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Intensive Debatten über Für und Wider der "Pool-Steuer"

19. April 2019, 06:14 Uhr
Intensive Debatten über Für und Wider der "Pool-Steuer"
Der Badespaß im eigenen Garten hat seinen Preis. Die Gemeinden verlangen aber unterschiedliche Gebühren. (vowe)

LINZ/EBERSCHWANG. Besitzer von Swimmingpools müssen in der Gemeinde Eberschwang (Bezirk Ried) seit heuer einen jährlichen "Zuschlag" von bis zu 100 Euro zusätzlich zu den Wassergebühren bezahlen.

Der OÖN-Exklusivbericht über die neue "Pool-Steuer" im Innviertel lieferte gestern Stoff für heiße Diskussionen auf dem OÖN-Portal nachrichten.at.

"Nur weil Gemeinden seit Jahren nicht in der Lage sind, ausreichende Wasserspeicher zu errichten, wird wieder der Geldhahn aufgedreht. Wann kommt die Luftsteuer?", schrieb zum Beispiel User "Gugelbua". Dies wollte User "fanfarikuss" so nicht stehen lassen: "Wie kommen Hausbesitzer oder Wohnungsmieter ohne Pool dazu, mittels pauschal höherer Abgaben den Luxus von Poolbesitzern mitzufinanzieren?"

Wie berichtet begründet der Eberschwanger Bürgermeister Josef Bleckenwegner (SP) die Maßnahme mit dem hohen Wasserverbrauch zu Beginn der Badesaison, wenn die Haushalte ihre Pools befüllen, was für die Gemeinde einen Mehraufwand zur Folge habe.

Zahlreiche OÖN-Leser kritisieren, dass die Gemeinden viele Gebühren in unterschiedlicher Höhe einkassieren: für den Anschluss von Wasser und Kanal wie auch für Nutzung und Verbrauch.

Video: Die Eberschwanger "Pool-Steuer" war auch Thema in OÖN-TV

Viele verschiedene Tarife

Tatsächlich sind die Tarife der Kommunen für Wasser, Abwasser und Müllentsorgung teils sehr unterschiedlich. So gibt es in St. Florian bei Linz keine jährliche Abgabe für Poolbesitzer, wohl aber eine einmalige "Anschlussgebühr" für den Pool an das Wassernetz, abhängig von der Größe des Beckens, von bis zu 1355 Euro. Die Wassergenossenschaft in Walding verlangt wiederum eine jährliche "Bereitstellungsgebühr" von 3,16 Euro pro Kubikmeter, hinzu kommt eine einmalige Anschlussgebühr von 25,16 Euro je Kubikmeter.

"Die Gemeinden dürfen natürlich keine Gebühren erfinden, aber sie dürfen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ihren Spielraum nutzen und die Gebührenordnungen selbst festlegen", sagt Dietmar Umdasch von der Direktion Inneres und Kommunales (IKD) der oö. Landesregierung. Kassiert werden dürfe für den einmaligen "Anschluss" ans Wasser- bzw. Kanalsystem, die tägliche "Bereitstellung" dieser Leistungen sowie die "Benutzung": bei Swimmingpools ist das verbrauchte Wasser zu bezahlen. "Es gibt Höchstsätze und Mindestgebühren", sagt Umdasch. Die Höhe der Gebühren sei abhängig von den jeweiligen Betriebs- und Erhaltungskosten, die eine Gemeinde zu tragen habe. Dort, wo Wasser einfach verfügbar ist, seien die Gebühren niedriger als dort, wo dies mit mehr Aufwand verbunden ist, sagt Umdasch.

Auch in Phasen, in denen besonders viel Wasser verbraucht werde, "sind die Gemeinden verpflichtet, ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu stellen", sagt Oberösterreichs Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner. Wichtig sei daher, dass die Gemeinden den Verbrauch "gut steuern" und die Zeitpunkte, wann die Becken befüllt werden, koordinieren. "Die Brandbekämpfung ist immer auch eine Zeitfrage. Je weiter das Wasser vom Brandobjekt entfernt ist, desto mehr Zeit verliert man." Pools seien aber auch für die Feuerwehren hilfreich: "Wir dürfen im Notfall ohne Zustimmung des Besitzers auf dieses Wasser zugreifen."

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123  Kommentare
123  Kommentare
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Denkeinfachmalnach (35 Kommentare)
am 20.04.2019 09:43

Uns geht es gut, keiner muss hungern oder verdursten, aber wenn es um Pool-Steuer handelt, gehen die Gemüter in die Höhe.

Was ich mehr verbrauche muss ich auch bezahlen.
100€ ist nichts: Wenn der Pool oder das Auto oder der Urlaub um 100€ mehr kostet beschwert sich auch keiner.

Wir Menschen haben immer Angst, das uns jemand etwas weg nimmt, obwohl wir genügend haben.
Wer eine Pool bauen lassen kann, der kann auch für das Wasser zahlen. Vielleicht lernt man dann auch, was für ein Privileg ein Pool ist.

Lieber Geld für einen zusätzlichen Brunnen sammeln, als im Sommer ohne Wasser/Trinkwasser dazustehen. Da wäre ich mir sicher, das die Kosten steigen werden würden.

Deshalb gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Geld verlangen und dadurch Brunnen bauen, die die Wasserversorgung auch in Verbrauchspitzen sichern.
Oder
Einfach nicht alle zur gleichen Zeit anfüllen. Und bei nicht einhalten wird eine Strafe verhängt, weil sonst macht jeder was er wi

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.04.2019 23:34

Das ist ein Beispiel für die Regelung vor Ort, und sowas braucht keine Regierung oder die EU zu regeln, sondern es machen die Gemeinden, wenn sie der Meinung sind, das es so gerecht ist.

Es zeigt auch, das Konflikte entstehen können, wenn an der untersten Ebene entschieden wird, weil es nur eine Gemeinde betrifft, während Poolbesitzer anderer Gemeinden nichts extra bezahlen müssen.

Bei Nitratwerten im Grundwasser entscheidet die höchste Stelle, die EU.
Hier regen sich die Bauern auf.

Egal auf welcher Ebene wer entscheidet, es wird immer Menschen geben die eine neue Regelung aufregt.

Und hier ist sie gut begründet, darum wird die Mehrheit dem Bürgermeister zustimmen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.04.2019 23:46

Die Poolbesitzer von Eberschwang werden eben keine grosse Lobby haben.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 19:29

Meine Frau meinte, wer sich einen Pool für 40-50.000€ (ich bin mir sicher, dass hier noch viel Spielraum nach oben möglich ist!) und ihn auf Gemeinkosten in heutiger Zeit mit den ökologisch begrenzten Ressourcen mit Trinkwasser(!) füllt (eine Perversion!!!), sollte zumnidest 10-20% der Errichtung als Steuer zahlen. Finde ich gut! Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Glücksspiel das sind reine Luxusgüter mit dementsprechenden Abgaben. Ein Produkt, das mehr Luxus verkörpert als ein Pool (bitte EIN anderes Merkmal nennen!), ist mir fast nicht bekannt. Ok, eine Yacht noch, aber sonst fällt mir nichts mehr ein.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 19.04.2019 19:55

Deine Frau sagt dir also was du denken sollst bzw. darfst -LOL- !!!!
Muss ich noch weiterschreiben ?

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( Kommentare)
am 19.04.2019 20:00

Nachdem du nicht sinnerfassend lesen kannst also nochmal: sie hat eine Meinung. Eine gute nebenbei! Ein Gehirn, das sie nutzt. Ich weiß, das gefällt dir an Frauen vielleicht nicht so, weil dein Ego arg ramponiert ist. Macht aber nix. Es gibt Menschen, die dir da helfen können zwinkern

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 19.04.2019 20:24

Oje, dann muss ich dein sehr kleins Weltbild mal erweitern, bei mir hat der Pool gerade mal die Hälfte ausgemacht, gut hab viel selber genach, dennoch liegst weit daneben.
Und ich habe heuer z.b. kein Trinkwasser nach der Winterpause verwendet sondern Brunnenwasser vom hauseigenen Brunnen, somit liegst du auch hier völlig daneben.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 20:20

Um 40.000 € bekommt man ein besseres Planschbecken - einen technisch halbwegs vernünftigen Pool wohl eher nicht.
Davon abgesehen bezahlt jeder Poolbesitzer 20% Ust. für den kompletten Krimskrams.

Den von Ihnen beschriebenen Luxus verkörpert wohl eher die zeitgleiche Wasserentnahme (Ergebnis: Wasserlieferanten mit Lieferengpässen) vieler Poolbesitzer.

Ich glaube mich erinnern zu können, dass hier im Forum vor ein, zwei Jahren gepostet wurde, dass es Gemeinden gibt, die mit Füllplänen arbeiten. Sprich: einen Kalender, in dem Poolbesitzer eintragen können, wann sie ihren Pool füllen und so das Versorgungsunternehmen nicht in Lieferengpässe treiben. Ich finde diese Lösung sehr gut. Und sollten Gemeinden dazu übergehen, für Poolbesitzer einen Ab-/Wasserzuschlag zu fordern, so sehe ich bei 100€ pro Jahr kein Problem. Wer sich das nicht leisten kann, der kann sich auch keinen Pool leisten. Aber einen "Luxussteuer" nach Errichtungskosten trifft nur die, die sowieso genug Steuern bezahlen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 19.04.2019 20:25

Super zusammengefasst und auf den Punkt gebracht!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 21:13

Soweit mir bekannt sind auch Pools mit 20% Mehrwertsteuer zu haben, diesen Betrag haben sie also bereits bezahlt

Ein einfacher Pool im Freien kostet auch nicht mehr pro m2 als Kellerfläche

Das Ganze ist eine rein organisatorische Frage, wer wann füllt. Sollte ja zu machen sein.

Die Menge an sich ist ja nicht das Problem nur das Gleichzeitige füllen
Wie da eine Gebühr helfen soll ist mir schleierhaft

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 19.04.2019 21:19

20% MwSt scon bei der Errichtung bezahlt, sie Westenaschenkommunist!

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 19.04.2019 21:21

Pool um 50.000.......
Da lachen ja die hühner!
Alles unter 200.000 sind Fußbadebecken! Ärmlich!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 19.04.2019 18:31

Das ist eine gute Idee. Verursacherprinzip. Warum soll die Allgemeinheit für die Wasser- und Abwassernetzdimensionierung elitärer Poolbesitzer zahlen.

Weiter so.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 19.04.2019 20:03

Jede Gemeinde hat für Trinkwassersicherheit zu sorgen. Und Eberschwang hat eine rechtlich genehmigte Verordnung und kann so eine Mehrzahlung verlangen.
Und wahrscheinlich werden alle jene am meisten lästern, die sich einen Luxuspool zum Nulltarif wünschen. Charakter und Fairness? Unbekannt!!!!

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 19.04.2019 17:06

Und hat der Staat kein Geld mehr so muss eine neue Steuer her!
Wie wäre eine Stiegenhaus Steuer für Genossenschaftswohnungen?
Oder die holländische Gardinensteuer?
Man könnte bei den Bauern eine Güllesteuer einführen und beim Handwerker die Hammersteuer etc. etc.
Fakt ist sie suchen händeringend nach Mehreinnahmen den Sparen war gestern !

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aortner (692 Kommentare)
am 19.04.2019 16:59

Hätten wir mal wieder eine schöne Gesellschaftsdiskussion: Nichtpoolbesitzer gegen Poolbesitzer. Ach wie schön!

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demeter (928 Kommentare)
am 19.04.2019 14:57

Bis zu 100 Euro: Ein völlig lächerlicher Betrag.

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 19.04.2019 13:45

Ist nicht eine der Kernfragen die, warum es eigentlich im Jahr 2019 noch immer unterschiedliche Tarif in den einzelnen Gemeinden gibt? Sollte es nicht schon lange so sein, dass JEDER Bürger Zugang zum Trinkwasser hat (das ist auch nicht überall so; z.B. in Alkoven) und alle Bürger die gleiche Gebühr zu zahlen haben.

Oder muss man froh sein, wenn man in einer Gemeinde wohnt, wo die Gebühren (warum auch immer) günstiger sind? In der Nachbargemeinde fällt den Politikern dann wieder eine neue Zusatzgebühr ein usw.....

WARUM werden nicht alle Bürger gleich behandelt und zahlen die gleichen Gebühren?
Dies erscheint mir auch deshalb fair, da ja ein Großteil der Investitionen aus öffentlichen Geldern finanziert wird!!!

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dobisam (899 Kommentare)
am 19.04.2019 15:53

Lieber Maxl1166
Warum ist im Jahr 2019 dem Staat Österreich ein Linzer mehr wert als ein Freistädter und Dieser wieder mehr als ein Bewohner von St. Georgen a. F.?

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 19.04.2019 16:37

Das ist eine gute Frage!!

Aber solange die Bürger alles akzeptieren, wird sich nichts ändern!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.04.2019 12:45

von kleinerdrache (8128)
19.04.2019 10:58 Uhr

Im erfinden von neuen Steuern sind ja alle sehr kreativ.
Wie wäre es mit (Wasser)sparen.
Wasser ist eine kostbare Ressource.

in 3 Sätze wiedersprichst du deine eigene These !
zuert empfehlst du Wassersparen da es eine kostbare Ressource ist
aber zugleich schimpst du über Steurbelastung wenn Wasser verschwendet wird ! zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.04.2019 14:21

Wenn die Befüllung der Becken nach einem Plan ablaufen würde, dann wäre eine Spitzenbelastung zu vermeiden.
Da dies in der Praxis anscheinend nicht funktioniert, hat man eine Steuer 'erfunden', die die Poolbesitzer belastet.

Wenn aber alle etwas bedacht mit der Ressource Wasser umgehen würden, dann wäre das alles nicht notwendig.

Jetzt verstanden? zwinkern

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 19.04.2019 12:10

ein roter Bürgermeister für eine neue Steuer, das ist richtig so!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 19.04.2019 13:58

So ein Blödsinn, dies als Steuer zu bezeichnen. Da leben zu viele in der Kaskomentalität! Wenn ein Gut punktuell überdurchschnittlich abgerufen wird, haben die Verursacher dafür einen Kostenbeitrag zu leisten! Wer ein schnelles Internet will, soll mehr dafür bezahlen!
Wer sein Elektroauto blitzschnell laden will, muss er bereit sein, für die erforderliche zusätzliche Infrastruktur in die Tasche zu greifen!

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collarup (198 Kommentare)
am 19.04.2019 12:04

Eine Poolbefüllung kostet bei mir 300,- Wasser/Kanalgebühr, was soll ich da bitte noch bezahlen! Ein Tipp: Wasser im Winter 30 cm unter Skimmer, über das wöchentliche Rückspülen, dreht sich das Wasser sowieso innerhalb einer Saison und es gibt die sinnlose Debatte übers jährliche Einlassen nicht!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 19.04.2019 15:19

Warum bohren sie nicht ihren eigenen Brunnen, wenn ihnen das Ortswasser zu teuer ist??
Oder gehen mit einem Kübel zum nächsten Bach, das Schöpfen von Wasser ist jedermann gestattet und kostet nichts.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 19.04.2019 11:56

Und die „Nichtpoolbesitzer“ gehen in einem Sommer, wie er letztes Jahr sich abspielte, dann dafür 5 mal duschen......
Oder stecken den Kopf in den offenen Kühlschrank.
Hauptsache in der Toilette wird das Geschät mit Trinkwasser weggespült!

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 19.04.2019 12:01

Gehen Sie nach dem Schwimmen nicht auch noch zusätzlich DUSCHEN? Die Vergleiche sind nicht angebracht und es geht nicht nur ums Wasser. Es geht auch um die "Entfilterung" der chemischen Stoffe (Chlor) in den Kläranlagen... und noch etwas: Die PLÖTZLICH anfallenden Wassermengen sind für die Kläranlagen ein riesiges Problem.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 19.04.2019 12:28

Nein, denn mein Wasser benötigt fast keine Chemie, und wenn, dusche ich mit Brunnenwasser!
Und das Poolwasser wird im Herbst in den Garten gepumpt!

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 19.04.2019 18:34

Das glauben Sie ja selber nicht wirklich...

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 19.04.2019 21:17

Sie haben von einem viel, von keiner Ahnung, wie user_xy!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 19:41

Genau...

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am 19.04.2019 19:40

Waschen Sie sich im Pool oder gehen sie nach dem verchlorten Pool auch noch ZUSÄTZLICH duschen?

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( Kommentare)
am 19.04.2019 11:06

Im Schnitt werden in Ö 5% für Pools und 25% für WC verbraucht.

guckst du https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasser-oesterreich/zahlen/Trinkwasserverbrauch.html

Privat

Und jetzt bitte wer den Verbrauch der Landwirtschaft u Industrie suchen

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 19.04.2019 11:18

Ein Klassiker dieses Posting: Wie bei der Öffi-Debatte... die anderen sind noch ärger, Hauptsache man muss sich selbst nicht damit beschäftigen oder was verändern, Leb wohl liebe Umwelt und Welt!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.04.2019 11:28

Vor allem ist es ein Vergleich Äpfel mit Birnen.

Der kontinuierliche Verbrauch ist ja nicht das Problem.
Es geht um das Problem der extrem hohen Verbrauchsspitzen die durch die Poolbefüller verursacht werden.

Dank der Poolbefüller muss die Versorgungsinfrastruktur massiv überdimensioniert werden. Viel größer als 10 1/2 Monate im Jahr notwendig.

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Void (488 Kommentare)
am 19.04.2019 11:43

und das würde sich durch geplante Befüllungen lösen lassen. Die österreichische Lösung ist aber erstmal Steuern erhöhen, geht das nicht, neue Steuern einführen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.04.2019 11:47

void - den Befüllungsplan halten die meisten Poolbesitzer bestenfalls für eine Empfehlung.

In meiner Gemeinde gibt es einen solchen Plan schon seit Jahren. Anfangs hat es noch halbwegs funktioniert. Mit weiter zunehmener Zahl an Poolbesitzer funktioniert er nicht mehr. Ergebnis in den letzten beiden Jahren: Versorgung mit Trinkwasser fast zusammengebrochen - aus der Leitung hat es in den etwas höher gelegenen Straßen nur noch getropft....

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Juni2013 (9.785 Kommentare)
am 19.04.2019 11:54

Wer sich nicht an den Befüllungsplan hält soll wegen dieser Rücksichtslosigkeit ordentlich zu Kasse gebeten werden!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.04.2019 13:09

Und das wollen Sie konkret wie kontrollieren?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.04.2019 11:31

Danke für den Link. Da sieht man mal wieder, dass eigentlich nur abgezockt wird.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 19.04.2019 11:42

Das nächste Opfer!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.04.2019 12:29

Also ich spritze den Garten mit gesammelten Regenwasser, das WC und die Waschmaschine werden ebenfalls damit betrieben - bei dir auch?

Also net deppat daherreden gell...!

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 19.04.2019 14:21

Der hm1971 hat ja weder Garten noch ein eigees Haus ...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.04.2019 14:40

Ah drum .....

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 19.04.2019 14:50

Schon interessiert wie schnell man hier beleidigend wird.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 19:42

Und wie viele Menschen haben einen Pool und wie viele Toiletten? Aufrechen und in Wasser pro Kopf pro VERURSACHER setzen! Dann bekommt der Pool im wahrsten Sinne des Wortes mehr Gewicht!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 19:46

Wenn ich die geringe Menge der Pools mit der geringen Nutzungszeit dem ständigen Harndrang der Gesamtpopulation gegenüberstelle, erhöht sich die ökologisch stark defizitäre Bilanz eines Pools dramatisch.

Oder für dich: Vergleiche bitte Äpfel mit Birnen, wenn du versuchst ein Diagramm zu erklären. Von Verstehen möchte ich hier noch nicht sprechen.

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Denkeinfachmalnach (35 Kommentare)
am 20.04.2019 09:50

Die Landwirtschaft versorgt die Menschheit, weil ohne Essen gibt es kein leben. Pflanzen brauchen nun mal Wasser zum Wachsen.
Pools nutzen nur wenige Mensch und haben eine riesige Wasserverbrauch.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 19.04.2019 10:58

Im erfinden von neuen Steuern sind ja alle sehr kreativ.
Wie wäre es mit (Wasser)sparen.
Wasser ist eine kostbare Ressource.

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