Innviertel
Wirbel um Tierkadaver

SANKT PETER. In den sozialen Medien wird das Bild von einem Hasen- und Eichhörnchenkadaver sowie mehreren toten Fischen diskutiert, die von einer Spaziergeherin in St. Peter in der Nähe des Tennisplatzes gefunden wurden. Es ist aber entgegen aller Befürchtungen kein Tierquäler unterwegs.
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Es handelt sich hierbei um einen vorübergehenden offenen Luderplatz, klärt Franz Reinthaler, PR-Referent der Bezirksjägerschaft Braunau, auf. Dieser wurde legal errichtet, um Füchse anzulocken. "Es gab bei einem Bauern in der Umgebung immer wieder Ärger mit Füchsen, die Hühner gerissen haben", sagt Reinthaler. Natürlich sei ein solcher Luderplatz kein schöner Anblick, aber das sei alles rechtlich erlaubt. Für Luderplätze dürfen überfahrene Kadaver von Wildtieren, Innereien von Wild- und Schlachttieren, Fische, aber auch Hunde- oder Katzenfutter verwendet werden. (mala)