Wenn Wehtun guttut und das Wachkoma auch tröstlich ist
BRAUNAU. Herta Blamauer schreibt im Roman "Die Tochter" unaufgeregt über Seelenqualen
Und auf einmal wird verstehbar, dass sich das Mädchen die Arme aufritzt, um den anderen, den größeren Schmerz zu überdecken. Wenn das Blut kommt, fühlt sie sich besser.
Das Fachwissen und die jahrelange Berufserfahrung bringt die Braunauer Psychotherapeutin Herta Blamauer auch in ihren zweiten Roman "Die Tochter" ein. Er ist kürzlich erschienen. Um die Mutter "Maddalena", eine Sizilianerin mit schwieriger Familiengeschichte, ging es im ersten Buch. Sie wirbelte das Leben der Salzburger