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Ist der Schwung weg?

Von Alfons Krieglsteiner und Gabriel Egger, 18. Jänner 2019, 06:58 Uhr
Die schönste Sackgasse der Welt
(Symbolfoto)

LINZ. 66 Prozent der Oberösterreicher verzichten in diesem Winter auf Skifahren und Snowboarden.

"Skifoarn is des Leiwandste", lautet der bekannte Refrain eines Hits von Wolfgang Ambros aus dem Jahr 1976. Damals fuhren noch mehr als 50 Prozent der Oberösterreicher zumindest gelegentlich Ski. In diesem Winter sind es, die noch Unschlüssigen eingerechnet, 34 Prozent ( inklusive der Snowboarder). 66 Prozent der Oberösterreicher über 15 Jahre werden hingegen in diesem Winter ganz auf beides verzichten, bundesweit sind es 63 Prozent.

Werden Sie heuer Ski- oder Snowboardfahren? Dazu hat das Linzer Marktforschungsinstitut spectra quer durchs Land 800 Oberösterreicher ab 15 Jahre befragt. Zwei Drittel sagten in der im Dezember durchgeführten und gestern veröffentlichten Umfrage dezidiert Nein. "Nicht unerwartet", sagt Gerald Weichselbaum von spectra in Bezug auf bundesweite Daten.

Interessant ist der Vergleich der Altersgruppen. Den Hauptanteil der Skibegeisterten stellen die 30- bis 49-Jährigen: 32 Prozent gaben an, heuer zumindest einmal auf die Piste zu gehen. Fünf Prozent sind noch unschlüssig. Bei den Verweigerern stechen dagegen die Über-50-Jährigen hervor: 78 Prozent von ihnen lassen die Pisten in diesem Winter gänzlich links liegen. Bei den 15- bis 29-Jährigen geben 30 Prozent an, heuer sicher zumindest einmal Skifahren oder Snowboarden zu gehen, 20 Prozent sind unschlüssig. 50 Prozent zählen zu den Verweigerern,

"Emotionale Abkehr"

Auch das Einkommen spielt eine große Rolle: Die meisten Ski-Fans, nämlich 42 Prozent, finden sich unter Besserverdienern mit einem Haushalts-Netto-Einkommen von mehr als 2500 Euro. Nur acht Prozent sind es hingegen in Haushalten mit einem Netto-Einkommen von höchstens 1500 Euro.

Nicht zuletzt gibt es einen geschlechtsspezifischen Unterschied: 70 Prozent der Frauen lassen die Pisten kalt, aber nur 63 Prozent der Männer.

Ist der Schwung weg? Der Wiener Freizeitforscher Peter Zellmann spricht von einer "emotionalen Abkehr": Skifahren sei für viele nicht mehr das Leiwandste. Allein schon deshalb, weil die früher üblichen Ski-Tagesausflüge in großstadtnahe, kleinere Skigebiete mangels Angebot selten geworden sind.

Hinzu komme, dass speziell in den Ballungsräumen immer weniger Kinder Skifahren lernen. Zusammen mit der Zunahme schneearmer Winter habe das zur "Entfremdung" vom einst heißgeliebten Freizeitsport geführt. Auch die Leistbarkeit spielt eine Rolle, denn Lift- und Hotelpreise sind stärker gestiegen als die Einkommen. Außerdem habe das "Erlebnis Skifahren", wie viele andere gesundheitsfördernde Freizeitaktivitäten, mit wachsender Konkurrenz digitaler Erlebniswelten zu kämpfen, sagt der Salzburger Sportwissenschafter Michael Mayrhofer: "Gerade junge Leute beschäftigen sich heute oft lieber mit Smartphone und Computerspielen."

Zahl der Gäste "sehr konstant"

Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln für Helmut Holzinger nicht das Bild, das er täglich auf den Pisten sieht. "Das vergangene Jahr war mit einer halben Million Besuchern auf der Wurzeralm und in Hinterstoder das beste überhaupt. Wir bemerken auch in der laufenden Saison keine Unlust am Skifahren", sagt der Geschäftsführer der Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen (HiWu). Die Zahl der Gäste sei weder stark gestiegen noch gefallen. "Seit zehn Jahren sind die Zahlen sehr konstant."

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65  Kommentare
65  Kommentare
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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 20.01.2019 09:40

Wenn man für einen Skitag für eine 4köpfige Familie mit €200 rechnen muss (130-140 allein für Skipässe), dann braucht es niemanden wundern, dass immer weniger Leute sich diesen Luxus leisten wollen.

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( Kommentare)
am 18.01.2019 17:00

Viele Schigebiete sind schwer defizitär und auch Hotels und Lifte gehören oft mehrheitlich Banken und Gemeinden. Wintersport ist viel zu teuer und für Familien einfach nicht mehr leistbar.
Das kommerzialisierte Alpenzertrampeln wird allein schon wegen dem Klimawandel bald aufhören - da helfen auch Schneekanonen nichts !

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 18.01.2019 16:43

wird etwa das Geld unter den Leuten knapp?

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rips (613 Kommentare)
am 18.01.2019 13:03

Skifahren ist ein Sport mit maschineller Transportunterstützung, die einfach Geld kostet. JEDE Sportart mit diesem Aufwand kostet soviel oder noch mehr. Wem die Liftkarte zu teuer ist, kann doch gerne Skitouren gehen.

Noch nie war es möglich, soviele Pistenkilometer wie aktuell zu fahren, vor allem vor Weihnachten sind in einigen Gebieten 20.000 Höhenmeter mit genug Kondition kein Problem. Dann hat man an die 40-50 Liftfahren für 50 EUR, was ist da teuer? In Gosau konnte man vor 20 Jahren innerhalb eines Skitages grad so von Rußbach nach Annaberg und zurück fahren, heute schafft man das 2-3x um einkommensäquivalent selbe Kosten.

Viele machen sich außerdem nicht die Mühe, um günstige Angebote wahrzunehmen. Mit einer Saisonkarte lässt sich sehr günstig Skifahren, wenn zB eine Woche ohnehin als Urlaub eingeplant ist. Viele Kleingebiete haben Kinder bis 6 oder 12 Jahre in der Familienkarte gratis mit dabei.

Gegessen wird bei uns eine Jause, wozu Mittagessen? Das spart nochmal Geld.

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rowado (290 Kommentare)
am 18.01.2019 13:03

Ich glaube das es für viele einfach schlicht zu teuer geworden ist. Ausrüstung, Tageskarte und Verpflegung kosten einfach zu viel.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 18.01.2019 12:05

Habe ich denselben Artikel nicht schon 2018 gelesen? Oder war es 2017? Könnte aber auch 2016 gewesen sein, wenn nicht schon 2015? Vielleicht war es aber auch 2014 oder 2013.
Ziemlich sicher bin ich mir, dass ich 2012 dasselbe gelesen habe und auch 2011.
Sogar 2010 stand dasselbe zu lesen, genauso wie 2009, 2008, 2007 und 2006 ...

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Caos (309 Kommentare)
am 18.01.2019 11:34

Wenn man immer mehr für die Karten verlangt dann können es sich immer weniger Leisten. Apple hat das jetzt auch beim Iphone gemerkt das es grenzen gibt.

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 18.01.2019 11:31

Bin in 10 Minuten am Hochficht grinsen

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 18.01.2019 11:29

Loungemusik auf den Almen, + teure Fertiggetränke und Konservenessen, Burger statt Kasspatzen, Skiautobahnen samt Massen an Ungeübten, die an Selbstüberschätzung leiden, WLAN in den Gondeln, die tausende Snowuser in der Stunde raufbringen, kaum jemand, der nicht fotografiert oder dort laut telefoniert, alleine der Wahnsinn auf den überfüllten Parkplätzen mit testosterongeschwängerten Autofahrern lassen dann die Lust auf eine Wiederholung auf ein Minimum sinken....Schifoan - nein danke !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 18.01.2019 11:26

Wenn weit über 30% der Oberösterreicher diese "Sportart" ausführen, dann handelt es sich dabei um sehr viele Personen.

Anscheinend für die Wirtschaft noch immer zu wenige.
Die ewige Suderei nervt schön langsam - zuerst jammern die Hüttenwirt; jetzt (wahrscheinlich) die Betreiber samt Sportartikelindustrie.
Und die OÖN geben sich als Sprachrohr her.

Wer Schifahren will soll es tun - wer nicht, eben nicht.
Basta.

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Juni2013 (9.835 Kommentare)
am 18.01.2019 11:21

Ein Grund warum das Skifahren bei uns an Bedeutung verliert liegt meiner Meinung nach im Schneemangel in tieferen Lagen. Wie war es früher? Da konnten die Kinder praktisch vor dem Haus auf einem Hügel mit selbst getretener Skibahn ihre ersten Fahrten machen. Da gab es in vielen Orten eine "Hausberg", wo sich die Leute zum Skifahren trafen, Ortsvereine ihre Ortsmeisterschaften austrugen. Das ist alles verschwunden.Es gab in tieferen Lagen auch noch kleine Skilifte. Man musste nicht, so wie jetzt, mit den Kleinen für 1-2 Stunden Skifahren mit dem Auto zu einem Skigebiet fahren, verbunden mit erheblichen Kosten und Zeitaufwand.
Das Skifahren ist in tieferen Lagen aus dem Winteralltag verschwunden. Aus den Augen = aus dem Sinn.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 11:38

Früher konnte man kaum ins Tal fahren. Erst mit der techn Beschneiung ist das fast immer möglich. Die Klimaänderung mit der Beschneiung hat diesen Sport erst richtig gepusht. Auch wenns immer wieder anders gesagt wird. Wer hätte denn Lust einen Urlaub zu buchen wenn er -18Grad Sturm und Nebel zu erwarten hätte?
es ist jedenfalls ein Irrtum zu glauben, dass früher Talfahrten möglich waren, nein gerade jetzt geht das.

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rubicon (595 Kommentare)
am 18.01.2019 10:47

es ist zu teuer geworden.
die Dauerkartenbesitzer (Eingeborene) sind die Einzigen wo es sich auszahlt. Es wohnt halt nicht jeder an der Schipiste.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 18.01.2019 10:42

vlt weil dzt ja viel zu viel schnee ist um skifahren zu könne /*sarcoff

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lancer (3.688 Kommentare)
am 18.01.2019 10:24

Skifahren ist eigentlich in jeder Hinsicht ein Blödsinn. Es ruiniert die Landschaft speziell in den sensiblen Alpinen Gebieten. Gesund ist es auch nicht. Das Verletzungsrisiko ist sehr hoch. 5-6 Mal im Jahr Skifahren zu gehen hat überhaupt keinen positiven Effekt auf die persönliche Fitness.

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rubicon (595 Kommentare)
am 18.01.2019 10:41

in höheren Lagen gibt es nix wesentliches zu ruinieren.
Jeder soll die Freizeitbeschäftigung machen die ihm Spaß macht, auch wenn es mal den Einen oder den Anderen nicht passt. Zumindest, solange es nicht andauerend den Anderen mißfällt. Gegenseitige Zugeständnisse müssen sein.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 18.01.2019 11:00

"in höheren Lagen gibt es nix wesentliches zu ruinieren."

Auch in höheren Lagen werden die Landschaft ruiniert, die Pflanzen und Tierwelt geschädigt. Waren Sie schon einmal im Sommer auf einer Skipiste unterwegs? Dort wo Liftanlagen stehen, möchte keiner seine Zeit verbringen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 12:42

Die Streifwanderung in Kitz boomt aber.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 18.01.2019 20:50

So wie Kanalwanderungen in Wien: etwas für Exzentriker

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lancer (3.688 Kommentare)
am 18.01.2019 11:58

gerade in höheren Lagen braucht die Natur viel länger um Schäden zu reparieren. Ganz einfach deswegen, weil die warme Jahreszeit in der etwas nachwachsen kann viel kürzer ist als in den Niederungen !

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 10:50

Skifahrer sind generell Sportler (Ausnahmen gibts, aber die fahren entsprechend wenig). Eine gute Verfassung ist Voraussetzung. Sonst wäre Skifahren kraftmässig nicht zu machen und scho gar nicht eine Urlaubswoche. Ich frage mich auch in welcher Sportart ähnlich hohe Zahlen zu finden sind. Wieviele Leute spielen zB Fussball? Beim Bergsteigen, Moutainbiken.....Reiten usw wie siehts da aus wenn 33% beim Skifahren wenig ist?

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Kein_Kommentar (25 Kommentare)
am 18.01.2019 10:19

Skifahren ist schon teuer für Familien, wenn man z.B. Mit einer Familie mit 2 Jungendlichen Kindern 2Tage/1Nacht Skifahren am Kasberg rechnet:

2x Zwei-Tageskarte Erwachsen á 78€
2x Zwei-Tageskarte Jugend á 61€
4x Nächtigung in Pension mit á 25€
Pro Kopf und Tag 10€ für das essen.

Macht in Summe 458€ für 2 Tage Skifahren mit einer 4 Köpfigen Familie in einem eher Günstigerem Gebiet... Ausrüstung ist hier gar nicht miteinberechnet.

Die selbe Familie bekommt im Sommer um das selbe Geld eine ganze Woche Urlaub.

Da braucht man sich dann auch nicht wundern wohin der Trend geht...

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 18.01.2019 10:54

MSchietz, Sie haben vollkommen recht. So sieht die Rechnung in der Praxis aus;

Sollten Sie aus Linz kommen, dann kostet Sie der Sprit für die Fahrt hin und zurück nochmals ca. 15 Euro.

.... und die Summe wird immer höher.

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MSchietz (1 Kommentare)
am 18.01.2019 10:10

Natürlich ist das Skifahren eine Geldfrage:

Ein Tagesausflug mit meiner Tochter hat mich neulich knapp € 100,-- gekostet. Das ganze mit einem Aufenthalt in der Hütte, je ein Mittagessen und ein Getränk.

Wo man aber wirklich sparen kann, ist die Unterkunft. Ganz ehrlich, ich brauche mit den Kindern kein Wellness im Hotel.

Bis 15.00 oder 15.30 Skifahren, dann in die Unterkunft, duschen oder baden. Dann ist man eh müde, vielleicht etwas TV oder Spiele, Abendessen und dann ins Bett mit den Kleinen.

Das eine Mal, wo wir in dem tollen Hotel waren, gab es immer Diskussionen, wann wir zurück fahren, damit sich das Baden noch ausgeht. Das brauche ich derzeit echt nicht.

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 18.01.2019 10:08

Ja.

Dank 3D Brille und Kühlschrank daneben.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 18.01.2019 10:07

Skifahren ist schon längst out wird in Österreich nur künstlich durch TV hochgehalten - weltweite Interesse an diversen Ski Übertragungen kaum vorhanden.
Gibt zig andere gesündere Sportarten.
Und wenn man sich so die meisten Hobby Skifahrer so anschaut haben viele noch nicht recht viel mit anderen anstrengenderen Sportarten wie z.b. Laufen, Schwimmen, Tennis zu tun gehabt oder?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 10:24

Geh, schau doch mal ins Gebirge. Es wsren noch nie sooo viele Skifahrer unterwegs. Wir sollten sich auch freuen da enorme Steuern eingenommen werden.

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laskpedro (3.389 Kommentare)
am 18.01.2019 10:06

viel zu teuer

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 18.01.2019 10:23

Der Aufwand ist nicht unerheblich.
Luxus halt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.01.2019 09:58

Früher regte man sich über lange Schlangen und wenig komfortable Schlepplifte aus. Dann baute man Gondel- und Sesselbahnen noch und nöcher. Die kosten natürlich und jetzt regt man sich über die Preise auf. Tsts... Neben allem Aufgezählten hat Schifahren außerdem einfach nicht mehr die Alleinstellung, die es einmal in diesem Land hatte. Und die Gesellschaft wird immer älter. Da wollen viele im Winter lieber ins Warme und machen das auch.

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darry (188 Kommentare)
am 18.01.2019 09:38

Es wäre toll wenn es in den Schigebieten Schliessfächer für Rucksäcke gäbe und beheizte Pausenräume. Dann würden für Familen die überteuerten Hütten mit schlechter Speisenqualität wegfallen. Das würde die Kosten für Familen senken.
Jausnen im freien mit Kindern geht nur bei schönen wärmeren Skitagen ab mitte Februar.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 18.01.2019 11:03

und Bodenheizung auf den Pisten nicht vergessen...

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 18.01.2019 11:10

Jausenräume gibt es in fast allen Alpenvereinshütten, aber auch in einigen privaten Skihütten.

In Schladming beispielsweise gibt's einen Jugendraum auf der OEAV-Schladminger Hütte aber auch zB in der Seiterhütte.

Und Schließfächer sind schon überall Standard.

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darry (188 Kommentare)
am 18.01.2019 12:16

Und in Oö?

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rips (613 Kommentare)
am 18.01.2019 12:46

In Gosau bei der neuen Donnerkogelbahn. Wir haben uns vor 25-30 Jahren in Gosau immer ein Platzerl zum Jausnen gesucht, weiß nicht, was da dran so schwer ist. Aktuell hat man in vielen Skigebieten Temporärjausenstationen in Form von Gondeln, auch da kann man essen.

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darry (188 Kommentare)
am 18.01.2019 16:53

Wenn das Wetter und die Temperatur passt ist es ja eh kein Problem. Aber bei -10Grad und ohne Sonne ist es für Kinder nicht gerade angenehm.
Eine Seilbahnfahrt ersetzt keine Mittagspause!
Bei den hohen Summen was eine neue Bahn kostet wären beheizte Aufenthaltsräume keine so grosse Mehrinvestition. Es braucht ja keine besondere Ausstattung. Biertischgarnituren reichen auch.
So können sich Seilbahnbetreiber zukünftige OÖ Gäste sichern.
Wer als Kind nicht Schifahren lernt wird es als Erwachsener wahrscheinlich nicht mehr lernen. Wenn die Eltern nicht Schifahren lernen es nur selten die Kinder.
Eine Familie spart sich sehr viel Geld wenn sie nicht Einkehren zu müssen.
Hüttenbesucher wird es auch weiterhin genügend geben.

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Cordoba (665 Kommentare)
am 18.01.2019 09:33

die Leute werden immer fetter, darum sitzen sie lieber faul vom Fernseher rum oder trainieren ihren Handydaumen

wenn die wüssten, wie geil Schifahren sein kann 😊

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( Kommentare)
am 18.01.2019 09:32

Die verbleibenden 34%, die sich Schi- und Snowboardfahren leisten wollen und können, sollen es genießen. Und unter den 66% sind sicher viele, die gerne rodeln, mit dem Bob rutschen, eislaufen, Schneeschuh-wandern, ... Viel Spaß.

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martl13 (356 Kommentare)
am 18.01.2019 09:23

Alles nur Suderanten im Forum die aufgrund irgendwelcher Jugenderinnerungen die von den Eltern verursacht wurden jetzt den Sport schlecht reden. Aber es passt zur allgemeinen Mentalität, einen Webergriller um € 600,00 kaufen und dann das Würstel um € 0,99 drauflegen, aber Hauptsache mit dem Griller angeben können. Das selbe gilt auch für alle anderen Aktivitäten, alles ist so teuer, bla, bla, aber die neuesten Handys um den Preis eines gebrauchten Kleinwagens besitzen. Wenn eh um 11 Uhr alles überfüllt ist, können es nicht so wenige Skifahrer sein. Ich selber bin Skifahrer, Snowboarder, Tourengeher und Schneeschuhgeher, also weiß ich wovon ich rede.

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 18.01.2019 09:51

92 % der Menschen mit einem Einkommen von 1500 Euro oder darunter fahren nicht Schi.

Der größte Anteil an Schifahrern hat ein Einkommen von >2500 Euro und ist zwischen 30 und 49 Jahre alt

Sie denken, das liegt am Suderantentum?

Geld ist sicher nicht das einzige Argument. Aber eines der wichtigsten.

Daneben gibt es noch ein paar weitere Gründe, die einem das Schifahren vermiesen können;
- aktives und passives Verletzungsrisiko
- keine Schilifte mehr im Flachland - daher bleibt Schifahren vielen Kindern fremd

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 18.01.2019 11:07

www.ski-eberschwang.at

nur so zum Beispiel.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.01.2019 08:32

wer als Kind regelmäßig in zu kleine Schuhe gesteckt wurde lern das jammern von Haus aus schon.
wenn ich was gern mache dann kann ich mir das leisten und verzichte auf das neueste Handy od jedes Jahr auf Kleidung die grad in Mode ist.
ein Tag Therme kostet uns zu Zweit ca. 300.- da glaub i kommt man auf der Piste auch durch

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tekov (510 Kommentare)
am 18.01.2019 08:51

Sorry aber der Vergleich hinkt gewaltig.

Thermen Wochenende 2 Nächte mit Frühstück und Abendessen, das ganze für eine Familie mit 2 Kindern.
Kinder haben ein eigenes Zimmer inklusive Bad und WC.
Mit dabei ist der Thermen Eintritt,und ich brauche das ganze Wochenende kein Auto,da alles zu Fuß erreichbar ist.

Und das um 435€
Sl
In welchem ordentlichen Ski Gebiet geht sich das mit Lift Karte und Verpflegung aus?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 09:14

Es ist auch ein kleiner Unterschied. Der Thermengast hockt den ganzen Tag in einem virenverseuchten Bad herum. Der Skifahrer erlebt einen tollen Sporttag in frischer Luft mit herrlichen Ausblicken und das je nach Kondition mit ca 50 Pistenkilometern am Tag. Deswegen wird dieser Sport auch immer beliebter. Auch wenns von den OÖN immer wieder anders gebracht wird.

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tekov (510 Kommentare)
am 18.01.2019 09:40

Auch wenn sie das Thema Therme schlecht reden wollen, ist das keine Antwort auf die Fragen.

Das der Sport immer beliebter wird, mag ich stark zu bezweifeln.
Vielleicht bei Gästen aus dem Ausland,bei den einheimischen stagniert das ganze.

Genießen sie ihre überfüllten Pisten 😉

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 10:26

Ich rede nichts schlecht, aber ein Sporturlaub wie Skifahren wird immer mit einem Faulenz Badeurlaub verglichen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.01.2019 11:36

Schwimmen ist auch ein Sport und Saunagänge sind zudem sehr gesund, beides kann sehr anstrengend sein.

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tekov (510 Kommentare)
am 18.01.2019 12:14

Oh Wunder, man nehme sich z.b. die Fahrräder mit,und schon hat man ewig weite Wege zu erkunden.

Teils steil bergauf,teils gerade so das für alle eine geeignete Strecke dabei ist.

Diesen Ski "Sport" den sie ansprechen,ist oftmals, 2 Mal runter zu fahren.

Der Rest vom Tag geht mit Kaffee,Essen und alkoholischen Getränken vorbei.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 18.01.2019 13:07

Fahrradfahren im Winter? Ja, geht auch. Ich mache das schon aber Ziel meines Winterurlaubs ist das nicht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.01.2019 09:09

Eine Geschichte dazu.

Mein richtiger Vater leistet sich jedes Jahr eine Woche Ski Urlaub.

Jedoch für den eigenen Sohn hatte er nie was über.

Und ich bin ein passabler Skifahrer und hatte immer Vergnügen daran. Jedoch wenn Skifahren wichtiger wird als Familie und du die Menschen wie in Hinterstoder kennenlernst,
wo es nicht um Gemeinschaft oder Spass geht - Hinterstoder suchen jedes Jahr neue Mitarbeiter z.b. Warum Wohl.

Hinterfragst irgendwann diese angebliche Natur verbundene Pseudo Glückseeligkeit auf den Bergen.

Wurde auch auf jeden Berg von meiner Mutter mitgeschleppt.

Ich verzichte gerne darauf. Auch wenn ich es mir leisten könnte.

Ich unterstütze nichts mehr was einen faden Beigeschmack hat Finanzierungen usw. auf dem Rücken der Steuerzahler und Armen in Österreich.

Das Image ist schlechter geworden. Siehe Doping und Zerstörung meiner Jugend mit Skandalen von Kahr & Co.

Ausserdem gehen mir Hüttenwirte Medien mit ihren Sudereien,
weils unfähig sind am Arsch vorbei.

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