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Innviertler Drogenring verkaufte Marihuana und Kokain um 240.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 24. August 2020, 14:03 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRAUNAU/RIED. Ermittlern aus dem Innviertel ist es gelungen, einen professionell organisierten Drogenring aufzudecken. Für die drei Rädelsführer klickten nun die Handschellen.

Eine Drogenbande aus dem Innviertel soll 19 Kilo Marihuana und ein halbes Kilo Kokain mit einem Straßenverkaufswert von insgesamt 240.000 Euro in Oberösterreich und Wien unter die Leute gebracht haben. Angebaut wurde unter höchster Geheimhaltung im Bezirk Ried, Erntehelfer mussten Kopfhörer und Augenbinden tragen. Drei Verdächtige sind in Haft, acht weitere sowie etliche Abnehmer werden angezeigt. Details dazu im Video:

Seit April waren Braunauer Ermittler der Gruppe rund um drei Innviertler auf der Spur, berichtete die Polizei. Seit August 2019 soll die Gruppe ihren schwungvollen Drogenhandel betrieben haben. Da die Rädelsführer im Alter von 53, 43 und 25 Jahren aus dem Rotlicht- und Rockermilieu stammen, dürfte dort auch einiges von dem Stoff abgesetzt worden sein.

Bei den Ermittlungen entdeckten die Beamten eine mehrere hundert Pflanzen umfassende professionelle Indoorplantage bei einer Fischzucht, zu der die Täter Zugang hatten. Dort fanden sie gute technische Voraussetzungen - etwa was die Lüftung angeht - vor. Die Erntehelfer, die mit Cannabis bezahlt wurden, waren zu höchster Geheimhaltung verpflichtet. Ihnen wurden am Weg zu ihrer Tätigkeit teilweise Augen und Ohren verbunden.

13.000 Euro Bargeld, illegale Schusswaffen

Mitte Juli wurden bei koordinierten Zugriffen in den Bezirken Ried und Braunau sowie in Wien und Vösendorf sechs Personen festgenommen. Hausdurchsuchungen förderten 3,5 Kilo Marihuana, Kokain in Straßenverkaufsmengen und 13.000 Euro Bargeld aus Drogenverkäufen zutage. Zudem wurden drei - laut Ermittlern an strategischen Orten in der Plantage versteckte - illegale und 14 registrierte Schusswaffen mit mehreren hundert Schuss Munition sowie eine verbotene Waffe, ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker, sichergestellt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 24.08.2020 19:56

Und was kommt raus? Sitzen im Häfen? Abgeschoben? Oder stehen sie morgen eh wieder am hbhf?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 24.08.2020 16:15

Vor 2015 gabs i.Ö. keinem homegrown Handel!!

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beisszange (224 Kommentare)
am 24.08.2020 19:06

Haha.
Das glaubst doch selber nicht.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.08.2020 15:50

leider sind unter den Zuwanderern nicht nur Akademiker 😋

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 24.08.2020 16:13

?????

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 24.08.2020 15:00

So wie der Artikel geschrieben ist, dürfte es sich bei den Tätern nicht um Sepp, Lois und Hans handeln...

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( Kommentare)
am 24.08.2020 15:21

Echt, zum fürchten!😫 Das wird immer ärger , man braucht ja nur die Medien tagtäglich verfolgen!

Erntehelfer Augen und Ohren verbunden, sie mir Drogen belohnt, PF............,was für Menschen leben unter uns! Sperrt sie ein auf nimmer Wiedersehen!😠

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 24.08.2020 16:16

Auf wievielen autochtonen leerstehenden Bauernhöfen wächst das Gras??

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beisszange (224 Kommentare)
am 24.08.2020 19:05

Das täterst gern wissen, was?

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