Thema Realität.....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.03.2019 06:50

@Stonie: Diesen Schwachsinn hat uns die Schwarz-Türkis-Blaune ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung eingebrockt, nicht die Arbeiterkammer.

Weder die Arbeiterkammer noch das EU-Urteil haben eine Streichung des Feiertages für Evangelische gefordert. Auch wurde nicht gefordert, das die ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung die Beamten aus diesem Schwachsinn herausnimmt und diese trotzdem auf Steuerzahlerkosten frei haben.
So ist eben die angebliche Arbeiterpartei FPÖ mit ihrem Beamtenminister HC-Strache. Die FPÖ verrät laufend die Arbeiter.

Bürgermeister Hintner löst ein Hick-Hack mit der Bundes-ÖVP aus. "Diese Heuchelei ist mir zuwider".

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/karfreitag-moedlinger-stadtchef-weicht-von-parteilinie-ab-und-gibt-protestanten-frei/400423415

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 10.03.2019 09:33

Ja aber auch Betriebsraete und Gewerkschaft. Die gehoeren alle endlich verjagt damit wir wissen dass wir uns selbst wehren muessen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.03.2019 20:16

Karfreitag: ÖVP-Gemeindechefs wollen Beamten frei geben.
Die türkis-blaue Bundesregierung wird die Debatte um den Karfreitag nicht los – und die kommunale Ebene scheint sich in dieser Frage ihrer Kontrolle zusehends zu entziehen.
Am Sonntag ließ Thomas Steiner, ÖVP-Bürgermeister von Eisenstadt, in einer Aussendung wissen, dass in seiner Gemeinde am Karfreitag alles bleibe wie bisher. Das heißt: „Alle Mitarbeiter der Stadt haben am Karfreitag frei – ohne dafür einen Urlaubstag aufwenden zu müssen.“ Und zwar unabhängig von ihrer Konfession.
Tags zuvor hatte bereits der Mödlinger ÖVP-Bürgermeister Hans Stefan Hintner angekündigt, dass protestantische Mitarbeiter der niederösterreichischen Stadtgemeinde am Karfreitag Sonderurlaub bekommen.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/karfreitag-oevp-gemeindechefs-wollen-beamten-frei-geben/400424024

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.03.2019 20:16

ÖVP-Bürgermeister Hintner löst ein Hick-Hack mit der Bundes-ÖVP aus. "Diese Heuchelei ist mir zuwider".

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/karfreitag-moedlinger-stadtchef-weicht-von-parteilinie-ab-und-gibt-protestanten-frei/400423415

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 08.03.2019 18:46

Ich persönlich halte die Regelung mit der NOVA für einen Schwachsinn.

Brauche ich diese jetzt dann nicht mehr bezahlen?

Oder gilt das nur für Bürgermeister, wenn diese ihren Bediensteten nach Gutdünken freigeben?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.03.2019 20:24

Nova mit dem höchsten Feiertag zu vergleichen hat was. Hat was von Unbildung und Begriffsstützigkeit.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 08.03.2019 22:09

Ja der liebe Karfreitag, neuerdings der oberste Feiertag für alle Atheisten und Scheinheiligen.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 08.03.2019 23:35

Rufi begreift das einfach nicht. Der Karfreitag Schwachsinn ist auch nur eine persönliche Meinung des Herrn Bürgermeisters.
Dürfte deinen geistigen Horizont überschreiten, zumal ich davon ausgehe, dass nicht alle Gemeindebediensteten evangelisch sind.

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 08.03.2019 18:37

Jetzt versteh ich erst die Zusammenhänge: Karfreitag ... halber Feiertag! 12 Stunden Arbeitstag - 12 Stunden Feiertag! Und dann ist eh Samstag!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 19:28

aber allkes nur "freiwillig"- ganz ehrlich!!!

3 Bier auf die Partei des "kleinen Mannes" (der übrigens noch immer auf die versprochene Volksabstimmung über CETA wartet)

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 08.03.2019 17:32

Und täglich grüßt das ( Karfreitags) Murmeltier in den OÖN!
Wann kommt euer Artikel über den IS Kämpfer der €12.400,- Sozialhilfe gesponsert bekommen hat??

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.03.2019 17:39

glaubst wird dadurch der Schmarren der Regierung besser?

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 08.03.2019 19:03

Eingebrockt hat uns den Schlamassel aber schon die AK!

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( Kommentare)
am 08.03.2019 19:11

Daher: wählen!
Ich habe heute erstmals ein Kuvert zur Post gebracht.
Grad, weil der Kalliauer so fleißig die Trommel gerührt hat. 😂

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 08.03.2019 21:35

Ich auch!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 23:52

Meine Güte.... ich frage mich ob diese Ausdrede mehr dumm als feig ist oder doch umekehrt... schwierige Entscheidung....

Aber wer genug Rückgrat hat, um zu seinen Taten zu stehen, ist halt in der zu Kurz gekommenen ÖVP und bei den blaunen Krichern nicht gern gesehen....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 23:43

Ist für diesen Skandal der blaune Innenminister oder die blaune Sozialministerin verantwortlich?

Wundern darf das aber eh niemanden, denn die FPÖ hat ja auch ganz offiziell Muslimbrüder und andere Islamisten in unser Parlament eingeladen, um gemeinsam "ein Zeichen zu setzen".....

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.03.2019 09:56

Die SPÖ Langenzersdorf hat es zwar behauptet obwohl es damals eine SPÖ/ÖVP Regierung gab, aber Sie kennen ja unsere lieben Roten, zeigen halt gerne her was für Intelligenzbolzen sie sind zwinkern

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jamei (25.499 Kommentare)
am 10.03.2019 09:45

meinst das:

"Politstreit wegen Sozialgelds für mutmaßlichen IS-Kämpfer

Deshalb lebte Azad G. unbehelligt in den Bundeshauptstadt und bekam auch die ihm zustehende Sozialhilfe ausbezahlt, wie die Kronen Zeitung berichtet hat. In Summe waren das 12.400 Euro."

Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/bei-heimaturlaub-is-kaempfer-bezog-mindestsicherung-in-wien/400429372

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aspoeck82 (50 Kommentare)
am 08.03.2019 17:21

Und jetzt tun wieder alle, als hätten sie am Freitag Nachmittag gearbeitet...

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 08.03.2019 22:06

Und als wären sie alle so gläubige Kirchgänger..
Eher scheinheilig als heilig, vermute ich mal.

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 08.03.2019 15:47

Hurra, Drohung an die Wirtschaft!
# Hurra, Alle Persönlichkarfreitagfreiheitnehmen!

Und nicht nur Beamte und Stadt-Gemeindebedienstete!
Und schon ist Karfreitag Feiertag ! Und der Handel ist gut behandelt ! Kollektivsolidaritätsdemokratie ? , geht das ???

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.03.2019 15:13

Unsere tükis-Blaunen "Experten" in der ReGIERung" haben es tatsächlich geschaft, das Chaos in ungeahnte Höhen zu treiben.

haupptsche es wird niemandem etwas weggenommen und der 12-Tag ist "freiwillig"!
*LOL*

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tekov (511 Kommentare)
am 08.03.2019 15:01

Bezahlen ja eh alles die anderen,da kann man leicht frei geben 😋

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 08.03.2019 15:44

Hauptsache, der Industrielle wird bedient

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interessant (60 Kommentare)
am 08.03.2019 14:35

finde ich interessant wie hier argumentiert wird. auslöser dieses themas war ein arbeitnehmer, der war den evangelischen den feiertag neidig, er hat vor der eu mit hilfe der ak und gewerkschaft recht bekommen und nun müssen die evangelischen leiden, sonst niemand, hatte bisher ja keiner einen feiertag.

oh nein, stimmt ja nicht, die von uns bürgern bezahlten gemeindebediensteten haben eventuell sonderregelungen und doch frei, so wie in traun unter der sp. und das obwohl 2011 beschlossen wurde dass dieser freie tag der evangelischen für die gemeindebediensteten nicht gilt. und dieser bürgermeister nennt nun die regelung bei der den evangelischen der feiertag weggenommen wird und sich ansonsten nichts ändert einen schwachsinn der regierung. lieber herr bürgermeister von traun, den einzigen schwachsinn der hier zu hören ist kommt aus ihrem mund.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 08.03.2019 15:29

Du musst eine Frau sein. Nur die halten den größten Idioten die Treue, auch wenn sie schlecht behandelt werden. Wie wäre es mit selbst denken?

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interessant (60 Kommentare)
am 08.03.2019 23:41

Und das findest du vermutlich auch noch lustig?! Aber Gott sei Dank ist dein Kommentar nicht nur Chauvenistisch sondern auch besonders einfältig. Lass dir schlüssige Argumente einfallen anstatt saudumme, IQ reduzierte und chauvinistische Minimalkommentare abzugeben. Und noch was, ich bin ein Mann, gut dass ich nicht so dumm bin wie du!

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 08.03.2019 13:45

"Diesen Schwachsinn setzen wir nicht um..."

Na klar!
>>> An die Bürgermeister Schariger, Karlinger, Luger & Co.:

Ein öffentlicher Betrieb wie ihre Gemeinden lebt ja vom Steueraufkommen aller und insbesondere der lokalen Steuerzahler, daher ist es für Sie ein leichtes, mit deren Steuergeld herumzuschmeißen.

Ein kleiner Gewerbebetrieb mit z. B. 10 Mitarbeitern, der vor Ostern unter Termindruck noch eine Leistung fertigzustellen hat, der MUSS nicht nur seine Mitarbeiter inkl. der exorbitant hohen LNK bezahlen, der sollte - IHRER VORSTELLUNG NACH - diesen Mitarbeitern frei geben und das Feiertagsentgelt bezahlen, darüber hinaus trägt dieser kleine Gewerbebetrieb zum Steueraufkommen bei, von dem SIE dann damit sorglos ihre Günstlinge finanzieren können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.03.2019 14:00

Das ist ja eh noch gar nicht sicher, dass die Gemeindeverwalter das Geschenk durch den Gemeinderat kriegen.

Das ist zwar wahrscheinlich, weil sie die Partei-Lufthoheit haben und die Parteisimpeln im Gemeindeausschuss klubdiszipliniert duckmäusern werden statt das Volk zu vertreten aber sicher ist es noch nicht.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 08.03.2019 15:32

Hast du je gearbeitet oder schmarotzt du dich durch das Leben?
Einem Arbeitgeber mit Hirn ist es wichtig, DASS die Arbeit gemacht wird und nicht unbedingt, WANN. Einen Feiertag kriegt man locker hin.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 08.03.2019 15:35

@926493
aus deinem Posting nehme ich an, dass du Beamter bist. Denn so viel Inkompetenz habe ich selten gelesen.

Offenbar kennst du den Zeitdruck in der Privatwirtschaft nicht.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 08.03.2019 15:41

Kein Beamter, bin in der Privatwirtschaft. Die kleinen Gewerbebetriebe, die gut sind, haben derzeit Arbeit Ende nie. Du als Chef musst es schaffen, so viele Aufträge anzunehmen, wie auch möglich sind. Du kannst nicht alles machen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.03.2019 16:03

*gähn*

Mein Chef hat immer zu mir gesagt : Du kannst hier machen was Du willst. so lange die Arbeit gemacht ist. Ob essen gehen, spazieren, Eis essen gehen, einkaufen oder was auch immer, ist mir völlig egal.

Das habe ich auch später übernommen und bin immer gut damit gefahren.

Immer nur Druck "Muttiviert" keinen und "Vativiert" auch niemanden und ist im Grunde kontraproduktiv.

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( Kommentare)
am 08.03.2019 15:41

also sollte ein Chef mit seine 10 Mitarbeiter, wegen Karfreitag, nicht klar kommen - kommen die Mitarbeiter höchstwahrscheinlich mit diesem Chef nicht klar.

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( Kommentare)
am 08.03.2019 15:46

und eigentlich eine abstruse Vorstellung die sie haben, wo denken sie hin - vielleicht ist ein Evang. unter den Sklaven.

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 08.03.2019 12:47

Der Karfreitag ist und bleibt nicht der einzige Schwachsinn dieser Regierung.Es fing schon an mit dem Versprechen vom Gratskindergarten - leidtragende waren dann hauptsächlich die Gemeinden.Vorschläge wie Deutschpflicht in den Pausen und und und bis zum Schlafverbot im LKW ( Fernfahrerhaus ) ,also manchmal glaubt man,die haben " ALLE" zuuu lange studiert?? Jetzt folgt die Klage der OÖGKK - ein sehr gutes Gesundheitssystem wird hier gerade zerstöt,der 12 Stunden - Tag ist auch eine halbfertige Produktion einer nicht zu Ende - denkenden Regierung.Und Kickl und FPÖ brauchen die tägl.Asylschlagzeilen wie Sicherungshaft und und und: Es ist halt doch einfacher im Bierzelt herumzuposaunen,als ein Program zu gestalten,welches dann auch hält.Mich freut`s,jetzt kommen auch die türk/blau Wähler drauf,hoppala so war das nicht vorgesehen ha,ha,ha,Nasser fetzen und weg:

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 08.03.2019 12:54

Warum wird dann Kurz immer beliebter, die komisch von der SPÖ immer unbeliebter?
Warum steigt die Wählerschaft bei der ÖVP und sinkt bei der SPÖ?

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 08.03.2019 13:04

na dann seids froh dass der Kurz immer beliebter wird..... grinsen

gearbeitet hat er bisher nichts , ausser Werbung in eigener Sache versteht er nix....

eigentlich unnverständlich wie so eine Meinung zusammenkommt. Die Tatsachen sprechen eine andere Sprache

a totaler Verhau diese Regierung

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( Kommentare)
am 08.03.2019 13:51

Sehr guter Kommentar, wie es wirklich ist!!
Einfach schrecklich und traurig, der schwarze ist ja halt nicht für den kleinen arbeitenden Menschen😪😪😫

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