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Junges Ehepaar züchtete daheim 33 Cannabispflanzen
GARSTEN. Verhüllte Fenster und starker Cannabisgeruch aus der Wohnung verrieten ein junges Ehepaar, das drei illegale Aufzuchtanlagen zu Hause betrieb.
Dabei wurden bei dem Ehepaar, eine 22-jährige Frau und ein 24-jähriger Mann, drei Cannabisplantagen und eine Trocknungsanlage vorgefunden. Die Polizisten stellten 33 Stück Cannabispflanzen, die in drei Aufzuchtanlagen verteilt waren, sicher, sowie weitere Pflanzen in der Trocknungsanlage wurden beschlagnahmt. Die Aufzuchtanlagen und die Trocknungsanlage wurden abgebaut und mitgenommen. Dem Ehepaar stehen mehrere Anzeigen bevor.
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frühe Ernte bei Gemüsebauern, warum nicht
Die Aufzuchtanlagen und die Trocknungsanlage wurden abgebaut und mitgenommen.
Bauen's diese nun im Wachzimmer wieder auf?
Bin kein "Giftler", aber man kann nur hoffen, dass die Behörden in naher Zukunft und das schließt auch den Gesetzgeber mit ein, die Kriminalisierung von Cannabis-Besitz beenden. Der Anbau gehört zudem in staatliche Obhut. Erfolgreiche Modelle gäbe es in anderen Staaten mehr als genug.
Man hinkt ja sogar bei CBD hinterher, dessen Legalisierung eine Wohltat für unzählige Schmerzpatienten wäre. Stattdessen wird Cannabis an Fällen gemessen die die Kriminalisierung und die Gefährlichkeit bestätigen "sollten". Übertragen auf die Droge Alkohol müsste man argumentieren, dass es das Potential hat Alkohol-Abhängige zu erzeugen. Oder: Wird Alkohol diskriminiert weil es Alkoholiker gibt? Sicher nicht, es ist eben eine Sache wie das Individuum mit Alkohol umzugehen versteht. Aber lieber überlässt man Kriminellen dieses Feld.
Meine Prognose trotzdem: Es wird sich ein Pseudo-Standard der Akzeptanz angesichts der bloßen Menge an Konsumenten etablieren. Aufgedeckte Fälle hin oder her.