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Zuletzt weniger geplante Operationen abgesetzt

Von OÖN   18.Mai 2021

Obwohl es in den vergangenen Monaten um ein Vielfaches mehr an Corona-Patienten in den Spitälern gab, wurden auch im Klinikum Schärding deutlich weniger geplante Operationen verschoben als während der ersten Welle im Frühjahr 2020. Seit Mitte Oktober 2020 waren im Klinikum Schärding insgesamt rund 1000 Operationen geplant, mehr als 90 Prozent davon konnten trotz Pandemie wie geplant durchgeführt werden. Die Absetzquote habe gerade einmal sieben Prozent betragen.

Die Gründe, warum Operationen verschoben werden, seien vielfältig. Kapazitätsengpässe aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen und entsprechendes Bereithalten seien naturgemäß die Hauptursache. Operationen fallen aber auch aus, weil Patienten den Termin von sich aus verschieben beziehungsweise anderweitig erkrankt sind, so das Klinikum. Während der ersten Welle im Frühjahr 2020 wurden im Klinikum Schärding aufgrund der völlig unbekannten Situation und der unklaren Entwicklungen noch 34 Prozent der geplanten Eingriffe verschoben. Dennoch seien auch damals alle akut nötigen Eingriffe und dringlichen Operationen wie Krebsoperationen zu jedem Zeitpunkt durchgeführt worden.

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