Wogen um Standort von mobilem Radar gehen weiter hoch
RIED. Tausende Autofahrer wurden in neuer 30er-Zone in der Braunauer Straße geblitzt.
Groß war und ist das Echo auf den gestern in der Rieder Volkszeitung erschienenen Artikel "Rieder Radar-Offensive: Sinnvoll oder nur Abzocke?". Mehr als 180 Kommentare wurden auf der Facebook-Seite der Innviertler Nachrichten abgegeben, auch auf nachrichten.at wird diskutiert. Nach wie vor ist der Standort des mobilen Radars im Jänner in der Braunauer Straße der große Aufreger. Wie berichtet, wurde die 30er-Zone erst vor kurzem eingerichtet, die Geschwindigkeitstafel sei schlecht sichtbar gewesen, so die Vorwürfe.
Kritik der Wirtschaftskammer
Mittlerweile wurde die Verkehrstafel durch eine größere Tafel ersetzt. Dem Vernehmen nach wurden mehrere tausend Autofahrer in der Braunauer Straße geblitzt. Befürworter der Radarkontrollen argumentieren mit Verkehrssicherheit. Kritiker halten dieses Argument eher für einen Vorwand – in Wahrheit gehe es vielmehr darum, zusätzliche Einnahmen für die Stadt zu generieren. Bislang seien zumindest keine Zahlen dazu vorgelegt worden, ob es im Sog der Radarüberwachung in den vergangenen Jahren überhaupt zu einer Reduktion der Unfallzahlen im Stadtgebiet gekommen ist.
Im Fall der Braunauer Straße wurde jedenfalls schlecht vorbereitet und schlecht beschildert, so Josef Heißbauer, Obmann der Wirtschaftskammer Ried. "Ried wird derzeit leider vielfach über Radargeräte definiert. Dass das Thema Radarstrafen jetzt derart dominiert, ist für die Einkaufsstadt ganz schlecht. Mit solchen Aktionen werden viele Bemühungen des Stadtmarketings zunichtegemacht." Die Wirtschaft durchlebe ohnehin schwierige Zeiten.
"Das darf nicht mehr passieren. Es wird einen Gesprächstermin mit den Verantwortlichen geben." Das neue Tempo-30-Limit im betroffenen Teil der Braunauer Straße sei "über Nacht" eingeführt und praktisch nicht kommuniziert worden, so Christoph Wiesner, Leiter der Wirtschaftskammer Ried.
"Es bedürfte aus Gründen der Transparenz wohl auch entsprechender Bodenmarkierungen", so Wiesner, der "auch schon einen Strafzettel im Postkasten" finden musste. "Ich bin 42 km/h gefahren. Das kostet 50 Euro."
Unter den vielen "Zahlern" findet sich auch Klaus Jagereder, Leiter des Arbeitsmarktservice Ried: "Ich habe die Tafeln nicht gesehen. Das dürfte sehr vielen weiteren Lenkern so ergangen sein. Und ich fürchte, viele Strafzettel sind noch gar nicht zugestellt. Im Bereich der neuen 30er-Zone kann ich persönlich keine Gefahrenzone erkennen. Eine Schule oder eine ähnliche sensible Einrichtung befindet sich dort jedenfalls nicht."
SP: "Großer Imageschaden"
SP-Stadtrat Peter Stummer spricht im OÖN-Gespräch von einem "riesengroßen Imageschaden" für die Stadt Ried. "Ja, ich bin auch für Verkehrssicherheit in der Stadt, aber was mittlerweile passiert, hat damit nichts mehr zu tun. Wir fordern seit Jahren ein Verkehrskonzept für die Stadt Ried, aber das wird ignoriert", sagt Stummer und fügt hinzu: "Wir müssen wirklich aufpassen, dass wir den Ruf der Einkaufsstadt durch die Blitzerei nicht noch mehr ruinieren. Den Imageschaden wiedergutzumachen dauert lange."
Es gehe um hunderte Arbeitsplätze. Stummer: "Ich würde mir von der Rieder Wirtschaft hier mehr Protest wünschen. Man sollte sich geschlossen hinstellen und gemeinsam die Stimme gegen die Radar-Abzocke erheben", sagt Stummer.
Für mich ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung willkommen, aggressiv langsam zu fahren. 32 in der 30er-Beschränkung, exakt 50 in der 50er Beschränkung. Da bekommen manche Autofahrer hinter mir schon massive Probleme. Andererseits ist zu hinterfragen, ob die 30er-Beschränkungen wirklich sinnvoll sind. Bei meinen Autos zeigt die Verbrauchsanzeige bei 30 im 2. Gang etwa 6 bis 7 Liter auf 100 km an. Bei 45 km/h ist der Verbrauch viel niedriger. Vielleicht sollte man die meisten 30er-Tafeln durch 40er ersetzen. Das wäre oft ein sinnvoller Kompromiss.
Wer immer diese Art der "Geschwindigkeitsbegrenzung" angeordnet und vor allem ausgeführt hat, ist entweder total auf Abzocke aus, völlig abgehoben oder schlichtweg dumm. Wahrscheinlich eine Kombination dieser Eigenschaften und dazu eine unerhört tote Portion Ignoranz. So leistet man Bärendienste. Sinnvolle Maßnahmen zur Vernunft im Straßenverkehr sehen anders aus. Für auf den Verkehr achtende Lenker*innen, lagen die unangekündigten und dilettantisch angebrachten Vorschriftzeichen außerhalb des Blickfeldes. Eine mutwillige Abzocke eben und die völlige Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen also. Erst nach Tagen, als sich die Zahlscheine häuften, wurde ich aufmerksam, wobei die Geschwindigkeit ohnehin nur knapp unter 40 km/h lag.
Eine Entschuldigung der Stadtverwaltung und selbstverständlich die Stornierung der Strafmandate aus den ersten 2 Monate ist zwingend!
Perfekt kommentiert!!!!!!
ÖVP, FPÖ und ÖVP2(Grüne) sind halt Garanten für Abzocke - die Tarnung dafür ist situationselastisch.
Interessant wäre, ob wirklich ALLE ertappten SCHNELLFAHRER auch tatsächlich gestraft werden.
Hier würde eine öffentlich zugängliche Liste enorm helfen.
Die Unfallstatistik der letzen 20 Jahren wäre wirklich äußerst interessant um die Verhältnismäßigkeit sachlich festzustellen.
Kann doch nicht so schwer sein - wird doch Alles erhoben. Mit den richtigen Daten könnte man auch wirklich sachlich über dieses emotionale Thema diskutieren.
Ist es wirklich zu einem eklatanten Rückgang der Unfallhäufigkeit gekommen - oder werden doch nur Budgetlöcher gestopft!
Ist es denn eine Sonderregel in der STVO, dass angebrachte Verkehrszeichen im Innviertel erst nach ein paar Wochen oder Monaten wirksam werden?
Verkehrszeichen sind zu beachten das ist so ,,lernt man in der Fahrschulen
Bei diesem Rararwahn hätte sich der Hammerl mit seinem "Hammerl Hammer" bis zum Umfallen auf den Kopf geschlagen!!!
NEOS, wo seid ihr. Macht doch was draus. Ihr kümmert euch wenigstens darum, dass das mobile Radar durch euren Bus samt Hinweisplakat kenntlich gemacht wird.
NEOS, das ist eure Chance
ab jetzt wird wieder nach Pasching gefahren, lass mich doch nicht ständig wegen 36 km/h anschreiben
Na schauns: Da steht 30 am Taferl. Und nicht: 36!
Sie habm eh recht. Schuld bin i selber. I finds aber trotzdem eine hirnrissige Überreglementierung. Bei da Bruckner-Schule zB darf ma 50 vorbeifahren, wo die Kinder nu nu net so alt san. Beim Kloster oder bei HTL Schüler 30, ..... Des passt doch ois net zsam!
Typisch Österreich.
Es muss doch das Radar schuld daran sein, wenn man in der Stadt zu schnell fährt.
So wie der Lehrer daran schuld ist, dass man die Hausaufgaben vergessen hat.
Oder dass die Politik daran schuld ist, wenn man selbst privat verbockt.
Wer es nicht schafft sich an eine Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten sollte vielleicht besser den Führerschein abgeben.
Sie dürften wohl eher auch unter den Vertrauensgrundsatz fallen.
Boohoo, Baby Siebenschläfer musste wohl schon mal zahlen *heuliheul*
Protipp: mit dem Pedal in der Mitte (bzw. ganz links) kann man die Fahrgeschwindigkeit verringern.
Oder nicht nach Ried fahren -
Ich bin seit mehr als 30 Jahren unfallfrei (auch in Ried) unterwegs und bin nicht mehr bereit abgezockt zu werden. -Und für die Hardcoregrünen: den Führerschein gebe ich nicht ab. Braucht man auch nicht -bei 5 km/h Überschreitung!!!
Ried positioniert sich als RadarStadt, nicht mehr als Messestadt. Messe war früher. Radar und Schneckentempo ist das neue Ried. Hätte sie es ernst mit Entschleunigung gemeint gäbe es Fuzo und Radwege. Aber da kann man halt nix Abzocke.
Das Gute ist, dass es Alternativen wie Amazon PlusCity und EuroPark gibt. Tja, meine Herren Kämmerer, vergossenen Wein trinkt keiner mehr!
Ich fahre seit 40 Jahren Auto, bin beruflich viel unterwegs und habe in dieser Zeit gezählte drei Organmandate wegen geringfügiger "Temposünden" erhalten. Nun habe ich, obwohl ortskundig, binnen fünf Tagen an dieser Stelle zwei Anonymverfügungen kassiert, einmal mit 42, das zweite Mal mit 36 km/h, beide Male ohne zu wissen, dass dort Tempo 30 gilt, weil dies nicht kommuniziert wurde und Beschilderung schlicht und ergreifend nicht wahrzunehmen war. Macht summa summarum 80 Euro. Kann schon sein, dass rechtlich alles wasserdicht ist. Doch dass man damit Menschen, die alles andere als Raser sind, vor den Kopf stößt und massiv erzürnt, sollte die Verantwortlichen nicht überraschen.
Hätte auch die 30 Euro, die mir in der Thurner Straße abgezockt worden sind, lieber beim Ernesto umgesetzt.
Ohne zu wissen?
Besser auf die Verkehrsschilder schauen.
Und nun sollte man wissen, dass die Toleranz der Messgeräte nicht allzu hoch ist.
Lehrgeld dafür bezahlt, dass man es jetzt weiß.
Sind sie FührerscheinBesitzer?
SIEBENSCHLAEFER (527 Kommentare)
du solltest die Schwarzen Kampf Poster nicht zu ernst nehmen
Hauptsache er kann die Schwarzen wieder mal Verteidigen
Zum Glück gibt es auch andere Orte wo man einkaufen kann - warum also gerade nach Ried fahren ?
Mich hat Ried schon lange als "Besucher" verloren, weder zum Einkaufen noch zum Essen gehen, ....
Essen gehen in Ried !? Gab vor Corona schon nix gescheites. Jetzt noch weniger .... deswegen nach Ried zu fahren zahlt sich nicht aus.
Es gibt solche und solche Bürgermeister! Die einen sind miese hinterhältige "Dorfkaiser" die anderen offene liebenswürdige und den Gemeindebürgern zugetane Verwalter der Gemeinde. Zu bedenken ist jedenfalls, die Bürger haben Ihn selbst gewählt.
Sepp, da haben Sie nicht ganz unrecht.
Nur: Die Rieder wählen bei der nächsten Wahl nicht anders!
Auch nicht die, die jetzt schimpfen ; - )
Wetten?
Der Dorfkaiser war es hier nicht alleine. Die FPÖ hat auch Angst vor den Rasern ...
"Es bedürfte aus Gründen der Transparenz wohl auch entsprechender Bodenmarkierungen", so Wiesner, der "auch schon einen Strafzettel im Postkasten" finden musste. "Ich bin 42 km/h gefahren. Das kostet 50 Euro."
So versteckt sind die Tafeln gar nicht. Auf Sicht fahren, hat das ganz früher geheissen...Egal, ob mir das passt oder nicht: Tempolimit ist halt eine Beschränkung.
Möchte nicht ausprobieren, ob Leute, die Tafeln nicht erkennen, auch Fussgänger oder Radfahrer übersehen.
A geh, jetzt redn's net soooo g'scheit daher!
Ihrer Ansicht sind nur Leute mit Ihrem Perfektionsdrang und Vurschriftnmaier in Ried erwünscht. Die anderen sollen gefälligst zahlen!
Was steht da im Artikel? Da steht, dass eine Reduktion an Unfallhäufungen aufgrund dieses 30-er Wahnsinns nicht erkennbar ist.
Hier geht's nicht darum, Raser abzukassieren. Klar, die sind eine Gefahr und gehören auch gehörig gebremst.
Aber wenn sich Pensionisten, die zum Teil 40 Jahre unfallfrei unterwegs sind und immer gerne nach Ried gefahren sind, sich nicht mehr in die Stadt trauen, weil sie Angst haben, Strafen zu kassieren, dann geht das in die verkehrte Richtung.
Und viele von denen wurden bereits abkassiert.
Kommens nicht mit Ihren klugen Weisheiten daher!
Das alles ist kein Verkehrskonzept und fördert sicher nicht das Image eine Stadt mit Willkommenskultur!
vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich schrieb explizit NICHT über ein (durchaus zu diskutierendes) Verkehrskonzept, sondern kritisierte die Selbstverständlichkeit mit der Kontrollen und Strafen als Abzocke bezeichnet werden.
Da gibt es doch einen Fussballer und die Polizei Linz, die das Ganze "sportlich" sahen und dazu standen, dass Fehler gemacht und halt bezahlt werden.
Vielleicht neu für Sie: aber das Tempo, mit dem jemand unterwegs ist, bestimmt er/sie selbst. Egal ob bisher "Alles richtig" (Zitat Tilg) gemacht hat
Sie haben ja noch nicht einmal kapiert, um was es den meisten Leuten inklusive mir eigentlich geht: Es geht nicht um den 30-er an sich. Wenn er dort gilt, dann gilt er eben. Und ja, er ist einzuhalten. Um was es geht ist die Art und Weise wie er dort in der Braunauer Straße eingeführt wurde.
Das Schild viel zu klein und schlecht ersichtlich.
Und dann sich einfach hinter dem Gesetz zu verstecken und die Hände aufzuhalten ist und bleibt eine Gemeinheit gegenüber jene, die sich gerne vorschriftsmäßig im Verkehr verhalten und durch solche Aktionen trotzdem zur Kasse gebeten werden.
Aber Leute wie Sie sind einfach zu perfekt. Sie können es sich nicht vorstellen, irgendwann einmal ein Schild zu übersehen, habe ich recht?
Wissen Sie, warum man Vorschriften braucht?
Man braucht sie, weil manche den Hausverstand andauernd ausschalten ; - )
Nix für ungut ; - )
Der Rest:
Auffällig ist auch, dass, wahrscheinlich
zum Zweck der Finanzierung der Corona-Krise auch noch die Toleranzgrenze abgesenkt wurde.
Auf Grund dieser, ihrer Praktik wünsche ich ihnen, dass es sich mehr überlegen, dorthin einkaufen zu
fahren, dass die Wahrscheinlichkeit, dafür unnötig bestraft zu werden, wesentlich höher ist als in
vergleichbaren Städten und so, eine Ersparnis eher zu einer Vermeintlichen werden könnte!
Das war mein Protest über die schamlose Abzockerei dieser "Einkaufsstadt"!
Red keinen Unsinn...
Die Toleranz hat aber auch überhaupt nichts mit Corona, Geld oder sonstigen Überlegungen von irgendwem zu tun...
Einzig und allein die zugesicherte und nachgewiesene Messtoleranz vom Hersteller und das Eichinstitut setzen diesen Wert fest.
Wenn Strafzettel erst bei Schwellwerten (siehe Autobahn bei 150km/h zb.) ausgestellt werden ist das reine Kulanz im Vorteil des "Kunden"...
Sehr geehrter Hr.Bgm. Ortig,
da ich immer wieder Anonym Verfügungen über lächerliche Geschwindigkeitsüberschreitungen in
der Stadt Ried bekomme, so möchte ich mich über ihre Praktik des Abkassierens ohne zwingenden
Grund beschweren. Alleine der Anspruch Ried/Innkr. als Einkaufsstadt zu positionieren widerspricht
den Warnungen, die an jeder Stadteinfahrt auf Tafeln sichtbar mit dem Hinweis, dass es überall und
das nicht zu wenig (derzeit etwa 10St.für 12.000 EW), Radarkontrollen gäbe. Besonders schäbig und
hinterfotzig finde ich die Praktik, den Abzocker-Golf explizit in 30er-Zonen zu positionieren, die ohne
weiteres und ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer mit 50Km/h befahren werden könnten.
Daher wage ich der Stadtgemeinde Ried zu unterstellen, dass diese Aktionen nicht der Erhöhung der
Verkehrssicherheit, vielmehr der puren Abzocke dienlich sind! Auffällig ist auch, dass, wahrscheinlich
zum Zweck der Finanzierung der Corona-Krise auch noch die Toleranzgrenze abgesen
Nicht zu vergessen, der Herr Dim(FPÖ)war ob der vielen Raser auch sehr besorgt, weswegen er für Geschwindigkeitsbeschränkungen samt Radar ist.
NEOS sieht das anders
Den meisten geht's ja nicht einmal um den 30-er an sich.
Es geht um die fiese Nacht und Nebel-Aktion.
Und in dem besagten Zeitraum war dort noch eine sehr kleine 30-er Tafel angebracht.
Keine Chance für Auswärtige, diese wirklich zu erkennen.
Noch dazu war man so gescheit und stellte hohe Pflanzen ins Blickfeld.
Wenn die Verantwortlichen wollten, dass dort aus Sicherheitsgründen 30 gefahren werden sollte, dann hätten Sie dort eine wirklich sichtbare Lösung geschaffen.
Dazu gehört auch eine Bodenmarkierung.
Man kann sich immer auf Gesetz und Recht berufen. Aber die Art und Weise wie Ried die Fallen aufstellt, ist einfach nur noch gemein gegenüber Leuten, die eigentlich vor haben, Geld in der Stadt zu lassen.
Und als Belohnung bekommen sie dann ein Brieferl.
Ich kenne Leute, die wirklich umsichtig fahren und die ich lieber hinter als vor mir habe im Verkehr. Aber auch die wurden nicht verschont!
Aber klar, es gilt wie immer: Vurschrift ist Vurschrift!
In der nächsten Stadtratssitzung wird eine Änderung des Stadtwappens behandelt werden. Anstatt dem Doppeladler wird eine Radarbox eingefügt werden. Der Bundschuh wird durch ein Organmandat ersetzt werden. Bin gespannt, ob das vom Radarlbert Ortig so gemacht werden wird. Am 1. April gibt es im Tourismusbüro Radarboxen im Maßstab 1: 10 zu kaufen. In der langen Einkaufsnacht wird der Ertrag aller Radarboxen eines Tages als Gewinn unter den Teilnehmern verlost werden. Die Kaufmannschaft ist zu bedauern!
Gehe davon aus, dass die meisten Gewerbetreibenden die Partei mit Wirtschaftskompetenz gewählt haben.
So weit ich weiß regiert in Ried i. I. die Partei mit Wirtschaftskompetenz. Die werden schon das richtige tun für ihre Wähler.
Man fährt nicht in Orte einkaufen, in denen RadarFALLEN an allen Ecken und Enden stehen. Ried ist nicht wegen der tollen Einkaufsmöglichkeiten bekannt sondern wegen der FALLEN.
Bitte, was gibt es in Riad noch groß einzukaufen!? Radarboxen meinetwegen, schaugestellt in 30er Zonen. Geschäfte, nein, davon gibt es nicht mehr viel. Bewundere den LeebHumer, wie er sich hält - Respekt!
Leeb-Humer und auch Zöls finde ich
Also wenn die Tafel dort länger als 2 Wochen hängt bekomm ich auch noch was.
Die 30-er gibt's dort schon länger soviel ich weiß ; - )
Aber deswegen sollen Sie sich das WE nicht vermiesen lassen!
Außerdem müsste auch das mobile Radar zu dem Zeitpunkt dort gestanden sein ; - )
Ich kann mich nur wiederholen:
Für alle Auswärtigen: einfach nicht nach Ried i. I. fahren. Man versäumt nix.
Für alle Ortsansässigen: sie haben diese Politik der Verkehrsberuhigung gewählt. Und sie ist ja auch nicht neu. Geliefert wie bestellt. Nicht jammern.
Immer auf den NEOS Bus achten. Der steht bei mobilen Radar.
NEOS sieht das anders wie ÖvP und FPÖ
Wir waren schon seit einem Jahr nicht mehr in Ried einkaufen!
Das einzige Geschäft, das wir zukünftig, nur noch gelegentlich besuchen, ist die Weberzeile!
Ried war früher unser beliebtestes Ziel zum Einkaufen fahren, das hat sich seit den Radarboxen gründlich gelegt!
Da fahren wir lieber nach Salzburg oder Linz, da gibt es auch Verkehrsüberwachung, aber keine so gemeine Abzocke wie in Ried!
Da sollte man sich doch Sorgen um die Fahrtauglichkeit der österreichischen Autofahrer machen. Ein Schild mit einem 30er darauf sinnerfassend lesen zu können, wäre aus meiner Sicht Voraussetzung für den Führerschein. Ich glaube ja fast, dass der 30er den meisten einfach wurscht ist, weil ja hierzulande jeder selber am besten weiß, welche Geschwindigkeit richtig ist. Außerdem checken die meisten gar nicht, welche positiven Auswirkungen eine Temporeduktion auf Sicherheit, Umwelt und Gesellschaft hat - oder auch das ist allen wurscht, in unserer wunderbaren EGO-Welt.
Gehen sie bitte zum Augenarzt, denn auch sie können offenbar nicht lesen. Es geht einzig darum, dass dort ganz heimlich eine absolut unverständliche und unnotwendige Geschwindigkeitsbeschränkung gemacht wurde. Was will man dort an einer Ausfallsstraße schützen? Da ist absolut nichts schützenswertes. Und Unfälle auf einer schnurgeraden, ebenen Straße gibt es dort auch nicht. Man kann das als absoluten Willkürakt einer alten Politikergeneration sehen. Für die Bevölkerung bringt das absolut nichts!
Bitte lesen sie einschlägige Literatur und wissenschaftliche Ergebnisse und stellen sie keine ideologischen Vermutungen an. Dann ergibt das was sie schreiben vielleicht auch Sinn.
wenn man sich an die Vorschriften hält, dann muss man auch nix zahlen, so einfach ist das...