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„Zurzeit macht das Politiker-Dasein wieder richtig Spaß“

18. März 2019, 00:04 Uhr
Offen und unterhaltsam plauderte VP-Klubchef August Wöginger (li.) mit Wolfgang Braun, Chefredakteur-Stv. der OÖN. Bild: Weihbold

SIGHARTING. OÖN-Heimspiel mit August Wöginger im Schloss Sigharting

Vor zehn Jahren riefen die OÖNachrichten die Serie „Heimspiel“ ins Leben und plaudern seither in lockerer Atmosphäre mit Politikern aus Oberösterreich über Privates und politische Themen in ihren Heimatorten. August Wöginger, Klubobmann des ÖVP-Parlamentsklubs, beantwortete bei seinem „Heimspiel“ im Schloss Sigharting nicht nur die Fragen von Wolfgang Braun, Chefredakteur-Stv. der OÖN, sowie des Publikums, sondern erzählte auch offen aus seinem Alltag als Politiker.

Als 28-Jähriger zog der Innviertler 2002 bereits in den Nationalrat ein: „Man muss für die Politik geschaffen sein, es muss einem lustig sein, sonst macht man das nicht lange. “ Wöginger erzählte von seinen Anfängen als Jugendlicher bei der JVP Esternberg, Wegbegleitern und Förderern, wie Matthias Dorfer und Friedrich Bernhofer, sowie seinem jetzigen Alltag als Obmann des ÖVP-Parlamentsklubs. „Miteinander reden ist das Um und Auf. Viel miteinander feiern ist auch ganz wichtig“, so Wöginger.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal des Schlosses Sigharting. Bild: Weihbold

Natürlich hätte es auch bei ihm Phasen gegeben, in denen er an einen beruflichen Wechsel dachte. „Bis dato hat aber immer die Leidenschaft zur Politik gesiegt. Und gerade jetzt macht mir das Politiker-Dasein wieder richtig Spaß, da wir mit dieser Regierung viel bewegen und verändern.“ Dass Innviertel in Richtung Wien zu verlassen, käme für den Sighartinger jedoch nie in Frage. „Ich bin ein waschechter Innviertler und bleibe das auch“, sagt Wöginger, der mehrmals den hohen Stellenwert, den seine Familie für ihn hat, hervorhob. Zum Abschluss betonte Wöginger noch die große Bedeutung der Europäischen Union für Österreich und rief die Besucher dazu auf, bei der EU-Wahl am 26. Mai ihre Stimme abzugeben. (BiEi)

OÖN-TV: Schüler demonstrierten für Klimaschutz

OÖN-TV war am Freitag beim Schüler-Streik in Linz und hat mit einigen Demonstrierenden gesprochen. Außerdem in der Sendung: Warum immer weniger Jugendliche in Oberösterreich rauchen und warum hunderte Autofahrer am Weg ins Wochenende im Stau gesteckt sind.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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cyrill24 (660 Kommentare)
am 20.03.2019 20:13

Herr Wöginger macht es ihnen Spass wenn sie sehen wie der Herr Stelzer über 60 Grundbesitzer für eine Stromleitung enteignet die keiner braucht und auch keiner "Will", na dann Prost!!!!!!!!!!!!!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.03.2019 13:06

Bei mir ist es so: Wenn ich einen Zeitungsartikel lese, bei dem ein Politiker wie August Wöginger von den O.Ö. Nachrichten völlig kritiklos in den Fokus gestellt wird, ohne seine extrem fragwürdige Auffassung über den Job eines Abgeordneten des Nationalrates zu thematsieren, wo doch ein Blinder mit dem Krückstock sieht, dass Wöginger ständig Politik im Auftrag der Regierung GEGEN die Bürger, Arbeitnehmer, ÖAAB-Mitglieder und deren Interessen macht, dann macht mir das Posten der Wahrheit so richtig Spass bzw. richtigerweise Freude!

So hat ein jeder seine Hetze!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.03.2019 12:59

Wenn dem "Gust" Wöginger die Politik gerade so viel Spass macht, dann wird er es noch viel lustiger haben, wenn er sich die vielen Postings zu seiner Person und seinem Politik-Stil und -Verständnis durchliest, die im ersten der nunmehr 2 Faserschmeichler-Artikel geschrieben wurden.

Siehe hier:https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/manchmal-brodelt-es-im-parlament;art383,3111054,E

Bisher 46 Kommentare zur Politik des Klubobmanns August Wöginger und so gut wie keiner davon enthält eine positive Bewertung!

Ich würde darüber eimmal gründlich nachdenken, Herr Klubobmann Wöginger! Vielleicht haben sie hin und wieder doch ein wenig Zeit, Politik FÜR die Bürger, Arbeitstätigen und ihre gebührenzahlenden ÖAAB-Mitglieder zu machen und nicht nur GEGEN diese und FÜR die IV, die WK und Sebastian Kurz und seine Sponsoren (Pierer etc.).

Klar, ein Klubobmann-Gehalt streift man gerne ein, egal wer gerade ÖVP-Obmann oder Kanzler ist, der frühere Arbeitgeber, das rote Kreuz

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.03.2019 13:00

würde Ihnen ja wohl auch nur einen Bruchteil des Klubobmann-Gehaltes bezahlen, Herr Wöginger...

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