Zähes Ringen um Einbremsen der Verkehrslawine auf der B148
INNVIERTEL. Stark gestiegenes Verkehrsaufkommen im Sog eines großräumigen Ausweichverkehrs auf der B148 macht Gemeinden wie Kirchdorf am Inn, St. Georgen bei Obernberg und Weng das Leben schwer, das Ausmaß sei mittlerweile unerträglich, so die Betroffenen. Kolonne reihe sich an Kolonne, angesichts des Aufkommens werde es auch immer schwieriger, die B148 zu queren.
Ortsteile wie Simetsham und Pirath seien vom Kirchdorfer Ortszentrum de facto abgeschnitten. 14.000 bis 17.000 Fahrzeuge rollen täglich über die B148. Resolutionen wurden eingereicht, das Land versucht nun, der Verkehrslawine mit mehreren Maßnahmen gegenzusteuern. Allerdings ist die Ausgangslage schwierig.