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"Jeder sollte rasch eine Antwort haben"

06. Juli 2020, 00:04 Uhr
Walter Aichinger Bild: vowe

LINZ. Rotes Kreuz testet seit einer Woche täglich 600 bis 800 Oberösterreicher.

Das Rote Kreuz betreut die Hotline 1450 und leitet Corona-Verdachtsfälle an die Gesundheitsbehörden weiter, die über einen Test entscheiden. Dort gingen in "ruhigeren Zeiten" 300 Anrufe in 24 Stunden ein, derzeit seien es 800 bis 900, so Rotkreuzpräsident Walter Aichinger. Wer getestet wird und wer nicht, werde nicht willkürlich entschieden. Das Rote Kreuz halte sich streng an die Vorgaben des Gesundheitsministeriums.

OÖNachrichten: Wie kann es sein, dass es zu einer zehntägigen Wartezeit kommt, bis ein Testergebnis da ist?

Walter Aichinger: Derzeit haben wir täglich 600 bis 800 Tests zu bewältigen, in den Tagen davor waren es nur 150. Das sind Dimensionen, die eine Organisation, auch wenn wir schnell reagieren können, nicht allein bewältigen kann. Das ist ein Zusammenspiel von Behörde und Rotem Kreuz, und da sind noch die Labore, die die Proben auswerten. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie es zu Verzögerungen kommen kann.

Verstehen Sie den Ärger über die Verzögerungen?

Natürlich. Jeder ist verunsichert, und jeder sollte so rasch wie möglich eine Antwort haben. Wir haben das Personal bereits hochgefahren, aber man muss sich klar werden, dass da kein Knopferl ist, das man dreht. Es braucht Menschen dazu, die die Arbeit auch in ihrer Arbeitszeit schaffen müssen.

Markus Schlagnitweit hat auch die Erfahrung mit zwei Listen gemacht, warum gibt es diese?

Wir haben eine Liste, auf der die Leute zu den Drive-ins gebeten werden, und eine Liste für symptomatische Patienten, die von uns besucht werden. Wir mussten ein neues EDV-System entwickeln, damit es keine Verwechslungen gibt, wie es zu Beginn bei der händischen Bearbeitung vorkam. (mpk)

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
meisteral (11.717 Kommentare)
am 06.07.2020 13:59

Wenn man den Artikel liest, der die Odyssee des Linzer Dompfarrers beschreibt, dann verkommt diese Schönfärberei hier zum Sarkasmus!
Oder versucht man jetzt die Trumpsche Argumentation: Wenig testen, ergo wenig Fälle!

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 06.07.2020 11:38

Wenn man den Artikel liest, der die Odyssee des Linzer Dompfarrers beschreibt, dann verkommt diese Schönfärberei hier zum Sarkasmus!
Oder versucht man jetzt die Trumpsche Argumentation: Wenig testen, ergo wenig Fälle!

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Klettermaxe (10.669 Kommentare)
am 06.07.2020 11:08

Testen nur dort, wo es einen Nutzen ergibt.

Leider gibt es viele, die sich unter Vorwand testen lassen, nur weil "sie es wissen wollen".

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( Kommentare)
am 06.07.2020 10:49

Von Bastis versprochener Testanzahl pro Tag sind wir leider noch weit entfernt.
Die Corona Hotline vertröstet bzw. verarscht weiterhin besorgte Anrufer.

Mit der Angst macht das Rote Kreuz das Geschäft seines Lebens auf Kosten aller !

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Hank2705 (716 Kommentare)
am 06.07.2020 10:00

Klare Augenauswischerei!
Bla bla bla!

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azways (5.824 Kommentare)
am 06.07.2020 07:54

Kommt halt nur drauf an, wie viele Fälle die Bundesregierung gerade haben will.

Das "Rote Kreuz" ist zu einer reinen Vorfeldorganisation von Neoliberalismus und Neofaschismus verkommen.

Schade, dass die ursprünglich humane Idee keine Rolle mehr spielt.

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 06.07.2020 12:59

"Vorfeldorganisation"

Ja und nein. Jene an der Front, als jene, mit denen wir normalerweise zu tun haben, leisten bewundernswerte Arbeit und sind voller Idealismus.

Die Organisation selber kann man schon hinterfragen. Eine gute Freundin hat uns vor Kurzem einige Dinge über das RK erzählt, die man zunächst gar nicht glauben will. Aber sie ist Insiderin und hat jahrelang für das RK mitgearbeitet.

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